01.12.2006, 00:15 | #51 | |||||
Special Member
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01.12.2006, 00:19 | #52 | |||
Quoten-, äh, -dings
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01.12.2006, 06:29 | #53 | |||
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01.12.2006, 06:41 | #54 | |||
united in diversity
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Der Kopf formt den Körper
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01.12.2006, 09:19 | #55 | ||
Dauerhaft Gesperrt
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Wer glaubt, mit pro Ana-Foren seine Anorexie zu überwinden, der irrt sehr. Auch wenn ich mich mit Gleichgesinnten darüber austausche, gelingt mir das nicht. Anorexie-Kranke haben ihr eigenes Körperbild-Schema verloren. Dass die Mädchen oder jungen Frauen durch die Gesellschaft (Medien, Modefirmen, Musik -siehe Bill von Tokio-Hotel) sehr oft in die Magersucht "getrieben" werden, ist unumstritten. Ich möchte hier nur an die neue Jeans-Größe one erinnern, die einer Kindergröße von ca. 142 entspricht.
Sie finden sich auch bei hervorstehenden Knochen immer noch zu dick. Eine wirkliche Hilfe schafft nur eine langdauernde Psychotherapie. Dazu muss aber der Wille auch vorhanden sein, dass diejenige sich auch helfen lassen will. Ein solches Forum hilft dabei bestimmt nicht. Hier werden doch nur solche "Patienten" zusammen gruppiert und sie können sich (vor allem durch privaten Austausch) hinter den Kulissen des Forums weitere Hunger- oder Betätigungstipps zum weiteren Abnehmen und Verbergen vor anderen geben.
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01.12.2006, 09:36 | #56 | |||
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01.12.2006, 09:45 | #57 | |||
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Ich war vor einigen Jahren selbst an Bulimie erkrankt und achte heute noch sehr genau auf mein Körpergewicht. Aber durch eine mehrmonatige Psychotherapie und den eisernen Willen, wieder gesund und belastbarer zu werden, habe ich diese Krankheit überwunden.
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01.12.2006, 10:13 | #58 | |||
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01.12.2006, 10:22 | #59 | ||
LT Poser
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Wenn ich mir die Regeln so anschaue habe ich das Gefühl, dass das ganze irgendwie als Witz gemeint war....
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01.12.2006, 15:01 | #60 | |||
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"Guck mal, Mami, die da sind auch so dünn / noch dünner wie ich, aber die machen auch keine Therapie sondern leben damit! Uns zu einer Therapie zu schicken, heißt, dass ihr uns diskriminiert, weil wir anders sind als andere Menschen ..." "Boah, die eine hat ein Foto gepostet, im Vergleich dazu sehe ich am Hintern mit zwei Spiegeln von schräg rechts betrachtet echt noch fett aus! Und die ist im Forum ja auch viel beliebter als ich ... kein Wunder." Alleine die Illusion zu vermitteln "Wenn ich das alles in den Griff kriege, kann ich weiterleben und TROTZDEM so dünn/schlank bleiben" ist mE katastrophal. Es führt kein Weg am Zunehmen vorbei, wenn man die Anorexie besiegen will, weil man sich selbst erst mal der Angst vor dem Kontrollverlust=Völlerei=Fettarsch stellen muss. Wahrscheinlich gibt es zwar viele, die ein bisschen zunehmen und ihr Leben lang weiter durch eiserne Kontrolle sehr schlank oder schlank bleiben (ohne erstmal zuzunehmen) und meinen, sie haben noch mal das Schlimmste verhindert. Aber so jemanden würde ich nicht als geheilt bezeichnen, weil er immer noch denkt, er müsse sein Essverhalten kontrollieren. Er hat immer noch eine Riesenangst, er könne nicht mehr aufhören zu essen, wenn er nicht bewusst alles rationiert (und das kann er ja auch nicht, weil ein Körper nach durchstandener Hungersnot erstmal zu einem Fass ohne Boden wird und weder Hunger noch Sättigung kennt). Das ist nach wie vor zwanghaft, auch wenn es körperlich nicht mehr so gefährlich ist. Einem Magersüchtigen zu sagen, er soll doch einfach wieder normal essen, wäre deshalb mE genauso logisch, wie einem Alki zu sagen, er solle doch einfach wieder normal trinken, er müsse ja nicht übertreiben, dann geht auch seine Leber nicht kaputt. Die finden Entzug doch GEIL, weil es zeigt, wie stark sie sind! Sie sind ja Angels und Butterflies, keine triebgesteuerten Schweine wie der Rest der Menschheit, der schon am Nachmittag 1000 Kalorien intus hat und dafür mit Hosengröße 38 oder 40 gestraft wird. Das ist zumindest meine eigene Erfahrung mit diesen krankhaften Gedanken. Kann sein, dass es anderen anders geht, aber ich kann es mir nicht vorstellen.
Geändert von xtine (01.12.2006 um 15:07 Uhr) |
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