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Alt 11.03.2006, 13:37   #31
Xtina86
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von cora2910
...denn was wenn jeder Schwul wäre?
tz...
willst du das nicht verstehen? diese diskussion "was wenn jeder homosexuell wäre" steht nicht zur debatte, da niemals JEDER homosexuell sein wird! das geht einfach nicht!
ich zerbreche mir doch nicht den kopf über ein hypothetisches szenario, das in der realität niemals so existieren wird!

Zitat:
Zitat von cora2910
...und weiter:
obwohl die Natur selbst die Homosexualität hervorgebracht hat, ist diese eigentlich eine Sackgasse in der Evolution
es gibt noch mehr menschliche entwicklungen, die in eine sackgasse führen könnten! beispielsweise striktes konventionelles denken...


Zitat:
Zitat von cora2910
...es gibt keinen Beweis, dass sich Homosexualität genetisch manifestiert ist,
es gibt auch keinen gegenbeweis...

Zitat:
Zitat von cora2910
...vielmehr ist sie in den meisten Fällen auf ein schweres psychisches Trauma im Laufe der Pubertät oder vor der Pubertät zurückzuführen (z.B. Erziehung durch ein Homosexuelles Paar)
darf ich dich fragen, aus welchen quellen du dein wissen beziehst? hast du dies aus fachbüchern/-zeitschriften? oder ist das deine eigene willensbildung?




Zitat:
Zitat von cora2910
...während Homosexualität im Tierreich auf dem Prinzip der Machtdemonstration unter rivalisierenden Männchen beruht, ist sie beim Menschen zu einem Trend und Lebenstil geworden
man muss ja nicht jeden trend mitmachen, oder?


Zitat:
Zitat von cora2910
...Denn mal ehrlich, obwohl es bei Homo-Paaren immer einen eher männlichen oder eher weiblichen Typen gibt, sind diese dennoch nicht wie Vater und Mutter. Da sehe ich, rein vom Druck den die heutige Gesellschaft mit sich bringt (vor allem Kinder sind grausam), die Erziehung durch einen einzigen Elternteil weit weniger problematisch, vor allem wenn es sich um die eigene Mutter oder den eigenen Vater handelt.
kinder sind nur so grausam wie das, was sie aus ihrem elternhaus hören und mitbringen.


Zitat:
Zitat von cora2910
und mal ehrlich, würden DAS Heterosexuelle machen oder gutheißen?
ich glaube, ich muss dir nicht erzählen, dass auch heterosexuelle verbrechen in der vergangenheit begangen haben.
jede gruppe, die sich radikal zusammenschließt, agiert radikal.
völlig egal, zu welchen themen.
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Alt 11.03.2006, 13:50   #32
Kuhfladen
disabled
 
Registriert seit: 07/2004
Beiträge: 4.745
Zitat:
Zitat von cora2910
Ausserdem tendieren Homosexuelle in vielen Fällen eher zu Perversität und Obszönität. Hier eines der vielen Beispiele: Am 25. April 1993 marschierten 300 000 homosexuelle Männer und lesbische Frauen auf Washington zu, um "gleiche Rechte und mehr AIDS-Gelder" zu fordern. ...
auf so einen käse muss man nicht reagieren. wie pervers gleiche rechte zu fordern ...
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Kuhfladen ist offline  
Alt 11.03.2006, 13:56   #33
One Silver Dollar
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
http://www.lovetalk.de/showthread.ph...ewpost&t=44329

Jetzt frage ich mich, wer hier obszön und pervers ist?!?!

Diese junge Frau, die auf Frauen steht, ihre Ruhe haben möchte, oder derjenige, der ihr feige anonyme Briefe schreibt?
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Alt 11.03.2006, 18:40   #34
Azurro
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von beta
au weia!!!!!!!!!!!
bisher war ich der ansicht, dass ein diskussion darüber mittlerweile überflüssig ist. aber was ich hier lesen muss, zieht mir glatt die socken aus.
so einen reaktionären blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

1. ist es völlig egal, warum jemand schwul (geworden?) ist. das sucht sich mit sicherheit keiner freiwillig aus, wenn ich mir diese ablehnende haltung einiger user hier so anschaue.
2. sollte es die gleichen rechte für alle menschen geben, unabhängig ihrer sexuellen neigung.
3. sollte man aufhören, schwule nur auf ihre sexualität zu reduzieren. aber das scheint ja für die verklemmten ein irre spannendes thema zu sein, wenn sich zwei (oder mehr) männer gegenseitig in den popo vögeln. (zitat cora2910: "Außerdem tendieren Homosexuelle in vielen Fällen eher zu Perversität und Obszönität." wenn dieser spruch nicht so abgrundtief dumm und ignorant wäre, dann könnte man sich echt schlapp lachen darüber)

Jawoll!!




Also Cora...

Zu dem Heiratsantrag im TV: Wenn irgendwelche billigen Schl*mpen in 'ne Talkshow gehen, erzählen wie sie rumgehurt haben und einen Vaterschaftstest wünschen, weil se nicht wissen bei welchem Beine-breit-machen ihr Kind entstanden ist, dann ist das peinlich, genau so wie die Tatsache, dass irgendwelche Asis vor die Kamera gehen müssen um völlig lächerliche Themen auszudiskutieren.
Aber wenn ein Mann einem anderen die ewige Liebe schwören möchte, mit ihm sein Leben verbringen möchte, dann ist das kein Unterschied zu den Gefühlen zwischen Männern und Frauen.
Dass das dann im TV geschehen muss... okay, ist albern, hat für mich aber nichts mit Homosexualität zu tun, als mit der Tatsache, dass für mich private Dinge nicht ins Fernsehen gehören.

"Heut zu Tage muss man sagen ich bin bi-, ich bin homo-, ich bin heterosexuell.Wieso?"

Muss man das?
Ich habe es noch nie nötig gehabt, anderen zu erzählen auf wen ich warum stehe. Warum sollte ich auch? Wen geht es denn was an?


Sicherlich gibt es in der Homo-Szene jede Menge "Trend-Verfolger". So seh ich immer wieder irgendwelche 15jähigen Tussen sich gegenseitig abschlabbern, dann erzählen sie sie sein "bi" und die notgeilen Typen kommen in Scharen angerannt, weil sie es "geil" finden, wenn ihre Weiber eventuell auch mit anderen Weibsen poppen würden.
ich habs auch schon erlebt, dass irgendwelche Mädels meinten "Schwule sind ja sooo süß" und Stockheten dann "tuntig" durch die Gegend gerannt sind, weils eben besser ankam. Wer solche Shows nötig hat, hat in meinen Augen nicht nur ein Selbstwertproblem, sondern zieht die "echten" Homos, die wirkliche Gefühle haben, einfach nur in den Dreck, genauso wie die "richtigen" Schwulen oder Lesben, die sich auf der einen Seite für was besonderes halten, auf der anderen aber genauso sein wollen wie die Heten und dabei völlig vergessen wie lächerlich sie sich durch lautes Rumposaunen ihrer sexuellen Vorlieben machen.
Aber so Pauschalisierungen wie "Schwule neigen zu Obszönitäten" sind echt widerlich. Um auf Beispiel 1. zurückzukommen: Schl*mpe bumst in der Gegend rum. Trotzdem sagt keiner "alle Weiber sind nuttig". Warum muss man dann seinen ganzen Blick auf die Schwachmaten einer -leider immernoch- Randgruppe setzen und erzählen wie pervers die sind, obwohl man selber von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, weil man "sowas" nur mal im TV gesehen hat?!

Und zum Kinder-Adoptieren kann ich nur sagen, dass ich persönlich lieber 2 Mütter gehabt hätte als diesen einen Vater. Ein Kind, das von gleichgeschlechtlichen Partnern aufgezogen wird, hat es sicherlich nicht immer leicht. Aber da kann ich nur sagen, dass das Problem nicht die Schwulen haben, sondern die Engstirnigen der Gesellschaft.
Ein kind kann genau so fertig gemacht werden, wenn der vater arbeitslos ist, die Mutter als Putzfrau arbeitet o.ä.
Die Tatsache, dass irgendwelche Leutchen zu blöd sind, ihre Blagen so zu erziehen, dass sie andere Kinder nicht blöd anmachen, sollte niemanden daran hindern, sich seinen Kinderwunsch zu erfüllen.
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Geändert von Azurro (11.03.2006 um 18:44 Uhr)
 
Alt 11.03.2006, 18:59   #35
Xote
Mozartgoogle des Lovetalk
 
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Beiträge: 2.572
Ich denke schon, dass es ein wenig "in" ist schwul zu sein.
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Xote ist offline  
Alt 12.03.2006, 05:48   #36
AndrewAustralien
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Beiträge: n/a
Das was von Cora zu lesen ist, ist fehlende Toleranz, der Wunsch, daß es mehr Kontrolle geben würde (logischerweise durch den Staat, vielleicht aber durch Religion wie früher) und fehldende Bereitschaft, andere Lebensarten zu akzeptieren. Also Konservatismus.

Geht es rein um Homosexualität an sich, es gab Zeiten vor Jahrhunderten zu denen Homosexualität entweder "allgemein" oder in gewissen Lebensphasen normal war. Das hatte und hat alles mit der Moralität des Zeitalters zu tun (was von Menschen erfunden und definiert wurde). Kommt man weg davon, dann merkt man, daß jeder so sein kann wie er sein will und wichtig ist nur, daß Leute einander in Ruhe lassen.
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Alt 12.03.2006, 12:17   #37
R@y
durchgeblitzt
 
Registriert seit: 07/2000
Ort: Tal der Verfriemelten
Beiträge: 3.838
Also, ich denk nich darüber nach inwiefern Homosexualität irgendetwas in der Gesellschaft "verschlimmert" oder die Evolution beeinflusst. Is mir völlig egal. Ich bin da total tollerant.
Tolleranz heißt aber nich, das man etwas gutheißen muss. Also darf ich die useligen Tunten auch auslachen wie ich möchte und "assige Schwuchteln" zu denen sagen.
Das ist dann natürlich kein Produkt irgendeiner tieferen Abeneigung, sondern das ganz alltägliche Lustigmachen über Randgruppen. Genauso wie bei Türken, Vollidioten und Weichlappen
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R@y ist offline  
Alt 12.03.2006, 12:52   #38
Monkey D. Ruffy
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Zitat:
Zitat von R@y
Also, ich denk nich darüber nach inwiefern Homosexualität irgendetwas in der Gesellschaft "verschlimmert" oder die Evolution beeinflusst. Is mir völlig egal. Ich bin da total tollerant.
Tolleranz heißt aber nich, das man etwas gutheißen muss. Also darf ich die useligen Tunten auch auslachen wie ich möchte und "assige Schwuchteln" zu denen sagen.
Das ist dann natürlich kein Produkt irgendeiner tieferen Abeneigung, sondern das ganz alltägliche Lustigmachen über Randgruppen. Genauso wie bei Türken, Vollidioten und Weichlappen
*Nominierung für blödster Beitrag 2006* unglaublich
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Geändert von Monkey D. Ruffy (12.03.2006 um 13:16 Uhr)
 
Alt 12.03.2006, 13:12   #39
Azurro
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von R@y
Also, ich denk nich darüber nach inwiefern Homosexualität irgendetwas in der Gesellschaft "verschlimmert" oder die Evolution beeinflusst. Is mir völlig egal. Ich bin da total tollerant.
Tolleranz heißt aber nich, das man etwas gutheißen muss. Also darf ich die useligen Tunten auch auslachen wie ich möchte und "assige Schwuchteln" zu denen sagen.
Das ist dann natürlich kein Produkt irgendeiner tieferen Abeneigung, sondern das ganz alltägliche Lustigmachen über Randgruppen. Genauso wie bei Türken, Vollidioten und Weichlappen

Okay, wenn ich so "Volltunten" begegne, muss ich auch grinsen.
Im Endeffekt ist es aber doch völlig schnurz wie man rumläuft oder sich gibt.
ich will ja auch nicht dauernd dumm angemacht werden aufgrund meiner Art oder meines Aussehens, das vielleicht irgendwelchen Leuten nicht passt. Also lass ich andere auch in Ruhe, ganz einfach.
Und dieses Lustigmachen über Randgruppen ist ja okay, solange man sich das "Schwuchteln!" denkt und ihnen nicht hinterher ruft. das hat das nämlich nichts mehr mit lustig machen zu tun sondern mit höchst asozialem, kindischem und einfach saudummen verhalten.
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Alt 12.03.2006, 14:00   #40
Benutzer
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Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 207
Zitat:
Zitat von cora2910
wer sagt denn dass es hier um Evolution geht. in meinen Augen hat die ganze Homosexuellenszene einen eindeutig kontraproduktiven Beigeschmack.
Die Präferenzen anderer Menschen gehen dich schlicht nichts an. Wo kommen wir denn hin, wenn die sexuellen Präferenzen "produktiv" sein müssen. Sex ist Liebe und/oder Vergnügen. Das ist immer produktiv


Zitat:
Zitat von cora2910
Wenn ich hierzu Kant heranziehen darf:
"Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." (Kritik der praktischen Vernunft, § 7)

...denn was wenn jeder Schwul wäre?
Ja, was wäre dann? Ein Problem hat man doch erst, wenn man der einzige ist, der noch hetero ist. Aber selbst dann findet man sicherlich einige Bi-Sexuelle. Brauchst dir also keine Sorgen machen


Zitat:
Zitat von cora2910
und weiter:
obwohl die Natur selbst die Homosexualität hervorgebracht hat, ist diese eigentlich eine Sackgasse in der Evolution
Nicht unbedingt. Interessant ist ja, dass sich Homosexualität durchgesetzt hat, obwohl sich Homosexuelle in der Regel nicht fortpflanzen. Ich habe mal gelesen, dass die Erbanlagen, die Fruchtbarkeit erhöhen die gleichen Faktoren sind, die auch bei Homosexualität mitspielen. Das wäre eine Erklärung.


Zitat:
Zitat von cora2910
es gibt keinen Beweis, dass sich Homosexualität genetisch manifestiert ist, vielmehr ist sie in den meisten Fällen auf ein schweres psychisches Trauma im Laufe der Pubertät oder vor der Pubertät zurückzuführen (z.B. Erziehung durch ein Homosexuelles Paar)
Ach, und welche Beweise hast du dafür? Ein Großteil geht nämlich durchaus davon aus, dass Erbanlagen eine Rolle bei Homosexualität spielen. Aber diese "Trauma"-Geschichte ist wieder ein Anzeichen dafür, dass Homosexualität als etwas Krankhaftes gesehen werden müsste.


Zitat:
Zitat von cora2910
während Homosexualität im Tierreich auf dem Prinzip der Machtdemonstration unter rivalisierenden Männchen beruht, ist sie beim Menschen zu einem Trend und Lebenstil geworden
Ich denke nicht, dass mit Homosexualität im Tierreich Kämpfe gemeint sind? Oder wie ist deine Antwort gemeint?

Homosexualität hat mit Trend wenig zu tun. Homosexualität gibt es auch in äußerst reaktionären Gebieten dieser Welt, in denen diese sexuelle Präferenz noch immer bestraft wird, auch mit dem Tod.

Zitat:
Zitat von cora2910
ausserdem gibt es in der Natur auch kein Beispiel dafür, dass Jungtiere von Homosexuellen Tierpaaren adoptiert werden.
Denn mal ehrlich, obwohl es bei Homo-Paaren immer einen eher männlichen oder eher weiblichen Typen gibt, sind diese dennoch nicht wie Vater und Mutter. Da sehe ich, rein vom Druck den die heutige Gesellschaft mit sich bringt (vor allem Kinder sind grausam), die Erziehung durch einen einzigen Elternteil weit weniger problematisch, vor allem wenn es sich um die eigene Mutter oder den eigenen Vater handelt.
Mit anderen Worten, Adoption von Kindern durch Homosexuelle ist nur deshalb problematisch, weil es noch immer intolerante Reaktionäre gibt, die meinen, die friedliche, sexuelle Präferenz anderer Menschen bewerten zu müssen.


Zitat:
Zitat von cora2910
Ausserdem tendieren Homosexuelle in vielen Fällen eher zu Perversität und Obszönität.
Solange sie mich dabei in Ruhe lassen, spielt das keine Rolle. Was "pervers" und "obszön" ist, ist völlig subjektiv. In Saudi-Arabien ist es öbszön, sich in der Öffentlichkeit zu küssen.



Zitat:
Zitat von cora2910
Hier eines der vielen Beispiele: Am 25. April 1993 marschierten 300 000 homosexuelle Männer und lesbische Frauen auf Washington zu, um "gleiche Rechte und mehr AIDS-Gelder" zu fordern. (Die Organisatoren erwarteten eine Million.) Nach Augenzeugenberichten verloren die Demonstranten jede Hemmung und führten in Einkaufszentren, in Parks, in den Straßen und unter dem Washington-Denkmal in aller Öffentlichkeit sexuelle Handlungen durch. Auf der Bühne traten sie nackt auf, simulierten sexuelle Handlungen und schrien Obszönitäten ins Mikrofon. Lesbische Frauen forderten in Sprechchören vor dem Weißen Haus, ihnen Chelsea Clinton, die Tochter des Präsidenten, herauszugeben, und die lesbische Zeremonienmeisterin drückte in ihrer Rede den Wunsch aus, es mit der Präsidentengattin Hilary Clinton zu treiben.

Das Verhalten der Demonstranten und andere kontroversere Forderungen wie die, daß Geschlechtsumwandlungs-Operationen als medizinisch notwendig und nicht mehr als kosmetische Eingriffe eingestuft werden sollten, wurden von den Medien übergangen.
Wenigstens wissen wir jetzt, aus welcher Richtung der Wind weht. Ich habe so etwas schon geahnt. Es ist doch immer das gleiche. Gibt man Textteile aus dem zitierten Beitrag ein Google ein, gibt es genau einen Treffer.

Eine Selbstbeschreibung des Verfassers: "Die meiste Zeit meines Lebens bin ich selbst politischer Aktivist gewesen und habe auf beiden Seiten der Bewegung gekämpft: zunächst als Aktivist der politischen Schwulen-Bewegung (Gay Liberation Movement), als ich für Gesetzesreformen und die Akzeptierung der Homosexualität als vollwertigen alternativen Lebensstil kämpfte. Und jetzt, seit zehn Jahren, als Christ und heterosexueller ex-homosexueller Mann kämpfe ich gegen dieselben Gesetze und dieselbe Bewegung, die ich vorher mitaufbauen half." Er behauptet, als (Adoptiv-)Kind vergewaltigt worden zu sein (interessanterweise von einem Pastor) und deshalb zur Homosexualität gekommen zu sein. "Als Adoptivkind war ich sehr einsam und hatte immer den Eindruck... . Ich sehnte mich nach Zuwendung und Anerkennung von ihm... . Obwohl ich schockiert und verletzt war und die Vergewaltigung sehr schmerzhaft war, wollte ich das Gefühl nicht missen, daß dieser Mann mich wollte und liebte." Ob das wahr ist, kann ich nicht beurteilen. Dass Mangel an Liebe und das Trauma einer (homosexuellen) Vergewaltigung (natürlich durch einen älteren Mann an einem Kind, also Pädophilie) Ursache für Homosexualität seien, ist aber ein Standardwerkzeug christlich-reaktionärer Homophobiepropaganda. Im Folgenden wird die Politik der Schwulenbewegung und ihre Methoden kritisiert. Das kann man gern tun, taugt aber wenig für diese Diskussion. Provokation ist häufig eine Reaktion auf Unterdrückung und Ausgrenzung.

Liebe Cora, dein "ich habe nichts gegen Homosexuelle" dürfte hier kaum jemand noch glauben. Möchtest du uns nicht über deine Intention aufklären?
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Geändert von Benutzer (12.03.2006 um 14:30 Uhr)
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