Zweifler

Oh. Hatte ich das etwa versprochen und vergessen?

Zweifler

Wenigstens etwas wo ich mich ein bisschen auskenne

Zebra

Nein, hast du nicht.

Ich hab mich nur dran erinnert

samtpfote

Das hatte ich Dir erzählt Zweifler und ich könnte jetzt noch ******, wenn ich an die Bilder bzw. die ganze Geschichte denke!


@Banzay
Den Begriff "Kampfhund" gibt es für mich definitiv nicht. Ich bin allenfalls bereit, sie als die sog. "Listenhunde" zu bezeichnen, aber auch das nur mit Unwillen.

Weder die Halter solcher Hunde noch die Tiere selbst lassen sich über einen Kamm scheren, aber es ist seit dem Volkan-Prozess (Hamburg) vor einigen Jahren den Medien hervorragend gelungen, ein entsprechendes Feindbild zu schaffen.

Ein "beeindruckendes" Beispiel dafür war z.B. die Ablichtung eines gähnenden(!!!!!!) Hundes auf der Titelseite einer Tageszeitung mit einem Untertitel, der den Hund angeblich zähnefletschend zeigt! Jeder Hundehalter sieht das auch sofort - nicht aber die zahllosen Menschen, die Angst/Abneigung vor Hunden haben und wieder Bestätigung für ihre Einstellung gefunden haben.

Aus meiner Sicht und Erfahrung gibt es keine Hunderasse, die Menschen gegenüber per se bösartig reagiert - im Gegenteil.

Man sollte sich vielleicht auch mal vor Augen führen, dass das Maul eines Hundes das Pendant zu unseren Händen ist - soll heißen, wenn wir Menschen einen zudringlichen Menschen (oder auch ein lästiges Insekt z.B.-) mit den Händen/Armen abwehren, hat ein Hund nur die Möglichkeit, das mit seinem Fang zu tun.

Noch mehr aufregen kann ich mich über Leute, die eine stümperhafte Schutzhundeausbildung mit ihrem Vierbeiner machen und diese entweder nicht abschließen oder einfach nur unsachgemäß durchführen. Dass man dann mit einer Zeitbombe an der Seite lebt, sollte sich von selbst verstehen.

Bounty

Das ist leider mehr als oft der Fall.

jubu

Manche Halter sind wohl einfach nicht dafür geeignet, Hunde zu halten.

samtpfote

Genau das ist der Punkt Zebra!!!

Halter von Kleinhunden legen sehr oft (nicht immer!!) nicht so großen Wert auf eine gescheite Erziehung. Der ist so süüüüüß und so kuschelig - auch der kleinste Hund ist aber ein ganz "normaler" Hund mit allen Eigenschaften und Bedürfnissen, die man eben von Hunden kennt.

Und - wie auch schon geschrieben wurde - ein kleiner Hund wird nicht für gefährlich gehalten, weil er eben die physischen Voraussetungen nicht hat.

Wenn sie dann noch auf den Arm genommen werden, sobald sich ein körperlich überlegener Hund nähert, hat man so ziemlich alles falsch gemacht, was möglich ist.

samtpfote

AndrewAustralien

Es könnte meinetwegen mehr Regeln geben über wo Hunde auf der Leine oder "frei" anwesend sein könnte, auch rassenspezifisch. Aber sowas wie ein obligatorischer Hundeschein, also eineseits kann ich zumindest bei manchen Rassen die Logik sehen wie auch Autos können Hunde gefährlich sein. Aber eben, wann kommt der Kinderschein? Bald grenz es an Ideen die wirklich undemokratisch und faschistisch sind und unter keinen Umständen in Ordnung sind.

Dafür kann es aber ruhig genug Hundesteuer geben, daß Räume/Parks für alle Hunde finanziert werden können damit man nicht von (größeren oder gefährlichen) Hunden gestört wird.

samtpfote

Das ist ja die nächste Farce Andrew - die Hundesteuer ist "zweckungebunden"! Sie wurde eingeführt, um die Haltung von Hunden zahlenmäßig etwas einzudämmen.

Die Kommunen müssen mit dem Geld nichts tun, was der Hundehaltung förderlich wäre! Und was sie nicht müssen, tun sie i.d.R. auch nicht.