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Alt 11.07.2007, 18:17   #41
Sehensucht
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Beiträge: 1.498
Zitat:
Zitat von Robin_Hood Beitrag anzeigen
Es geht einiges mehr dazu einen großen Konzern zu leiten, als nur das Geld einzustreichen.
Denn ohne das Personal auf der Führungsebene wären die Mitarbeiter nichts. So kann man es nämlich auch sehen. Ideen und Strategien, um wettbewerbsfähig zu bleiben sind bisher nicht im Führerstand eines Triebwagen oder einer Lokomotive entstanden.
ne, aber das geld ins unternehmen bringen tun ja eig. die leute die die dienstleistungen/produkte herstellen die das unternehmen vertreibt.

zumindest ist das der "kern" einens unternehmens...
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Sehensucht ist offline  
Alt 11.07.2007, 21:25   #42
Foghiker
Platin Member
 
Registriert seit: 02/2004
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Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von Robin_Hood Beitrag anzeigen
Um heiße Luft zu fabrizieren?

Da würde ich dann doch den Stuhl eines leitenden Managers vorziehen, die ja angeblich wie hier geschrieben wurde, für heiße Luft ein angemessenes Gehalt bekommen.
"...ein angemesseneres Gehalt bekommen sollten," du muss schon RICHTIG lesen...!
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Foghiker ist offline  
Alt 11.07.2007, 21:30   #43
Foghiker
Platin Member
 
Registriert seit: 02/2004
Ort: DD
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von Robin_Hood Beitrag anzeigen
Das kann man doch auch persönlich machen mit den Leuten um einen herum, die man kennt.
Auch da ändert man übrigens nichts, aber durch die persönliche Note ist doch die Kommunikation sehr viel angenehmer.
Ist richtig, das WÄRE angenehmer, aber leider kenne auch ICH nicht viele Leute in meinem Bekanntenkreis, die sich mit der Arbeit anderer gern beschäftigen, und du sicherlich auch nicht...und die paar wenigen, die dann doch in Frage kommen, will ich nich permanent mit solchen themen belasten. Also, wann und wo tauscht man sich über Politik aus, tiefgreifender?

Un ich fnde in solchen Foren, selektiert sich der Kreis der Interessenten selber, und das ist gut so.

Frage: wenns dir es buggi ist, weil DU es nicht ändern kannst, oder willst, weshalb verfolgst du dann diese Texte? Um den Leuten zu erklären, wie sinnlos alles ist...?
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Foghiker ist offline  
Alt 11.07.2007, 21:42   #44
Foghiker
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Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von Sehensucht Beitrag anzeigen
ne, aber das geld ins unternehmen bringen tun ja eig. die leute die die dienstleistungen/produkte herstellen die das unternehmen vertreibt.

zumindest ist das der "kern" einens unternehmens...
....ja, so sollte es sein, aber die Manager sind dafür zuständig, das das Produkt marktfähig bleibt....zumindest sollte auch DAS so sein...und übergeordnet der GANZEN Sache, ist unsere Staatsführung unser Manager, der dafür zu sorgen hat, das unser Land marktfähig bleibt.... und irgendwie scheint das nicht zu funktionieren....denn anstatt siech DARUM zu kümmern, eben die angesprochenen Grundlagen nicht nur zu schaffen, sondern auch zu erhalten, versucht man eben die Fehler immer nur anderen zu zuschieben, oder diese ganz zu verdrängen...

Und leider ist es heutzutage nicht mehr so wirksam, nur eine Sache zu entscheiden, und auf Erfog zu hoffen, ohne dabei eine endlose Kettenreaktion hervor zu rufen..also was muss stimmen? Die Basis! Und die ist für mein Empfinden ganz schön im Arsch...
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Geändert von Foghiker (11.07.2007 um 22:44 Uhr)
Foghiker ist offline  
Alt 13.07.2007, 19:02   #45
Banzay
Genießt das Leben :-)
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Registriert seit: 09/2004
Ort: Dort wo es am schönsten ist
Beiträge: 3.478
Einfach mal so zum nachdenken:

Mein ehemaliger Chef lief ,wie er es ziemlich oft getan hat, wieder mal durch die Werkstatt und schaute sich so an was denn so los ist. Er nutzte dies auch immer dazu jeden Mitarbeiter zu begrüßen und ihm einen guten Morgen zu wünschen. Da ich zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich ölige und dreckige Hände hatte bot ich ihm nicht meine Hand sondern nur mein Armgelenk an als er mir die Hand reichte. Darauf hin nahm er meine Hand und meinte nur: Wenn er sich zu fein währe seinen Leuten die hand zu geben, dann ist er nicht würdig ihr Chef zu sein, denn wir sind die Menschen die das Geld verdienen, er zeichnet nur den Weg!



Ich für meinen Teil fand es damals erst mal ziemlich verwirrend, mitlerweile weiß ich das er einer der besten Chefs war den ich je hatte. Uns ging es damals nicht wirklich gut doch er schaffte es das wir alle zusammen standen und uns irgendwie als kleine Familie in diesem riesen Konzern fühten und als er uns an seinen nachfolger übergab waren wir auf dem Weg einer der ertragreichsten Niederlassungen in Deutschland zu werden!
Ein Chef ist in meinen Augen an seinen Zahlen zu messen aber man muß immer auch die Zufriedenheit seiner Angestellten sehen!
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Banzay ist offline  
Alt 14.07.2007, 02:44   #46
Foghiker
Platin Member
 
Registriert seit: 02/2004
Ort: DD
Beiträge: 1.817
Zitat:
Zitat von Banzay Beitrag anzeigen
Darauf hin nahm er meine Hand und meinte nur: Wenn er sich zu fein währe seinen Leuten die hand zu geben, dann ist er nicht würdig ihr Chef zu sein, denn wir sind die Menschen die das Geld verdienen, er zeichnet nur den Weg!
Jepp, SOWAS find ich spitze...hab mir selbst, so doof es klingen mag, meistens auch nur Jobs gesucht, wo ich den Chef auch selbst "arbeiten" sehen konnte...
Und ich sprach es auch schon mal im Bezug auf n anderes Thema an, eine Grundvorraussetzung eines funktionierenden Betriebes ist auch ein gesundes Arbeitsklima...

Aber sei ehrlich, es gibt nich wirklich viele Firmen/Unternehmen, wo das so ist...oder täusche ich mich da...??

Und trotz allem, ich kann eines nicht nachvollziehen:

Wenn eine Firma, die eine "Marktherrschaft" besitzt, beginnt rote Zahlen zu schreiben, ist doch irgendwas was falsch gelaufen...oder seh ich auch das falsch ???

es MUSS nicht zwangsweisse am Chef liegen (meistens ist dies aber der Fall), sonder vieles rührt auch aus übergeordneten Strukturen (unbezahlbare Fixkosten).

Und das nervt mich! Fast jede grosse oder kleine Firma schraubt doch an den Löhnen, um nicht den Untergang geweiht zu sein...viele schaffen es nicht...oder Leute müssen mehr für weniger Geld arbeiten ...etc. pöapö....

Ob dann nun innerhalb der Firma auch noch Gelder "veruntreut" werden, und auch das ist eine Krankheit unseres Systems, steht insofern erst mal nicht wirklich zur Debatte.

Vielmehr sollte man sich an oberster Stelle SICHER sein, das die Struktur "sauber" organsiert ist, um ebenfalls sicher sein zu können, das der Fehler weiter unten liegt. An der Stelle sollten dann sämtliche Prüfungsbehörden greifen, um solche "Veruntreungen" und "Missbräuche" auf zu decken....

ABER: man pisst sich dann mit verletzten Datenschutzgesetzen an, bzw. sind solche Sachen wieder nicht nachweissbar, weil....
viele von denen, die eigentlich dafür Obhut zu tragen haben, das alles clean und nicht wirtschaftsschädlich läuft, selbst in den Strukturen der Firmen/Ämter/Behörden drinnen stecken, und sich selbst, und auch gegenseitig decken...

Früher gab es mal Begriffe wie "Wirtschaftskriminalität".... davon redet heute keine Sau mehr von....und wenn der Plan nicht auf geht, wird an Löhnen und Steuern geschraubt......

Für viele mag das nur halbdurchdacht klingen, und ICH habe auch nicht SOOO den Plan, nur logisch ist für mich, das der Weg von oben nach unten soviele Ebenen dazwischen verbirgt, und wenn diese Struktur ok und nicht "verseucht" wäre, MÜSSTE diese ja auch funktionieren....also seh ich bloss zwei Möglichkeiten...:

Entweder sie IST krank, oder sie ist falsch.....
Den Traum, das es eines Tages mal funzt, weil sich "Spaltgruppen" gebildet haben, die eben doch "ehrlich" recherieren" und "ermitteln" um eben das Thema Wirtschaftskriminalität wieder mit festem Boden ins Leben rufen, Chefs eben doch EHRLICH wirtschaften...und unsere Führung einen dementsprechenden Boden bereitet, unter anderem keine Geldstrafen sondern Freiheitsstrafen AB 20 Jahre aufwärts OHNE Bewährung, oder auch den Tatbestand der vorsätzlichen Ausnutzung von Gesetzeslücken ins Leben zu rufen...oder auch durch derartige Dinge erwirtschaftete Gelder zu beschlagnahmen und der Staatskasse zu bürgerlichen oder sozialen Verwendungen zu zuführen...etc. etc...ins Leben zu rufen...habe ich auf gegeben. Warum ? Weil sie sich damit selber ins Knie scheissen würden!

Ich möchte nicht wissen, wie viele sich gleich selbst in den Bau einweisen müssten...!

Und in DIESEM Sinne würde ICH Schäubles Gedanken anwenden, denn auch SOWAS ist eine "Gefärdung der innneren Sicherheit"!!! Insofern hääte man auch im Bezug auf die letzten Korruptionsskandale schon viel konsequenter durchgreifen können, bervor eine Verschleppung überhaupt möglich wird, bzw. die Schäden sich noch weiter ausbreiten....

ABER: in dem Moment, wo ich SOLCHE Texte verfasse, könnte ich selbst schon ein "Gefärder" sein......ist nur eine Frage der Auslegung.....

Und ich stellte schon vor langer zeit mal die Frage: WAS IST DAS ERKLÄRTE ZIEL UNSERER JETZIGEN REGIERUNG(spartei).....????

Ich kenne GAR KEINES....

Hilf mir mal wer auf die Sprünge.....!!!

Und in ALLEN hier aufgeführten Dingen sehe ich EINEN Punkt in unserer Verfassung JEDEN TAG verletzt:

VOR DEM GESETZ IST JEDER MENSCH GLEICH!
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Foghiker ist offline  
Alt 14.07.2007, 03:00   #47
Foghiker
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weiter gedacht, wäre es sicher, international betrachtet, auch nicht verwerflich , zu sagen STOI-Stop, wir fahren unsere Auslandspolitik etwas runter, betrachten unsere "Globalisierungs & Ausweitungspolitik" etwas sekundärer, da wir hier bei uns ein Problem haben, das dringend geklärt werden muss!

Und ein Stop oder eine Verzögerung bedeutet keine Aufhebung...und alle hätten mehr Zeit, die Dinge etwas genauer zu betrachten, wir würden auch erkennen, wer unsere wirklichen Freunde sind...
Aber, sollten wir das tun, steht eines nahezu fest:
Es werden sich Stimmen finden, die Angst haben, das unser Land wieder richtig stark werden könnte. Und das sind JENE, die uns seit mehr als nunmehr 50 Jahre blockieren...auch wenn wir unsere Schuld schon lange "abgesessen" haben...!!!

So sehe ich das....

Ist das richtig oder falsch ????

Aber wer will das schon ...
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Foghiker ist offline  
Alt 14.07.2007, 03:16   #48
Foghiker
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ebenfalls vertrete ich die Ansicht, das wir, weil wir einfach zu bescheuert sind, und den ganz grossen rein kopftechnisch nicht folgen können, und wir die letzten sind, die Kenntnis über den "Masterplan" der Grossmächte bekommen werden, auf einer Liste "for Sale" stehen ..... denn wenn ich die Tendenz rückblickend seit mehreren Jahrzenten betrachte, werden wir uns, und DESSEN bin ich mir SICHER, selbst in Grund und Boden wirtschaften, wenn es so weitergeht...ich tippe auf 20-30 Jahre....
Insofern ist die EU und auch die "provozierte Wiedervereinigung" nur ein Griff nach dem Strohalm.

Es gibt verschiedene Varianten:

* man checkt es nicht
* man hat es schon lange erkannt, geht das Risiko ein, und hängt sich deshalb an die Ami´s ran.....schon lange vor der Wende... (die Idee der Europaischen Union stammt aus den 70ern)

Und da ist mir ebenfalls eines nicht klar.....
Wie passt die EU zu NATO???
(Ein Problem, bisher nicht bedrachtet, könnte aber einen ganz grossen bösen Bruch bedeuten...)

gut, reicht erst mal....das sind nur so meine "Grundgedanken" zu Allgemeinheit der GANZEN Sache....die MÜSSEN nicht richtig sein.....nur so "fühlt" es sich für mich an....!!
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Foghiker ist offline  
Alt 14.07.2007, 03:22   #49
Foghiker
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P.S. zur NATO als solches hätte ich auch noch was zu bedenken...zukunftsperspektivisch bedrachtet...so auf der Basis: entweder/oder...aber dazu evtl. später... jenachdem wie sich das ganze hier weiter entwickelt...

Gute Nacht erst mal...
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Foghiker ist offline  
Alt 14.07.2007, 11:44   #50
Scuderia
Weltkriegsverweigerer
 
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Zitat von Foghiker Beitrag anzeigen
Frage: wenns dir es buggi ist, weil DU es nicht ändern kannst, oder willst, weshalb verfolgst du dann diese Texte? Um den Leuten zu erklären, wie sinnlos alles ist...?
selbsterkenntnis ist der erste weg zur besserung
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Scuderia ist offline  
 

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