29.03.2006, 14:58 | #891 | |||
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Obwohl ich auf dein infantiles Gebrülle nicht gross eingehen wollte, nur ein kleiner Kommentar: Der Einsatz im Irak war vorerst ein grosser Erfolg, Saddam war weg und das Volk befreit. Nur wusste man nicht, dass mehrere Gruppen sich vornehmen würden, das Land seither permanent zu terrorisieren. Die meisten Verluste gehen auf das Konto von Terroristen. Die Unterstellung, USA Soldaten würden mit Absicht Zivilisten umbringen, ist natürlich Anti Amerikanischer Blödsinn. Gäbe es diese Terroristen nicht, wäre das land schon viel weiter, aber das wollen viele der Moslems nicht, da sie einen Machtverlust damit erleiden würden. Sudan: Es ist völlig egal was China sagt oder tut, ich frage nur Wo zum Teufel sind denn die Demonstranten? Hier sterben viel mehr Menschen, es sind bereits über 2 Mio??? Es ist einfach zu durchsichtig, was du hier betreibst, und wenn man dich erwischt, fängst du wie ein kleines Kind zu flennen und schmeisst mit tollen Argumenten wie "Paranoid, geh zum Arzt, Wichsen, Hauptschule blä blä blä" um dich. Beschränke dich künftig auf Argumente und hör endlich mit diesem infantilem Geplärre auf. Wenn du dir wirklich Mühe gibst, schaffst du das, glaub mir!
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29.03.2006, 15:17 | #892 | |||
night strike specialist
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29.03.2006, 15:21 | #893 | |||
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nur weil es in 7 von 10 fällen nicht so gelaufen ist wie man es sich gewünscht hat ist das doch kein grund zu sagen "so war es immer, also lassen wir es doch einfach sein". die alliierten haben die jetzigen umstände mitverursacht, da können sie nicht einfach sang- und klanglos abhauen. die frage wie eine solche präsenz aussehen kann sollte man auf jeden fall erörtern und jede möglichkeit sollte in erwägung gezogen werden. aber sich nur weil es probleme gibt sich einfach so aus dem staub zu machen ist und kann keine lösung sein. dann könnten wir auch alle humanitären missionen die nicht vollen erfolg versprechen einstellen. nö, so einfach geht das nicht. ein problem das wir haben ist das es keinen geschlossenen weltsicherheitsrat mehr gibt (so es denn mal einen gab) weil zuviele interessen ein gemeinsames vorgehen verhindern. schade eigentlich, denn ein starker sicherheitsrat könnte hier eine lösung sein. die usa müssten nicht mehr weltpolizei spielen und man könnte eine internationale friedenstruppe zusammenstellen die in den jeweiligen krisenregionen auf mehr akzeptanz bei der bevölkerung stösst. aber nehmen wir doch mal das beispiel afghanistan. ohne den internationalen druck wäre hier ein konvertit zum tode verurteilt worden. hier ist man sich durchaus darüber im klaren welche konsequenzen ein abzug der friedenstruppen haben würde, auch wenn es nur regional begrenzt ist. und das soldaten im irak auschließlich dazu da sind andere zu töten ist schlichtweg falsch. sie sorgen unter anderem dafür das humanitäre hilfe geleistet werden kann und sei es dadurch den hilfeleistenden schutz zu gewähren. vielmehr ist es tatsächlich so das diese soldaten ihr leben riskieren damit anderen geholfen werden kann. meinst du nicht das sie nicht auch lieber zuhause wären? toktok, es herrscht nach wie vor krieg und in kriegen sterben auch zivilisten. sie sterben aus vielen verschiedenen gründen und wenn du mit zahlen um dich wirfst, dann sind das zahlen die genau genommen ohne wert sind. iran, irak, das sind konfliktherde die seit jahrzehnten schwelen und was richitg und was falsch ist vermag ich kaum zu beurteilen. aber den alliierten eine kollektivschuld zuzuschanzen ist sicherlich der falsche weg.
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29.03.2006, 15:23 | #894 | |||
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29.03.2006, 16:28 | #895 | |||
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29.03.2006, 16:37 | #896 | ||||
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29.03.2006, 19:05 | #897 | ||||||||
night strike specialist
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29.03.2006, 19:17 | #898 | |||
night strike specialist
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Ich habe auch vor dem Irak-Krieg an keiner Demonstration teilgenommen, auch wenn das nicht in dein vorurteilsbeladenes Bild passt. Wenn dir der Sudan wichtig wäre, könntest du dich ja engagieren. Meine (moralische) Unterstützung hättest du sicher. Rufe doch zu Demonstrationen auf, was hindert dich? Es ist außerdem keineswegs so, dass sich die Friedensbewegung nur ausgesuchte Konflikte vornehmen würde. Würdest du dich ernsthaft mit ihr auseinandersetzen, würdest du sehen, dass sie keinen einzigen Konflikt dieser Welt ausklammert; die Liste der Länder ist lang und reicht von Ägypten bis Zypern. Wenn du sie dafür verantwortlich machen willst, wieviel mediales Aufsehen ein Konflikt erregt, bist du definitiv an der falschen Addresse.
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29.03.2006, 22:46 | #899 | |||
night strike specialist
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Sätze, ähnlich deinem, den ich oben zitiert habe, sind im Grunde ziemlich inhaltslos, sondern dienen nur dazu, das Denken von anderen im eigenen Interesse zu beeinflussen. Wir alle wissen, denn das hast du hinreichend verbreitet, dass du dem Iran unterstellst unmittelbar vor dem Besitz von Atomwaffen zu stehen, obwohl es dafür bisher keinerlei stichhaltige Beweise gibt. Weiterhin ist ebenfalls bekannt, dass du den Kriegskurs besonders der USA befürwortest und bestimmt nichts gegen einen weiteren Militärschlag gegen den Iran einzuwenden hättest, sofern er von deinen geistigen Verbündeten geführt würde. Insofern kann man Aussagen, wie oben zitierte, getrost als Propaganda werten, wie man sie in letzter Zeit desöfteren von den üblichen Verdächtigen hören oder lesen kann und die bereits der psychologischen Kriegsvorbereitung dienen. Es wiederholt sich das selbe Spielchen, dass man auch in der Phase vor dem Irak-Krieg beobachten konnte, und sogar die Behauptungen sind ganz ähnlich. Auch dem Irak, bzw. der irakischen Regierung um Präsident Hussain wurde damals unterstellt ein Atomwaffenprogramm zu betreiben, Massenvernichtungswaffen zu besitzen und (weiter) zu entwickeln, aber vor allem auch, dass er mit Terroristen vom Schlage Bin Ladens in direkter Verbindung stünde, sie finanziere und auch anderweitig unterstütze. Nichts, aber auch gar nichts von all dem hat sich bestätigt. Im Gegenteil, alles ist längst als kriegsvorbereitende Propaganda entlarvt wurden, und niemand, einschließlich der kriegführenden Mächte, bestreitet heute noch, dass diese Behauptungen jemals etwas anderes, etwas Wahres, gewesen wären. Heute, wenn es um den Iran geht, werden ebenfalls nur allzu leicht nebulöse Hinweise als gesicherte Erkenntnisse verkauft und bis ins Extreme aufgebauscht. Wenn man so genau wüsste, wie der Terror aus dem Iran in den Irak exportiert wird, könnte man leicht das Wasser abdrehen. Aber würde man das überhaupt wollen? Nur allzu leicht könnte man sich selbst der Gründe berauben, die man ansonsten vorbringen könnte, um einen möglicherweise zu führenden, weiteren Militärschlag ausreichend zu legitimieren.
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30.03.2006, 01:36 | #900 | ||
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Hallo!
@Iran-Irak-Vergleich: Naja,der hinkt. Im Iran sind definitiv Anlagen, die zur Herstellung von atomwaffenfähigen Uran (sprich: genügend hoch angereichertes) geeignet sind. Dies ist wohl kaum so nebulös, wie die Luftbildaufnahmen, die Rumsfeld einst im UN-Sicherheitsrat als "Beweise" für die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak vorgelgt hat (Stichwort: UN-Inspektoren im Iran). Zur Iran-Problematik habe ich mal einen interessanten Kommentar von einem Nahost-Korrespondent gehört. dieser meinte, dass das Ziel des irans gar nicht so sehr eine Atomwaffe an sich ist, sondern viel mehr nur, dass in der Weltöffentlichkeit (und besonders in Israel) bekannt ist und diskutiert wird, dass der Iran die Möglichkeit zum Bau einer solchen Waffe hätte. Sobald nämlich Iran als "Atommacht" bekannt wäre, würde es eine Offensive der USA und vor allem Israels gegen Iran geben. Und dies wollen wohl auch die Mullahs nicht (nur hat man als fast-Atommacht eine wesentlich bessere Verhandlungsposition als ohne; siehe z.B. Nordkorea). Wie man diesen Konflikt löst, ist eine ganz andere Sache. Aber auch da sind aus den USA schon wieder bedenkliche Töne zu hören: Krieg als eine Möglichkeit der "Konfliktlösung" wird auch in Betracht gezogen. Ja, ja: "Krieg ist fortgesetzte Diplomatie mit anderen Mitteln"... Zur Ausgangsstreitfrage (o-ton "Ist der Islam gefährlich?"): Man kann m.E. einer großen Masse nicht anlasten, was ein kleiner Teil von ihnen verbricht. Ansonsten müsste man z.B. auch alle Hinduisten und Budisten wegen des Kaschmir-Konflikt (immerhin streiten sich da zwei Staaten, welche jeweils im Besitz von Atomwaffen sind!) für böse halten. Und auch Christen sind nach dieser Logik alles andere als friedlich (Ich kenne da so ein Staatsoberhaupt, welches den "von Gott gewollten" "Krieg gegen das Böse" führt...) So kannst du mit ziemlicher Sicherheit für jede Person eine Gruppe finden, zu der diese gehört, welche "böse" ist. Dies lässt sich nur dann halten, wenn du generell davon ausgehst, dass der Mensch böse ist. dann jedoch hat dies nichts mehr mit der Relligion "Islam" an sich zu tun, sondern ist eine generelle Eigenschaft des Menschen (über die man sich streiten kann , ob sie es denn ist ). Viele Grüße, Cyrix
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