Holde_Fee

schökümarshmallöw

die neue, die danach kam, musste dein vertrauen wiedergewinnen, oder die gleiche, die dich vergackeiert hat?
beim ersteren ist das blöd für die neue (obwohl - logisch - der oder die betrogene keine maschine ist, die man so programmieren kann, als wäre vorher nie was geschehen. die nachwehen und schlechten erinnerungen kann man wohl nicht ausradieren. oder schwer), beim zweiteren natürlich logisch.

Zweifler

Du hast in zwei Sätzen das gesagt, was ich vorhin versucht habe auszudrücken. Prima.

Zweifler

Wenn expat meiner Meinung ist, dann muss er schon seeeeeeeeehr müde sein.


Sorry for OT

Carla727

Das zum einen, und zum anderen ist es nicht einfach was man teilt, finde ich, sondern wie man es miteinander teilt.

Ich habe auch einige sehr enge Freundschaften, mit einer Freundin habe ich auch schon vier Jahre wie Schwestern zusammen gelebt, haben manchmal sogar zusammen in einem Bett übernachtet, einfach weil es schöner war, als allein zu sein. Haben jahrlang jeden Tag unseren Alltag miteinander geteilt, zusammen den Tag begonnen, oft auch miteinander verbracht, zusammen Abends weggegangen, uns gegenseitig in unserem Alltag, Studium, Ausbildung unterstützt, Krisen des anderen miterlebt, viel miteinander durchgestanden, auch nun da wir nicht mehr zusammen leben.

Dennoch, ist es etwas anderes, als diese Dinge mit (m)einem Partner zu teilen. Die Art und Weise wie man sich freut, zum anderen nachhause zu kommen, ist anders, das empfinde ich nicht auf die gleiche Weise, bei einer Freundin. Das was es mir gibt, von ihm in den Arm genommen zu werden, löst ein ganz anderes Gefühl in mir aus, ebenso neben ihm einzuschlafen, mit ihm aufzuwachen, einfach mit ihm zusammen zu sein.

Es ist eben (auch) das Gefühl, dass man bei alledem in sich trägt, das Intimität erzeugt, nicht (nur) das was man miteinander teilt. Und diese Art der Intensität eben das, ist (auch) was –abgesehen vom Sex – die Beziehung von der Freundschaft unterscheidet. Aus dieser Intimität gibt es auch Momente die enstehen, besondere und auch alltägliche, die es in einer Freundschaft so nicht gibt. Allein das Gefühl, mit jemanden in eine gemeinsame Zukunft zu blicken. Eine Form der Nähe, die man nur für seinen Partner empfindet, also, in dieser Intensität und was dieses gemeinsam erlebte Gefühl erzeugt.

Jedenfalls, gibt es weit mehr als Sex, was man nur mit dem Partner teilen kann.

Sicherlich richtig ist aber, dass das nicht auf jeden Partner zutrifft. Also, man muss das nicht so bei jedem Partner und in jeder Beziehung empfinden, schließlich gibts ja auch einen Grund, warum Menschen Beziehungen mit der Begründung, "ich liebe Dich nicht" beenden und warum es eben nicht alltäglich ist, dass man auf jemanden trifft, bei und mit dem man das so empfindet.

Tante Emma

8-)

SchwesterLukas

Ich teile mein Leben nicht mit meinen Geschwistern und auch nicht mit meinen Eltern. Das mach ich exklusiv, nur und ausschließlich mit meinem Mann (und zu einem gewissen Grad mit meiner Tochter).