24.05.2006, 11:11 | #21 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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24.05.2006, 11:19 | #22 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Für ein Studium nach der Schule sollte es keine Gebühren geben, entscheindend sollte nur, daß man dazu föhig ist. Dann sollte es ein Recht sein. Anders wäre es, wenn man danach etwas anderes studieren möchte, und dann etwas anderes, dann nochwas usw. Andererseits, eine Umschulung damit man etwas anderes machen kann sollte auch gebührenfrei sein.
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25.05.2006, 08:24 | #23 | ||
Junior Member
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 23
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Ich mache zur Zeit eine Umschulung die ich komplett selber zahle, d. h jeden Monat 500 Euro für einen Zeitraum von 2 Jahren. Ich spreche hier also von reinen Schulkosten. Ich bin der Meinung das man bereit sein muss für sein Bildungsniveau auch zu zahlen, es gibt nunmal nicht immer alles umsonst oder billig. Ich kann nicht immer verlangen das der Staat für alles aufkommt wie ne Art große Mama die sich um alles Sorgen muss. Studiengebühren bringen den Unis die fehlenden Finanzen um endlich wieder gute Qualität anbieten zu können.
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25.05.2006, 09:26 | #24 | |||
Golden Member
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25.05.2006, 10:09 | #25 | ||||
Senior Member
Registriert seit: 07/2005
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Beiträge: 695
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Es ist ja nicht nur so, dass Sprösslinge von finanzschwächeren Familien sich vielleicht dreimal überlegen, ob sie ein Studium anfangen... Nein, es werden genau auch diese Leute, die eigentlich studiert hätten, auf den Lehrstellenmarkt drängen... Und die Lehrstellensituation wird sich gerade für jene, die jetzt schon Probleme haben, eine Lehrstelle zu finden, zuspitzen, andere werden gar keine Chance mehr haben. Noch mehr frustrierte, nicht ausgebildete Jugendliche, die auf der Straße rumhängen. Wunderbar!
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25.05.2006, 10:12 | #26 | |||
Golden Member
Registriert seit: 04/2006
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Die Einführung der Studiengebühren hat deutlich weitreichendere Folgen, als man auf den ersten Blick hin zu realisieren vermag. Aber ich muss mich wiederholen... seit wann interessiert das unsere Politiker?
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25.05.2006, 10:22 | #27 | |||
Senior Member
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25.05.2006, 10:40 | #28 | ||||
Forumsgast
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Anmerkung. ich habe lediglich die vermutung geäussert, dass der worst case derjenige wäre, wenn die zuschüsse für die unis gekürzt werden, womöglich sogar um die geldmenge, welche aus studiengebühren zufließt. allerdings halte ich diesen fall für sehr unwahrscheinlich. er würde weitreichende proteste von studenten, professoren, politikern etc. auslösen, wenn man studiengebühren dafür missbrauchen würde den landeshaushalt zu sanieren. es wäre wohl nicht realisierbar. Zitat:
eine kleinere universität mit ca. 18000 studenten würde so pro semester 9Mio. euro einnehmen. klingt viel ist es aber bei den teuren sanierungen/erweiterungen (genügend sitzplätze..etc) und teuren laboreinrichtungen nicht wirklich. da schon jetzt neugebaute komplexe mit modernster ausstattung einfach zu klein sind für die anzahl der studenten, wären 500 € nur ein tropfen auf den heißen stein. und dabei ist unsere absolventenquote schon zu niedrig im vergleich mit anderen ländern. selbiges gilt für die anzahl der studienanfänger. es sind viel mehr investitionen in diesem sektor notwendig, als 500€ pro semester pro student denke ich
Geändert von guckloch (25.05.2006 um 10:52 Uhr) |
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25.05.2006, 10:57 | #29 | |||
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25.05.2006, 11:00 | #30 | ||
Mozartgoogle des Lovetalk
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Also, wir Österreicher haben Studiengebühren.
Das war damals eine Riesenaufregung, als unsere Ministerin meinte, das es sowas geben würde. Tausende Studenten auf den Strassen Wiens, und das tagelang! Jetzt ein paar Jahre später kann ich sagen, ich finde Studiengebühren gut. Warum sollte man für eine Ausbildung die man haben will nicht zahlen? Es gibt Leute die sagen, dass sie nicht studieren wollen sondern lieber arbeiten gehen wollen. Warum sollte die Gruppe für die andere aufkommen? Und dabei bin ich Student (sogar Langzeitstudent, bin schon 27). Es ist einleuchtend, dass der Staat nicht einfach alles in die Unis reinstecken kann. So ein Hörsaal zB putzt sich ja nicht von allein. Dinge die sich für mich geändert haben: 1) ich habe ein Recht auf einen Platz. Teilnehmerbeschränkungen für Lehrveranstaltungen interessieren mich nicht und melde ich sofort dem Dekanat bzw. dem Rektor. 2) ich habe ein Recht darauf, dass meine Uni sauber und infrastrukturell richtig ausgestattet ist. Andere Umstände melde ich sofort dem Dekanat bzw. dem Rektor. 3) ich habe das Recht darauf, dass das Universitätspersonal Arbeit leistet, zB Sprechstunden von Professoren oder Sekretariatsöffnungszeiten, die höchstens einmal die Woche stattfinden interessieren mich nicht. Solche Umstände melde ich sofort dem Dekanat bzw. dem Rektor. Sollte 1) 2) oder 3) nicht passen, verlange ich meine Studiengebühren zurück. Bei großen Lehrveranstaltungen mit über 800 Teilnehmer kann das für die Uni teuer werden. Da überlegen das Dekanat bzw. der Rektor lieber zweimal Eigentlich komisch, dass viele Studenten solche Misstände in ihren Unis hinnehmen. Verlangt eure Studiengebühr zurück, keine Leistung, keine Kohle, so siehts jeder Richter (war bei mir so, die haben mich geklagt, als sie fürs nächste Semester Geld haben wollten).
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