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Alt 24.10.2008, 23:01   #221
Flashpoint
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Wenn der Beamte sich an den "Solidaritätskassen" beteiligen soll, sprich Kranken-Renten und Arbeitslosenversicherung beteiligen soll, dann muss auch dementsprechend sein Bruttogehalt steigen! Und warum sollte er in die Arbeitslosensversicherung einzahlen wenn er nicht arbeitslos werden kann?

Und wenn der Staat es versäumt hat, genügend Rücklagen für die Pensionen zurückzulegen, kann man es nicht den Beamten anhängen.
Auch die Pensionen sind übrigens gekürzt worden.

@B.Smith

Was genau ist denn nun so ungerecht?
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Alt 24.10.2008, 23:29   #222
binford6100
Moderator a.D.
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Dohoim
Beiträge: 4.947
Zitat:
Zitat von B.Smith Beitrag anzeigen
Was für ein blödes Argument. Man ändert doch eine Ungerechtigkeit zu Lasten der Allgemeinheit nicht, indem man in ihr die Rolle des Gewinners spielt.
Für dich ist es ein blödes Argument. Was ist daran Ungerecht?
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binford6100 ist offline  
Alt 26.10.2008, 19:55   #223
Anonymia
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Nicht alle Beamte in jedem Bundesland bekommen Weihnachtsgeld.
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Alt 27.10.2008, 10:22   #224
GreenGoblin
Golden Member
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
Ich hab' ehrlich gesagt das "Problem" hier nicht verstanden...

Eine Berufsgruppe bekommt mehr Privilegien als eine andere. Das ist bekannt und nicht erst seit gestern. Solange JEDEM grundsätzlich die Möglichkeit gegeben ist, diese Berufsgruppe oder diesen Beruf eben AUCH zu ergreifen, sehe ich kein Grund zur Klage. Ich habe einen Beruf gewählt, der keine Privilegien aufgrund eines Beantenstatus geniesst. Ich hätte mich auch anders entscheiden können. Hab' ich aber nicht. Beschweren haltlos.

Das ist in etwa so haltlos, wie sich über sein eigenes Gehalt zu beschweren. Man hat es selber ausgehandelt, sich selber dazu entschieden den Vertrag zu unterschreiben, ohne Zwang. Beschweren haltlos.

Und welche Konsequenz wollen die chronisch Unzufriedenen auf die Spitze getrieben ziehen oder fordern?

Gleicher Lohn bei gleichen Abgaben unabhängig von Berufsanforderungen, Arbeitgeber, Betriebszugehörigkeit, Geschlecht, Leistung und Arbeitseinsatz- sowie Umfeld?

WOLLT IHR DAS WIRKLICH?

Ich glaube nicht, dass ihr DAS wollt, denn dann höre ich euch quaken, dass ihr ja "viel mehr leistet als XYZ" oder aus irgendeinem anderen Grund eine andere Vergütungsform "verdient" hättet. Denn basierend auf den Konsequenzen von gleicher Vergütung von unterschiedlichen Arbeitsleistungen (zweiseitig) bzw. unterschiedlicher Arbeitsleistung (zweiseitig) bei gleicher Vergütung sind die unterschiedlichen Vergütungsmodelle doch erst entstanden!
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