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Alt 15.03.2007, 17:24   #51
Tante Emma
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 02/2004
Ort: Emmatown
Beiträge: 9.832
Leider bin ich hier auf dem Land auf mein Auto angewiesen. Ich muss täglich 25 km zur ARbeit fahren und auch 25 km wieder zurück. Bereits jetzt habe ich ein sehr sparsames Auto. Es verbraucht grade mal 4,5 Liter Sprit pro 100 km. Gerne, wirklich sehr gerne würde ich ein noch sparsameres oder umweltfreundlicheres Auto fahren. Beispielsweise ein Solarauto. Und ich frage mich wirklich warum in der Richtung von der Politik rein gar nichts unternommen wird. Sowas könnte doch mal subventioniert und unterstützt werden! DAS wäre mal ein Zeichen. Denn ich seh wirklich nicht, dass in Deutschland irgendwie groß was getan wird außer eben groß rumzuposaunen. Ich finds schade.
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Tante Emma ist offline  
Alt 15.03.2007, 17:44   #52
Kaeki
Retterin
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2006
Ort: HH
Beiträge: 5.286
Zitat:
Zitat von Loveistouch
so wie ich das Thema verstanden haben, ging es hier darum das es nervt, überall davon zu hören, das unser Klima kaputt ist. Nun das letzte Thema war die Mehrwertstererhöhung und davor war es Weihnachten, davor war was weiss ich was. Aber es machte niemand einen Thread wegen der medialen Präsenz dieser Themen. Also frage ich mich was so schlimm am Thema Klimaschutz ist, das dafür ein Thread erstellt wird.
Ganz bestimmt würde ich Mehrwertsteuererhöhung nicht mit Klimakatastrophe oder Umweltschutz vergleichen.
Die Steuererhöhung ist mir persönlich doch völlig wurscht.
Mit Weihnachten allerdings verhält es sich anders: Das kommt jedes Jahr genauso plötzlich, wie jetzt die nahende Umweltkatastrophe.
Und DAS nervt mich einfach.
Dass davor gewarnt wird - sehr gut. Dass Leute aufgefordert werden den CO² Ausstoß zu vermeiden - klasse. Dass Umweltsünden strafbar sind - ganz meine Meinung.
Aber jetzt auf einmal soll jeder die Augen aufreißen und denken "Wat? Die Polkappen schmelzen? Shit.. hätt ich mal dies oder hätt ich mal jenes nicht..."
Das ist doch die perfekte Vorlage für die Ausrede "Das wusste ich ja gar nicht!"
Blödsinn! Jeder weiß um solche Auswirkungen. Den einen kümmerts, und den anderen nicht. Sich darüber aufzuregen ist müßig.
Dafür muss ich nicht jeden Tag in der Mopo die Denunzianten vorgeführt bekommen, die mit ihren Riesenschlitten die Luft verpesten.
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Kaeki ist offline  
Alt 15.03.2007, 17:50   #53
Loveistouch
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Es geht ja auch nicht darum jemanden zu beschuldigen. Aber es gibt viele die einfach einen Dreck drum geben Energie zu sparen, wenn man die auch erreichen kann ist es doch super. Es ist schließlich nur ein Trend, nächsten Monat baut der Iran Atomwaffen, dann interessiert das Klima keinen mehr.
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Alt 15.03.2007, 21:17   #54
exciter
Member
 
Registriert seit: 08/2005
Ort: Stuttgart
Beiträge: 247
Zitat:
Zitat von Tante Emma
Leider bin ich hier auf dem Land auf mein Auto angewiesen. Ich muss täglich 25 km zur ARbeit fahren und auch 25 km wieder zurück. Bereits jetzt habe ich ein sehr sparsames Auto. Es verbraucht grade mal 4,5 Liter Sprit pro 100 km. Gerne, wirklich sehr gerne würde ich ein noch sparsameres oder umweltfreundlicheres Auto fahren. Beispielsweise ein Solarauto. Und ich frage mich wirklich warum in der Richtung von der Politik rein gar nichts unternommen wird. Sowas könnte doch mal subventioniert und unterstützt werden! DAS wäre mal ein Zeichen. Denn ich seh wirklich nicht, dass in Deutschland irgendwie groß was getan wird außer eben groß rumzuposaunen. Ich finds schade.
Tante Emma, du könntest z. B. in eine andere Stadt ziehen, um näher bei der Arbeit zu wohnen und nicht auf dein Auto angewiesen zu sein. Dass du auf dem Land lebst, ist doch deine eigene Entscheidung. Warum beklagst du dich?
Verstehe ich nicht.

Und außerdem, warum behauptest du, dass die Politik in Sachen Umwelt rein garnichts unternommen. Hast du den Gesamtüberblick hierzu? Was ist mit der Ökosteuer, die staatliche Förderung erneuerbarer Energien, Abgasnormen, etc... Die Behauptung, dass nichts unternommen wird, ist doch reine Polemik. Dem Argument, dass noch viel zu wenig getan wird, stimme ich zu, allles andere ist meiner Meinung nach Populismus und stimmt mit der Realität überhaupt nicht überein.

Ich finde eine Einstellung wie deine, bringt überhaupt nicht weiter. Du redest die Gesamtsituation in Grund und Boden und delegierst die Verantwortung an die Politik. Dass ist mein Eindruck. Ich wundere mich, wie du den Einzelnen (Konsumenten) aus dem Gesamtsystem (Industrie, Wirtschaft) herausgelöst betrachten kannst. Du beklagst, dass "die Firmen" weiterhin umweltschädlich produzieren können, während der Konsument alles menschenerdenkliche für den Schutz der Umwelt tut. Ich frage dich: Wer kauft deren Produkte? Jetzt wirst du mir wahrscheinlich sagen, dass dir keine andere Wahl bleibt.

Wenn dem so ist, dürfest du doch, rein logisch betrachtet, dich nicht über "die da oben" beschweren. Laut dir, machen die ja nichts, aber du bzw. der kleine Mann/Frau tun doch letztendlich auch nichts. Wer das System fördert, ist doch mit dem System zufrieden, oder?

Ich bitte um deine Stellungnahme dazu, um deine Gedankengänge besser verstehen zu können.

exciter
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exciter ist offline  
Alt 15.03.2007, 22:20   #55
Moonlighting
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Kaeki
Bei jedem Blick in die gängigen Medien wird man in letzter Zeit auf die Klimakatastrophe aufgrund des erhöhten CO² Ausstoßes aufmerksam gemacht.
Es gibt zuviele Menschen. Und es gibt zuviele Menschen, die keine Kernkraft möchten. Ergo verfeuern wird noch ein Weilchen unsere fossilen Brennstoffe. Ist ja nicht mehr so viel, also keine Panik.
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Alt 15.03.2007, 22:52   #56
Grant
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Zitat:
Zitat von Moonlighting
Es gibt zuviele Menschen. Und es gibt zuviele Menschen, die keine Kernkraft möchten. Ergo verfeuern wird noch ein Weilchen unsere fossilen Brennstoffe. Ist ja nicht mehr so viel, also keine Panik.
Das Problem bei der Kernkraft ist die ziemlich enorm aufwendige Gewinnung von Uran, welches übrigens nicht in Überfluss vorhanden ist. Die eigentliche Stromherstellung ist schon "Freundlich" aber die Gewinnung verursacht dadurch zu viel Kohlendioxyd. Die Atomlobby hat wieder Fahrtwind erhalten, weil die Masse keinen Ahnung davon hat und denkt, man könne mit einem Gramm Uran 100 Jahre Strom Produzieren, nur gefährlich isses, aber das hat man nun im Griff *Ähem*
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Grant ist offline  
Alt 15.03.2007, 23:06   #57
Moonlighting
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Grant
Das Problem bei der Kernkraft ist die ziemlich enorm aufwendige Gewinnung von Uran, welches übrigens nicht in Überfluss vorhanden ist.
Das ist eine triviale Aussage. Nichts hält ewig. Ich dachte, hier ginge es um den Umweltschutz und die Frage nach dem CO_2.
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Alt 15.03.2007, 23:37   #58
Sehensucht
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: weit weg
Beiträge: 1.498
nur schlecht wenn wir wieder Atomkraftwerke baun und naja ....

ein nettes zitat von einem bekannten ...

Zitat:
Ich möchte mir ein Kraftwerk bauen. Aber was für eins? Was hält noch wie lange?

Erdöl: noch 25 Jahre
Uran: noch 40 Jahre
Kohle: vielleicht noch 60 Jahre
Sonne: noch 6 Milliarden Jahre

was nehm ich da??
ob die zahlen nu stimmen oder nich is mir schnuppe ...
nur leben viele von uns schon sehr umweltbewust.
jetzt kann die politik doch mal nachziehen und zumindest mitziehen wenn sie nu schon die Vorbild-rolle um jahrzehnte verpasst haben.

ich spiel jetzt noch nen bischen E-Gitarre... und wegen der umwelt werd ich nicht auf eine A-Git umsteigen... eher schraub ich mir solarplatten an den Verstärker... inner sonne spielen ist eh schöner.

ähhh... was ich meine... mit ein wenig mehr elan sollten wir einigermaßen bequem leben können ohne das uns unser spielball kolabiert.
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Geändert von Sehensucht (15.03.2007 um 23:44 Uhr)
Sehensucht ist offline  
Alt 16.03.2007, 00:22   #59
Toktok
night strike specialist
 
Registriert seit: 05/2001
Beiträge: 5.545
Zitat:
Zitat von Grant
Das Problem bei der Kernkraft ist die ziemlich enorm aufwendige Gewinnung von Uran, welches übrigens nicht in Überfluss vorhanden ist.
Zitat:
Zitat von Moonlighting
Das ist eine triviale Aussage. Nichts hält ewig. Ich dachte, hier ginge es um den Umweltschutz und die Frage nach dem CO_2.
Und natürlich verursacht schon die bloße Uran(erz)gewinnung große Mengen an CO_2-Emissionen. Bedenkt man, dass nur ca. 5% des Uranerzes für die Weiterverwendung in Kernkraftwerken oder Atombomben geeignet ist, während der Rest zum allergrößten Teil als hoch radioaktiver Abfall zurück bleibt, und vergisst man auch die sonstigen CO_2-Emissionen nicht, die nahezu überall in der Infrastruktur vorkommen, die der Betrieb von Atomkraftwerken erfordert, ist Atomstrom wohl schon wieder nicht mehr unbedingt die klimafreundlichste oder CO_2-emissionsärmste Lösung.
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Toktok ist offline  
Alt 16.03.2007, 06:56   #60
Tante Emma
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 02/2004
Ort: Emmatown
Beiträge: 9.832
Halle Exciter Nett, dass mal jemand versucht ernsthaft zu argumentieren. So schreibe ich auch gerne eine Antwort
Zitat:
Zitat von exciter
Tante Emma, du könntest z. B. in eine andere Stadt ziehen, um näher bei der Arbeit zu wohnen und nicht auf dein Auto angewiesen zu sein. Dass du auf dem Land lebst, ist doch deine eigene Entscheidung. Warum beklagst du dich?
Verstehe ich nicht.
Natürlich könnte ich in eine Stadt ziehen. Das ist vollkommen richtig. Nur, meinst du es wäre der Umwelt gut getan, wenn jetzt die ganze Landbevölkerung in Städte ziehen würde? Wer würde dann z.B. das ganze Land bewirtschaften? Du wirst jetzt sicher sagen, "na du ja sicher nicht, Tante Emma". Und ich sage: Doch. Zum Beispiel lebe ich hier auf dem Land, weil meine Eltern einen Bauernhof haben. Weil sie das Land bewirtschaften (übrigens umweltschonend größtenteils noch von Hand).
Da man davon aber leider nicht leben kann, muss ich halt leider einen Job machen und bisher hab ich keinen näheren gefunden als eben der, zu dem ich 25 km fahren muss. Dafür fahre ich aber, wie schon erwähnt ein sehr sparsames Auto. Und glaube mir, sollte ich einen Job hier in der Stadt finden, werd ich den auch sofort machen. Bewerbungen hab ich schon einige geschrieben. Der Wille ist also schon vorhanden. Derweil begnüg ich mich mit Fahrgemeinschaften und nehm jeden Tag meinen Freund mit zur Arbeit und wieder zurück. Ist ja auch schon was.
Zitat:
Zitat von exciter
Und außerdem, warum behauptest du, dass die Politik in Sachen Umwelt rein garnichts unternommen. Hast du den Gesamtüberblick hierzu? Was ist mit der Ökosteuer, die staatliche Förderung erneuerbarer Energien, Abgasnormen, etc... Die Behauptung, dass nichts unternommen wird, ist doch reine Polemik. Dem Argument, dass noch viel zu wenig getan wird, stimme ich zu, allles andere ist meiner Meinung nach Populismus und stimmt mit der Realität überhaupt nicht überein.
Natürlich, das mit dem "gar nix" ist selbstverständlich übertrieben. Es gibt auch Politiker, die viel für die Umwelt tun Nur leider sind das immer noch viel zu wenige. Naja und zum Thema Ökosteuer muss ich ja wohl nichts sagen. Wir wissen ja wohl alle, dass dieses Geld für alles andere als für ökologische Zwecke verwendet wird.
Noch mal verständnishalber: Ich bin die Letzte, die über die Politik schimpft. Im großen und ganzen bin ich zufrieden. Dass es Missstände gibt wissen wir alle.
Zitat:
Zitat von exciter
Ich finde eine Einstellung wie deine, bringt überhaupt nicht weiter. Du redest die Gesamtsituation in Grund und Boden und delegierst die Verantwortung an die Politik. Dass ist mein Eindruck. Ich wundere mich, wie du den Einzelnen (Konsumenten) aus dem Gesamtsystem (Industrie, Wirtschaft) herausgelöst betrachten kannst. Du beklagst, dass "die Firmen" weiterhin umweltschädlich produzieren können, während der Konsument alles menschenerdenkliche für den Schutz der Umwelt tut. Ich frage dich: Wer kauft deren Produkte? Jetzt wirst du mir wahrscheinlich sagen, dass dir keine andere Wahl bleibt.
Erstens hab ich mich gar nicht darüber beklagt, dass die Firmen umweltschädlich produzieren. Meiner Meinung nach liegt das eben auch am Gesetzgeber da genaue Vorschriften zu machen bzw. umweltfreundiche Produktionen mehr zu fördern. Nochmal das Thema: Elektroauto. Warum, und ich versteh es wirklich nicht, warum wird sowas nicht mehr gefördert? Ich kanns dir sagen, weil zig Politiker in irgendwelchen AUfsichtsräten diverser Automobilfirmen sitzen und von denen gehörig Geld in den Arsch geblasen bekommen. Sie würden sich also selber schaden, wenn sie ein anderes Produkt fördern würden. Ist leider so.
Und zu deiner Frage wer diese Produkte kauft: Natürlich, manchmal bleibt einem keine andere Wahl. Wie zum Beispiel bei Autos. Oder kannst du dir so ein Umweltauto leisten? Aber natürlich gibt es auch andere Bereiche. Man kann zum beispiel drauf achten so viel wie möglich heimische Produkte zu kaufen. So spart man schonmal ne Menge CO2, die die LKWs rausblasen. Es sind kleine Dinge, natürlich, aber auch das ist ein Schritt. Ich achte z.B. auch drauf, dass ich nicht allzuviele Dinge "made in China" kaufe, weil das ersten auch ökologischer Unsinn ist und zweitens, weil ich die deutsche Wirtschaft nicht noch mehr schwächen will.
Zitat:
Zitat von exciter
Wenn dem so ist, dürfest du doch, rein logisch betrachtet, dich nicht über "die da oben" beschweren. Laut dir, machen die ja nichts, aber du bzw. der kleine Mann/Frau tun doch letztendlich auch nichts. Wer das System fördert, ist doch mit dem System zufrieden, oder?
Ich beschwer mich gar nicht. Und größtenteils bin ich tatsächlich zufrieden. Ich würde mir nur wünschen, dass nicht immer nur groß geredet wird, wir sparen CO2 ein, sondern dass auch mal mehr gemacht wird. Wir sind jetzt in einer Umbruchphase und ich hoffe, dass der Kurs beibehalten wird. Subventionen sollten viel gezielter eingesetzt werden.
Ich sag nicht, dass der kleine Mann gar nix machen kann. Natürlich kann man was tun. Aber wenn die Politik die Wege dafür bereitet, dann könnte jeder Einzelne noch viel mehr tun.

Zitat:
Zitat von exciter
Ich bitte um deine Stellungnahme dazu, um deine Gedankengänge besser verstehen zu können.

exciter
So. Ich hoffe, dass es jetzt deutlicher wurde.
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