25.02.2006, 04:21 | #621 | |||
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25.02.2006, 04:23 | #622 | ||
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@smallchild
lebst du noch? auch ohne LACHEN?
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25.02.2006, 14:53 | #623 | ||
Forumsgast
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Klar lebe ich noch, und ich lache gerne. Nur nicht über Sprüche, die den Islam als "Pest über Europa" bezeichnen.
Übrigens ist die Jyllands-Posten verantwortlich für die Veröffentlichung der Karikaturen. Da kann nicht mal der Urknall was für viele Grüße, smallchild
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25.02.2006, 16:48 | #624 | |||
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25.02.2006, 17:14 | #625 | |||
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Weltverschwörung durch Mickey Mouse: Von Mullahs und Mäusen
link Zitat:
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25.02.2006, 17:15 | #626 | ||
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Teuflisch http://www.zipperfish.net/free/yaafm12.php
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25.02.2006, 17:21 | #627 | |||||||||
night strike specialist
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Wenn z. B. dir an friedlich-freundlichem Austausch mit mir gelegen wäre, solltest du davon absehen mich unnötig zu beleidigen. Ansonsten fände ich dich doof. Ich würde dir zwar wegen einer solchen Lapalie nicht ans Leder wollen, aber es wäre einem weiteren Austausch auf angemessener Ebene sicherlich nicht zuträglich. Im Fall der Karikaturveröffentlichungen der Jyllands-Posten, welche den Propheten Mohammed als Terroristen abbilden, gehe ich stark davon aus, dass der Zeitung nicht im Geringsten an vernünftigem, sachlichen, von gegenseitiger Achtung voreinander geprägten Austausch gelegen ist. Im Gegenteil: Sie begrüßt es sicherlich, bei immer mehr Menschen anti-islamische, bzw. islamophobische Ressentiments zu schüren. Das ist nämlich die Folge davon, wenn man alle Anhänger einer Religion als Terroristen stigmatisiert, und das hat die Jyllands-Posten auch gewusst und bewusst in Kauf genommen, kann man doch davon ausgehen, dass selbst ein solches Provinzblatt die Diskussion um die Angelegenheiten um den Schriftsteller Rushdie mitbekommen haben dürfte. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und zum zweiten Absatz des obigen Zitats ist anzumerken, dass die verletzten religiösen Gefühle höchstens Anlass für friedlichen Protest geworden sind, nicht aber für die gänzlich unislamischen, gewaltsamen Eskalationen der Islamisten. Islamisten sind weitaus stärker politisch motiviert, als religiös. Sie streben zwar eine Art Gottesstaat nach ur-islamischem, kalifatischen Vorbild an, doch soll dieser nur der Festigung und dem Erhalt des eigenen (politischen) Macht- und Einflussbereichs dienen. Diesen sehen die Islamisten mehr und mehr am Schwinden; auf nichts anderes deuten diese ganzen Verzweiflungstaten doch hin, deren Leidtragende überwiegend (friedliche, modernere) Muslime sind. Zitat:
Zitat:
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25.02.2006, 20:39 | #628 | |||
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25.02.2006, 23:07 | #629 | |||
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der ganze konflikt im nahen osten schwelt doch schon seit vielen jahren und den höhepunkt fand er mit den terroranschlägen vom 11. september. du willst doch nicht ernsthaft behaupten das die islamisten erst jetzt durch die karikaturen die moslems dazu bewegen konnten gegen den westen zu protestieren und ihre anhänger zu weiterer gewaltbereitschaft zu mobilisieren? mich würde vielmehr mal interessieren warum plötzlich karikaturen, egal gegen wen, einen solchen stellenwert erlangen konnten das es zu einer diskussion kommt das plötzlich eine ganze religionsgemeinschaft aufs übelste beleidigt wurde und das man in diesem punkt eine art selbstkasteiung durchführen soll. das kann man doch keinem vernünftig denkenden menschen klar machen. auf eine solche forderung eizugehen bedeutet eine tatsächliche einschränkung der meinungs- und der pressefreiheit. man könnte evtl. noch darüber dikustieren wenn auf beiden seiten mit gleichen vorraussetzungen gehandelt wird. aber das ist nun mal ganz und gar nicht der fall. im gegenteil, das was auf moslemischer seite an tatsächlichen anfeindungen und hassverbreitungen tagtäglich als selbstverständlich hingenommen wird sollte zuallerst auf den prüfstand gelangen. bevor es keinerlei anstalten auf seiten der moslems gibt gegen die eigenen verbreitungen von hassbotschaften, die aber auch im entferntesten gar nichts mit karikaturen zu tun haben, entgegenzuwirken erübrigt sich jegliche diskussion über satirische darstellungen auf unserer seite. wer diesen unterschied noch nicht begriffen hat und immer noch meint das hier westliche medien, egal welcher politischen richtung sie angehören mögen, etwas ändern müssen, der hat nicht begriffen worum es in diesem ganzen konflikt im endeffekt wirklich geht. und sorry toktok, das du das anders siehst nehme ich dir nicht ab. selbstkritik ist eine feine sache die jedem, auch uns, gut zu gesicht steht. man kann es aber auch zu gut meinen und sich dabei ein eigentor schiessen.
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25.02.2006, 23:34 | #630 | |||
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das schlimme daran ist das eben schnell alle in einen topf geworfen werden. und das ist auch eine sache die satire betrifft. der eine versteht sie, der andere nicht. aber das wird immer so sein und das ließe sich nur vermeiden wenn man satire abschaffen würde. das dürfte allerdings kaum im sinne derer sein die sich eine offene gesellschaft wünschen die sich selbst und andere ganz offen kritisch und eben auch manchmal übertrieben darstellt. sollte es etwa schon wieder so weit sein das man aus falscher rücksichtnahme oder aus angst die messlatte für das was zulassig ist oder nicht tiefer legt? der kampf in unserer gesellschaft um diese freiheit hat jahrhunderte gedauert und wir haben ALLE davon profitiert. mich würde ja mal interessieren was in der moslemischen welt los wäre wenn wir auf jede botschaft aus islamischen kreisen, sei es eine karikatur oder tatsächliche hassbotschaften, genauso reagieren würden. kaum auszudenken was los wäre. stattdessen schicken westlich orientierte nationen truppen zb. nach afghanistan um die menschen dort von der knechtschaft der taliban zu befreien. aus tatsächlich humanitären gründen. die eigeninitiative auf seiten derer denen geholfen wird scheint aber, zumindest erweckt es diesen eindruck, eher gering bis zurückhaltend zu sein. es ist traurig das es so ist, denn wir hätten auch besseres zu tun als die problemlösung derer die uns nach wie vor skeptisch, misstrauisch und zum teil mit verachtung gegenüber stehen, zu übernehmen. da muss auch mal die frage gestattet sein warum wir diesen kraftakt überhaupt auf uns nehmen? es kann ja gut sein das es eine minderheit ist die mit gewalt gegen westlich orientierte truppen, menschen, güter vorgeht. aber dann muss man auch die frage stellen warum die mehrheit derer die das nicht so wollen nicht aktiv etwas dagegen unternimmt. ich höre immer nur forderungen. forderungen hier und dort und rücksicht hier und rücksicht dort. wo bleibt der impuls, das aktive zeichen der gemäßigten moslems das sie gewillt sind das was sie von anderen fordern selbst zu tun? so leid es mit tut, ich kann diesen impuls einfach nicht erkennen. zumindest nicht in einem maße das ich das gefühl bekomme das sie tatsächlich gewillt sind etwas zu verändern bzw. zu reformieren.
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