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Alt 14.05.2006, 16:59   #1301
Toktok
night strike specialist
 
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 5.545
Zitat:
Zitat von Grant
Merkst du was? Nur du spottest über die Intelligenz anderer User. Ich frage mich, wieso du hier überhaupt postest, wenn du jegliche differierende Meinung als Unwissend oder falsch deklarierst?
Nicht immer von deinem Fall auf andere schließen, Grant. :sabrinanono: Ich würde dich nicht verspotten, hättest du nicht damit angefangen, dich mit lauter Einzeilern und Smileys in verächtlicher und geringschätzender Art und Weise über andere zu stellen. "Depp", "Idiot", "Volltrottel",... sind nur einige wenige Begriffe, die du gegenüber anderen mit Vorliebe verwendest, sofern deren Aussagen nicht mit deiner Sichtweise übereinstimmen. Du kannst dir gerne die Mühe machen diesen Thread nochmals aufzurollen. Wenn du dabei versuchst möglichst objektiv zu sein, wirst du bemerken, weshalb dir von meiner Seite oftmals eine gewisse Antipathie entgegen gebracht wird. Dass es auch anders ginge, beweisen deine letzten beiden Beiträge. Auf dieser Ebene können sogar wir annähernd miteinander auskommen/kommunizieren.

Zitat:
Zitat von Grant
Ich werde mir diese Lektüre bei Gelegenheit zu Gemüte führen, ich verstehe jedoch nicht ganz auf was du hinaus willst?
Der verlinkte Zeit-Artikel vom 11.05. fasst ziemlich gut zusammen, was ich bereits seit Wochen versuche zu erläutern und entkräftigt somit u. a. deinen Vorwurf, ich stünde mit meiner Sicht der Dinge allein auf weiter Flur dar.

Zitat:
Zitat von Grant
Die Richtung ist zwar klar, aber ich denke du versuchst mich in die Ecke eines Moslemhassers zu drängen. Das hast du ja bei deinen polemischen "Reden" oft getan.
Ich will niemanden in eine Ecke drängen, denn in den meisten Fällen ist so etwas überhaupt nicht nötig, weil sich Menschen zur Genüge selbst relativ eindeutig positionieren. Dabei machst du in der Tat alles andere als den Eindruck, dem Islam, bzw. den Muslimen sonderlich freundlich gesinnt zu sein. Nicht nur in diesem Thread begann diese Positionierung bereits mit deinem ersten Beitrag, indem du aufgrund der Tatsache, dass ein verhältnismäßig äußerst geringer Anteil gewaltbereiter Menschen Botschaftsgebäude angegriffen hat, direkt zu einem Rundumschlag gegen die ganze Religionsgemeinschaft ausgeholt hast: Die Brände zeigten, was man vom Islam zu halten habe, waren sinngemäß deine Worte. Was man vom Islam deiner Meinung nach also konkret zu halten habe, wurde damit deutlich: nichts Gutes.
Zeigt die Brandstiftung mit Todesfolgen in einem Pariser Kino durch einen fundamentalistischen Christen 1988 nach Betrachtung des Films "Die letzte Versuchung Christ" etwa auch, was wir vom Christentum zu halten haben? Mitnichten.
Etwas dergleichen zeigt höchstens die (religiöse) Verwirrung und Verirrung einzelner, gepaart mit maßloser, schon krankhafter Selbstüberschätzung. Religion ist wahrscheinlich dazu geeignet, solche Dinge zu induzieren, allerdings nur bei entsprechender individueller Disposition und keineswegs zwangsläufig. So verhält sich auch die mit großem Abstand überwiegende Mehrheit der Christen völlig friedlich, und nicht anders verhält es sich im Islam.

Weitere generalisierende Ausagen deinerseits lauteten sinngemäß, in den Moscheen würde Hass gepredigt. Nun, das mag durchaus in Einzelfällen vorkommen, und in solchen Fällen ist entschieden mit den Mitteln des Rechtsstaats dagegen vorzugehen, aber das macht Moscheen nicht generell zu Institutionen des Hasses, in denen nichts anderes praktiziert wird, und es sagt nichts darüber aus, wie empfänglich die Rezipienten für solche Hassbotschaften tatsächlich sind.
Folgt man deinen Ausführungen, bekommt man also durchaus desöfteren den Eindruck, als stündest du den Muslimen ziemlich feindlich gegegenüber, die ihrerseits ausnahmslos alle einen weltweiten, rückwärtsgewandten Gottesstaat nach vorbild des Kalifats der Anfangszeit des Islam begrüßten.

Zitat:
Zitat von Grant
Ein jeder Moslem ist herzlich willkommen in unserer Gesellschaft. Unsere Gesellschaft hat sich aber die Freiheit erkämpft Religion als Privatsache zu unterhalten, keinesfalls als geltendes Recht. Wer dies nicht akzeptieren kann, ist in unserer "Welt" fehl am Platz, denn es gibt keinen Schritt zurück in die Blinde Religion. Jeder darf in seinen 4 Wänden tun was er möchte, aber Extrawürste für den Islam gibt es nicht. In der Schweiz wurde den Juden das Schächten nicht erlaubt, weil es verboten ist. So einfach ist das, und sie leben trotzdem gerne in der Schweiz, und es werden keine Terroranschläge deswegen verübt.
Viele Muslime leben ebenso gerne im Westen, wie die Juden aus deinem Beispiel (die womöglich Schächtungen in ihren Hinterhöfen praktizieren, weil sich Traditionen und Bräuche nicht so leicht brechen lassen, wie man es manchmal gerne hätte).
Integration sollte aber nicht Gleichschaltung/Gleichmachung und damit die Einebnung aller kultureller Vielfalt bedeuten. Das heißt, dass Integration mitnichten nur dann als erfolgreich zu bewerten ist, wenn man einen Menschen aus dem Orient nicht mehr von einem typischen Norddeutschen (oder anderen Bewohnern des Okzidents) unterscheiden kann.

Die meisten der hier im Okzident lebenden Muslime verhalten sich völlig gesetzeskonform, auch wenn auf uns unter Umständen so manche ihrer Lebensweisen, Sitten, Gebräuche und Traditionen als befremdlich erscheinen mögen.
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Toktok ist offline  
Alt 19.05.2006, 23:00   #1302
Grant
Dauerhaft Gesperrt
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
@Toktok,
Ich werde irgendwann am Wochenende auf deine Postings antworten.

Was musste ich da lesen? Mit der neuen iranischen Kleiderordnung sollen Juden mit gelben Stoffen gekennzeichnet werden, Christen mit roten.

Zitat:
"Wiesenthal Center": Iran plant gelbe Bänder für Juden
Neue Kleiderordnung soll Kennzeichen für Nicht-Moslems vorschreiben - Rabbi Hier: "Erinnerung an Holocaust" - Keine offizielle Bestätigung
Links
Wiesenthal Center
National Post
Jerusalem Post

Wien/Toronto/Jerusalem - Das iranische Parlament hat nach Angaben der Zeitungen "National Post" (Kanada) und "Jerusalem Post" (Israel) vom Freitag ein Gesetz gebilligt, das Nicht-Moslems im Iran zwingen soll, farbige Bänder an ihrer Kleidung zu tragen. Juden müssten demnach gelbe, Christen rote und Zoroastristen blaue Stoffstücke tragen. "Das erinnert an den Holocaust,"erklärte Rabbi Marvin Hier, der Leiter des Simon Wiesenthal Centers in Los Angeles. "Der Iran nähert sich immer weiter der Nazi-Ideologie an".


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Die Meldung wurde von offizieller Seite jedoch nicht bestätigt - auch auf den Internet Seiten der iranischen Nachrichtenagentur IRNA war zu dem Thema nichts zu finden. Der Arabienexperte des israelischen Fernsehens, Oded Granot, sagte am Freitag Abend zu der Meldung: "Die Exil-Iraner machen ihre eigene Politik und gelten nicht unbedingt als zuverlässige Informanten. Wir sollten auf Bestätigungen aus dem Iran warten."

Protest des Wiesenthal Centers

Das Simon Wiesenthal Center protestierte in einem Brief an UNO-Generalsekretär Kofi Annan gegen das neue iranische Gesetz und rief die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Teheran auszüben, wie ein Sprecher des Centers in Los Angeles der APA gegenüber bestätigte. Die Welt sollte das nicht ignorieren, wie sie einst ****** ignoriert habe, warnte in dem Schreiben Rabbi Hier.

Das Gesetz über die islamische Kleiderordnung und die Bekleidungsvorschriften für Nicht-Moslems muss den Berichten zufolge noch vom obersten geistlichen Führer des Iran, Ali Khamenei, abgesegnet werden. Die rund 25.000 Juden müssten dann gelbe Stoffstreifen tragen, in der selben Farbe wie die Judensterne unter der Naziherrschaft. "Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das Gesetz nicht in Kraft gesetzt wird", meinte Hier, "außer, es gibt einen weltweiten Aufschrei dagegen".

Laut dem in Toronto lebenden Exil-Iraner Ali Behroozian könnte das Gesetz bereits Anfang nächsten Jahres in Kraft treten. Damit würden religiöse Minderheiten sofort identifizierbar. Auf diese Weise könnten Moslems den Kontakt mit ihnen vermeiden. Für die religiösen Minderheiten werde sich nach Meinung Behroozian die Lage in dem mehrheitlich von schiitischen Moslems bewohnten Land weiter verschlechtern.

Kleiderordnung im Parlament eingebracht

Das neue Gesetz wurde vor zwei Jahren entworfen. Aber erst am Sonntag wurde der Gesetzesentwurf für eine islamische Kleiderordnung im iranischen Parlament, dem Majlis eingebracht, nachdem er das Wohlwollen des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad gefunden hatte. Ahmadinejad hat wiederholt die Vernichtung Israels gefordert.

Ein Sprecher der iranischen Botschaft in Ottawa wollte sich gegenüber der "National Post" dazu nicht äußern. Dies habe nichts mit Dingen zu tun, die Kanada beträfen, meinte er nur. "Wir sind nicht hier, um solche Fragen zu beantworten".

Den Presseberichten zufolge will Ahmadinejad mit neuen islamischen Uniformen eine optische Gleichheit für die Moslems schaffen, die die Rückkehr des 12. Imam, des "Mahdi" (Erlösers) erwarteten. Nach Meinung von Islam-Experten könnte es sich bei den Kleidungsstücken um als "Sardari" bezeichnete lange Jacken handeln, die im Iran jahrhundertelang getragen wurde. (APA)
Mal abwarten was passiert. Mir scheint Klein-Adolf will den Krieg gegen Israel, koste es was es wolle. Und es gibt Menschen die regen sich über Karikaturen auf, Himmel!
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Grant ist offline  
Alt 20.05.2006, 04:30   #1303
Toktok
night strike specialist
 
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 5.545
Zitat:
Zitat von Grant
@Toktok,
Ich werde irgendwann am Wochenende auf deine Postings antworten.
Jawohl, mach mal. Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht, mich gefragt, wo du plötzlich steckst, dass du nicht mehr antwortest. Jetzt bin ich beruhigt.

Zitat:
Zitat von Grant
Was musste ich da lesen? Mit der neuen iranischen Kleiderordnung sollen Juden mit gelben Stoffen gekennzeichnet werden, Christen mit roten.
Sage bescheid, wenn eine Meldung die tatsächliche Umsetzung dieses Gesetzesvorschlags bestätigen sollte.

Zitat:
Zitat von Grant
Mal abwarten was passiert. Mir scheint Klein-Adolf will den Krieg gegen Israel, koste es was es wolle. Und es gibt Menschen die regen sich über Karikaturen auf, Himmel!
Wenn Ahmadinedjad den Krieg gegen Israel unbedingt wöllte, weshalb hat er nicht schon längst angegriffen? Ein einziger Raketenangriff, und er könnte seinen Krieg leichter Hand bekommen. Mit einem solchen Krieg bekäme der Iran auch seinen eigenen Untergang obendrein frei Haus geliefert.
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Toktok ist offline  
Alt 23.06.2006, 14:49   #1304
Toktok
night strike specialist
 
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 5.545
Tja, nun hast du dich anscheinend dezent zurück gezogen, Grant. Doch was hat sich unterdessen im Irak getan, seit der vermeintliche Oberterrorist Zarqawi getötet wurde? Offenbar versinkt der Irak weiterhin in Chaos und Gewalt. Da war Herr Zarqawi wohl doch nicht für so viele Anschläge hauptverantwortlich, wie man ihm das gerne unterstellen wollte. Obwohl seine Tötung als großer Erfolg im Kampf gegen den Terrorismus im Irak verkauft wurde, gibt es nun keinen Anschlag weniger als zuvor, im Gegenteil. Immer noch befindet sich der Irak in einem Kriegszustand, in welchem sich die verschiedensten Parteien gegenüber stehen und die us-amerikanisch geführte Kriegskoalition immer wieder kräftigst mitmischt, wie nicht nur eine jüngste Großoffensive in Ramadi zeigt: Hier ein kurzer Bericht aus Ramadi, der weitere Einblicke ins Chaos ermöglicht, welches der falsche Krieg angerichtet hat. "Wir leben in einer Kriegszone", beschrieb Thair Saad (45) die Situation in Ramadi gegenüber dem UN-Informationsnetzwerk (IRIN). "Es gibt weder Strom, noch Trinkwasser, noch Telefonanschlüsse. Wie sollen wir ein normales Leben führen!"
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Toktok ist offline  
Alt 26.06.2006, 13:44   #1305
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
Zitat:
Zitat von Toktok
Obwohl seine Tötung als großer Erfolg im Kampf gegen den Terrorismus im Irak verkauft wurde, gibt es nun keinen Anschlag weniger als zuvor, im Gegenteil.[/i]
Dass dieser erbärmliche und vor allen anderen Dingen feige Massenmörder endlich ausgeknipst wurde, ist ein Erfolg. Darüber kann es überhaupt keine Diskussion geben. Jedesmal, wenn einem feigen Mörder das Handwerk gelegt wird, ist das Gewinn für die Menschheit. Punkt.
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Dave Bowman ist offline  
Alt 26.06.2006, 14:11   #1306
Toktok
night strike specialist
 
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 5.545
Zitat:
Zitat von Dave Bowman
Dass dieser erbärmliche und vor allen anderen Dingen feige Massenmörder endlich ausgeknipst wurde, ist ein Erfolg. Darüber kann es überhaupt keine Diskussion geben. Jedesmal, wenn einem feigen Mörder das Handwerk gelegt wird, ist das Gewinn für die Menschheit. Punkt.
Nun, in diesem Fall ist es auch ein Gewinn für die irakischen Djihadisten, die mit dem Tod Zarqawis einen Märtyrer "in ihren Reihen" haben, der ihnen sehr willkommen sein dürfte. Verstärkt wird das durch übertriebenes Triumphgetöse hauptsächlich seitens der Amerikaner, der von ihnen installierten irakischen Regierung und des Westens überhaupt. Schließlich haben die islamistischen Djihadisten Zarqawi noch zu Lebzeiten verehrt und sich auch in ihm wieder erkannt, was dazu führen wird, dass dem Irak sowohl der Heilige Krieg, als auch die damit einhergehende Selbstzerstörung noch für längere Zeit erhalten bleibt. So ist das leider mit den Märtyrertoden.
Davon ab war das Triumphgetöse auch aus weiteren Gründen maßlos überzogen: Bush sah im Tod Zarqawis einen großen Sieg im weltweiten Kampf gegen den Terror, und der amtierende irakische Premierminister al-Maliki versicherte förmlich, Zarqawis Tod würde die Sicherheitslage im Irak maßgeblich verbessern. Beides kann getrost als Unsinn bezeichnet werden. Leider.
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Toktok ist offline  
Alt 27.06.2006, 03:36   #1307
AndrewAustralien
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Dave Bowman
Dass dieser erbärmliche und vor allen anderen Dingen feige Massenmörder endlich ausgeknipst wurde, ist ein Erfolg. Darüber kann es überhaupt keine Diskussion geben.
In einem Rechtsstaat ist es normal, den Taeter erst anzuzeigen und vor Gericht zu bringen, um die Schuld zu beweisen. Das wird auch dann gemacht wenn die Staatsanwaltschaft und die allgemeine Bevoelkerung wissen, dass der Taeter schuldig ist. Aber wenn es trotz dass Rechtsstaatlichkeit wie oft in Diktaturen nicht galt keine Diskussion geben kann...
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Alt 27.06.2006, 03:39   #1308
Wusch
 
Registriert seit: 08/2004
Ort: München
Beiträge: 19.817
huch...dieser thread lebt ja immer noch...im gegensatz zu einigen leuten, die hier zum thema gemacht wurden
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Wusch ist offline  
Alt 27.06.2006, 10:33   #1309
Sykon
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Dave Bowman
Dass dieser erbärmliche und vor allen anderen Dingen feige Massenmörder endlich ausgeknipst wurde, ist ein Erfolg. Darüber kann es überhaupt keine Diskussion geben. Jedesmal, wenn einem feigen Mörder das Handwerk gelegt wird, ist das Gewinn für die Menschheit. Punkt.
Da gebe ich dir recht Dave, nur sind mir die Mittel immer häufiger zuwider, die die Amerikaner anwenden.
Rechtsstaatlichkeit predigen, aber genau eben diese mit Füßen treten (und zwar so oft, dass jedem ernsthaften Demokraten eigentlich schlecht werden müsste), ja, das beherrscht die amerikanische Regierung wirklich perfekt ... dafür die Note "Sehr gut" ...

Allerdings scheint der Zweck eben doch die Mittel zu heiligen ...
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Geändert von Sykon (27.06.2006 um 10:37 Uhr)
 
Alt 27.06.2006, 10:38   #1310
Toktok
night strike specialist
 
Registriert seit: 05/2001
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Zitat:
Zitat von AndrewAustralien
In einem Rechtsstaat ist es normal, den Taeter erst anzuzeigen und vor Gericht zu bringen, um die Schuld zu beweisen. Das wird auch dann gemacht wenn die Staatsanwaltschaft und die allgemeine Bevoelkerung wissen, dass der Taeter schuldig ist. Aber wenn es trotz dass Rechtsstaatlichkeit wie oft in Diktaturen nicht galt keine Diskussion geben kann...
Ein "Rechtsstaat" existiert im Irak eben höchstens, mit einer gehörigen Portion Phantasie, in der Grünen Zone in Bagdad und auch nur, weil diese von US-Soldaten, nicht von irakischen, geschützt wird. Weiter reicht die Rechtsstaatlichkeit nicht, ebenso wenig die Authorität der Regierung.
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Toktok ist offline  
 

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