19.02.2006, 15:06 | #551 | |||||
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Wenn ein Staat Maßnahmen hätte, um Radikalisierungen zu verhindern oder zu verringern, dann ist das immer noch 1000 Mal besser, als es erst so weit kommen zu lassen, dass Verbrechen geschehen. Zitat:
Viele Grüße, smallchild
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19.02.2006, 15:15 | #552 | |||
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Ich bin wirklich sehr erstaunt über die relativ neutrale Reaktion der USA.
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Viele Grüße, smallchild
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19.02.2006, 15:31 | #553 | ||||
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19.02.2006, 15:55 | #554 | ||
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Nehmen wir mal die Situation, wie sie aktuell ist.
Momentan sind mehr als eine Milliarde Menschen in ihren religiösen Gefühlen verletzt durch eine Aktion einer dänischen Zeitung. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter "den Moslems", wenn man sich die ganze Gruppe anschaut? Ganz grob gesehen gibt es einerseits die Radikalen Kräfte und die andererseits die gemäßigten Muslime, die friedlich ihr Leben leben möchten. Die Radikalen Kräfte sind eindeutig in der Minderzahl, es ist nur ein kleiner Anteil an der islamischen Weltbevölkerung. Dagegen stellen die normalen muslimischen Menschen, die friedlich leben, den Großteil des Islam, sie sind die große Mehrheit. Diese Mehrheit verdient es, ernstgenommen zu werden. Ihre verletzten Gefühle sind nicht nur vorgespielt, sie fühlen sich gedehmütigt und das zu Recht. Keiner verdient es, dass seine Religion mit Terrorismus gleichgesetzt wird. Was erreicht man, wenn man weiterhin stur auf seiner Position verharrt, und der anderen Seite nicht ein Stückchen entgegenkommt? Nichts. Mit den Radikalen kann es keinen Dialog geben, soviel ist klar. Sie fordern die Abschaffung der Meinungsfreiheit und anderer demokratischer Grundrechte, die einer der wichtigsten Teile unserer westlichen Freiheit sind. Das bringt also gar nichts. Aber - fast hätten wir es übersehen - da gibt es ja noch die friedlichen Moslems. Sie sind doch eigentlich die Mehrheit, also warum versteift sich der Blick immer so auf die Radikalen? Die friedlichen Moslems gilt es, anzusprechen. Sie haben eine Entschuldigung verdient, denn sie haben nie etwas mit Terrorismus zu tun gehabt und werden mit solchen Veröffentlichungen unverschuldet mit Terrorismus in Verbindung gebracht. Womit haben sie das verdient? Mit nichts. Deshalb sollte man diesen Menschen die Hand reichen und ihnen und ihrer Religion Respekt zollen. Im Gegenteil zu den Radikalen ist ein gemeinsamer Dialog mit den friedlichen Moslems doch möglich, also warum sollte man den nicht anstreben? Das wäre doch das fruchtbarste, was man machen könnte. Solange sich die friedlichen Moslems gedemütigt fühlen, freuen sich die radikalen Islamisten und lachen sich ins Fäustchen, weil sie nun die Menschen wegen ihrer verletzten Gefühle leichter mit ihren anti-westlichen Parolen einfangen können. Nimmt man den Radikalen ihre Argumente, weil man sich bei den friedlichen Moslems für die Verletzung ihrer Gefühle entschuldigt, stehen die Islamisten mit ihren Hetzparolen in diesem Fall auf dem Trockenen. Das ist es doch, was wir anstreben. Also reichen wir ihnen die Hand und tragen unseren Teil zu einem gegenseitigen, fruchtbaren Dialog bei. Vorurteile dürfen nicht unsere Welt beherrschen.
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19.02.2006, 16:10 | #555 | ||||
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Als was siehst Du denn die Ausweisung? Nicht als letztes Mittel? Zitat:
Deshalb sollte man die Ursachenforschung vorantreiben, auch wenns eventuell unbequem wird. viele Grüße, smallchild
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19.02.2006, 16:25 | #556 | ||||
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Ich möchte hiermit nochmal klar betonen, daß ich hier von einer *kleinen Minderheit* aller Muslime und aller Zuwanderer spreche, aber die aktive Ausweisung Angehörige dieser *kleinen Minderheit* ist aus diesen Gründen deshalb nicht das letzte Mittel, sondern wie ich sagte, wünschenswert. Das gilt für alle, die sagen, daß Gewalt wünschenswert ist oder Haß verbreiten wollen, Rechts- und Linksextremiste, zum Beispiel. Zitat:
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19.02.2006, 16:33 | #557 | |||
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19.02.2006, 16:48 | #558 | |||
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Wenn ich einen Unschuldigen beleidige, und sei es auch nur unabsichtlich, dann entschuldige ich mich bei ihm. Völlig unabhängig von einem Gesetz oder irgendwelchen Vorschriften. Nur, weil es mir mein Gewissen sagt. Ich verstehe daher nicht, warum eine Entschuldigung bei den friedlichen Muslimen schlecht sein soll. Viele Grüße, smallchild
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19.02.2006, 16:58 | #559 | ||||
night strike specialist
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[edit]Ich meine selbstverständlich "die" christliche Kirche, nicht "das".
Geändert von Toktok (19.02.2006 um 17:11 Uhr) |
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19.02.2006, 17:09 | #560 | ||||
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Aber sowie du ihn beschrieben hast gehört er abgeschafft.
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