04.09.2006, 06:01 | #51 | ||
never doubting
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Ich muss jetzt eigentlich mal unter die Dusche und dann los.
Der einzige wirklich Nachteil, den ich bei ner Beziehung sehe ist dass man u.U. nach einer Trennung alleine dasteht und seinen gesamten Bekannten- und Freundeskreis ändern muss.
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04.09.2006, 06:16 | #52 | ||
never doubting
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Ich verwette meinen Kopf, dass Langzeitsingles, die z.Zt. in einer glücklichen Beziehung leben so was vom Stapel lassen wie:" Singleleben ist klasse, Beziehung ist besser."
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04.09.2006, 06:19 | #53 | |||
never doubting
Themenstarter
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Zitat:
Was ist wenn man dazu keinen Bock habt? Würdest Du dann meinen, dass die Beziehungen dann immer zum Scheitern verurteilt sind?
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04.09.2006, 06:58 | #54 | |||
verwarnter User
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Stelle folgende These zur Diskussion:
Zitat:
Je geringer das Verlangen, je kritischer gegenüber einem/einer potentiellen Partner(in) und umgekehrt.
Geändert von Silberlocke4904 (04.09.2006 um 07:03 Uhr) |
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04.09.2006, 07:10 | #55 | |||
verwarnter User
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Zitat:
Je interessanter ich das Leben finde, je mehr Freunde ich habe mit denen ich mich verstehe, zu denen ich vertrauen habe, auf die ich mich verlassen kann umso geringer ist mein Bedürfnis nach einer Partnerin und umso kritischer/wählerischer betrachte ich eine eventuelle Partnerin.
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04.09.2006, 07:38 | #56 | |||
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Zitat:
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04.09.2006, 07:55 | #57 | ||
Forumsgast
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Ich möchte noch eine Frage in en Raum stellen.
Ab wann ist man eigentlich "Langzeit-Single"? Betrachte ich mich, dann bin ich seit einem Jahr mehr oder weniger solo. Ich fühle mich eigentlich damit noch nicht als Langzeit-Single, sondern bin zur Zeit eher dabei -so abgedroschen es sich anhören mag - mich selber wieder zu finden. Ich empfinde dies auch als völlig "normal", war ich doch quasi 13 Jahre-ein großer Lebendsabschnitt von mir-fest gebunden. Inzwischen mußte ich feststellen, daß sich die Erde weitergedreht hat und ich bin beim Neuorientieren. Betrachte ich mein Single-Leben, so gab es vor Allem nach ca. 3 Monaten eine Phase in der mir die Präsenz eines Menschen gefehlt hat. Es ging damals aber nicht um die fehlende Liebe sondern einfach nur um die fehlende Anwesenheit eines gewohnten Menschen und eines Ansprechpartners. Inzwischen habe ich mich eigentlich ganz gut damit arrangiert und geniese es tun und lassen zu können was ich will. Und jetzt beginnt meine Angst davor zu eigenbrödlerisch werden zu können, weil mir die Gesellschaft von Außen immer wieder sagt "Du darfst nicht alleine leben WOLLEN", " Du bist beziehungsunfähig".... Also beginne ich mich zu fragen was ist Klischee und wie empfinde ich in Wahrheit. Stelle ich mir Heute miene "Traumbeziehung" vor, so weiß ich auf alle Fälle, daß ich enfach zu alt bin zum schnellen Zusammenwohnen und "Alles oder Nichts". Für mich ist es so, daß es mein Leben mit Kind, Beruf und Alltagsverpflichtungen gibt und dies möchte ich auf alle Fälle von einer neuen "Beziehung" zunächst getrennt halten. Nicht, weil ich ich Niemanden in mein Leben lassen willl, sondern weil ich mir wünsche eine neue Beziehung als etwas "Schönes" zu erleben, sozusagen als positive Ergänzung zum Alltag. Ich weiß aber nochnicht genau, ob dies nur ein Traum ist .
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04.09.2006, 08:20 | #58 | ||
Zan Zendegi Azadi
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Ich bin ja nun schon sehr lange Single. (Von den kurzen Affären mal abgesehen).
Ich kann von mir sagen, dass man kompromissloser wird. Ich bin so schnell nicht bereit, auf Dinge (nichts materielles) zu verzichten. Vllt ist es aber auch anders, wenn dann tatsächlich ein Mensch auftaucht, mit dem man sich vorstellen kann, das Leben zu teilen. Aber für den Augenblick ist es nicht vorstellbar, Zugeständnisse zu machen.
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04.09.2006, 08:33 | #59 | ||
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Ich würde nach einem Jahr als Single nicht sagen, dass man ein Langzeit-Single ist @ Mahila.
Ich bin seit 7 Jahren Single, wenn ich die dreimonatige "Beziehung" vor knapp zwei Jahren, nicht mitzähle. Und ich liebe mein Leben. Ich kann überall hingehen, wo es mich hinzieht, ohne mir Gedanken zu machen, oder ohne abwägen zu müssen, ob ich es wirklich wollen würde. Das hört sich jetzt ziemlich "dumm" an, für mich ist es zur Zeit jedoch wichtig, da ich mir dadurch mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt ausrechne. Und sonst? 4 Jahre wollte ich keine Beziehung und wäre dazu auch nicht fähig gewesen, da ich erstmal mich selber wieder "klar kriegen" musste. Heute und aktuell hätte ich absolut nichts gegen einen tollen Partner. Ich frage mich nur selber, ob ich nicht zu "anstrengend" bin. Ich habe mich so mit mir eingerichtet, dass ich nicht weiß, wie ich das einem Partner klar machen sollte. Ich weiß auch nicht, wie fähig ich wäre, auf ihn einzugehen. Meine älteste Schwester drängt ganz gerne darauf, dass ich mir wieder einen Mann suche, auch wenn es nichts ernstes ist, damit ich mich wieder daran gewöhne, wie es ist, nicht mehr alleine zu sein. Ich finde die Idee an sich sehr süß, jedoch ist das wohl nicht mein Ding. Wenn ich mit jemandem zusammen bin, dann weil ich ihn sehr schätze und weil ich Gefühle für ihn habe, nicht, um mich selber zu "therapieren". Die Angst vor einer Verletzung ist bei mir nicht vorhanden. Ich genieße dafür viel zu sehr das Gefühl verliebt zu sein etc. Mache ich jetzt aus der Not eine Tugend, weil ich sage, dass es für mich vollkommen in Ordnung ist, Single zu sein, bis ich einen Partner finde, der mich ergänzt? Ich glaube nicht. Denn ich werde mich sicherlich nicht auf jemanden einlassen der nur wenig zu mir passt, "nur" weil ich nicht alleine sein kann.
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04.09.2006, 08:33 | #60 | |||
never doubting
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Das hier kann man auch weiterdenken...
Zitat:
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