15.08.2007, 20:42 | #21 | ||
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Kann ich voll nachvollziehen, dass du da sauer bist!
Ne Nachbarin von mir hat sich vor 5 Jahren oder so mit der Zeit immer komischer verhalten und alle dachten sie wäre psychisch durchgeknallt. Sie war bei Arzt, weil man dachte es wäre irgendwas mit dem Kopf... aber nee.. es muss psychisch sein. Jeder hat das geglaubt, bis auf ihr Mann. Vor knapp einem Jahr, also VIER Jahre später entdeckte man dann durch Zufall einen faustgroßen Gehirntumor (der schon vor 4 Jahren so groß war...) Frau operiert. Aber jetzt hat sie einen psychischen Schaden, weil jeder sie für verrückt gehalten hat und auch dementsprechend mit ihr umging. Traurig sowas.
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15.08.2007, 20:52 | #22 | ||
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Hat man denn damals keinen Kernspint gemacht???
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15.08.2007, 20:57 | #23 | ||
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Nö wozu. "Die Alte hat einfach nun nen Knall, Kernspint wäre Zeitverschwindung"
DAS IST EIN ZITAT VOM ARZT EH? Representiert nicht meine Meinung
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15.08.2007, 20:59 | #24 | ||
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Das ist doch unerhört. Wenn sie schon in die Krankenkasse einzahlt, dann wird sie wohl noch Leistungen bekommen und so nen scheiß Kernspint kriegen können.
Ärzte sind manchmal so anmaßend°!
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15.08.2007, 21:10 | #25 | ||
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das problem ist das deine hochgelobte krankenkasse oft erst zahlt wenn alle anderen untersuchungsmethoden nichts bringen. und mrt ist sauteuer. ich bekomme das ja bei der arbeit jeden tag mit, bei manchen untersuchungen müssen kassenpatienten 3 tage fasten und dann wird das blut kontrolliert und privatpatienten kommen gleich in die röhre... liegt aber nur daran, dass das klinikum sonst an den kosten hängenbleibt. wenn dich das ankotzt dann schreib ulla ne mail
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15.08.2007, 21:12 | #26 | ||
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ursula.schmidt@bundestag.de
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15.08.2007, 23:02 | #27 | ||
Mozartgoogle des Lovetalk
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Die 2-Klassen-Medizin haben wir schon längst. Das liegt aber nicht bei den Ärzten (viele von denen sind mMn doof, aber genauso wie bei den Lehrern eben nur max. 50%), sondern an den zuständigen KH-Verwaltungen. Viele Krankenhäuser haben bei den normalen Patienten die Policy den Patienten erst dann aufzunehmen, wenn der Zustand "lebensbedrohlich" ist. Lang darf es auch natürlich nicht dauern, dementsprechend kurz sind die Vorgaben der Verwaltung (schon mal von einer Bypass-Operation in 35min gehört?). Das finde ich heftig.
KH-Verwaltungen denken oft einfach nur an den wirtschaftlichen Aspekt. Habe schon Krankenhäuser gesehen, wo zB Herzklappen erst bei Bedarf bestellt wurden, ähnlich dem "just in time" Prinzip. Na hoffentlich ist Kurier so schnell wie es die Werbung verspricht. Idiotisch finde ich auch die KH-Parkraumbewirtschaftungen. Wo der Notarztwagen stehen kann wird erst entschieden, wenn die Verwaltungsleute ihre BMWs anständig am Gelände verstaut haben. Solche Dinge sind eine echte Sauerei. Statt den Ärzten anständige Arbeitszeiten zu geben (die wahrscheinlich auch billiger wären) werden Millionen €uros in futuristische Roboter-Skalpelle (Telepräsenz) investiert, um weiter Druck auf die Mediziner auszuüben, "...wenn sie nicht wollen, ein Kollege aus Estland brennt auf den Eingriff." All das habe ich schon gesehen. Aja, und Regel #1: Die sind nie schuld. Schuld kann ja nur der Arzt oder der Patient selber sein. Wie kommt der nur auf die Idee krank zu werden?
Geändert von Xote (15.08.2007 um 23:07 Uhr) |
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16.08.2007, 08:28 | #28 | |||
Rien ne sort de rien!
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Zitat:
Ich habe meine Beschwerden auch schon seit Monaten. Da geht das nicht einfach durch ein wenig Voltaren (die ich ja eh selber zahlen muss) weg. Und es geht vor allem um die nicht vorhandene Untersuchung. Einmal über die betroffene Stelle drüber gestrichen, nachdem ich ihm mein Leiden erzählt habe. Das kann es doch nicht sein. Man sitz ewig lang im Wartezimmer um für 2 minuten beim Arzt zu sein, und davon 5 sek. "untersucht" zu werden?!
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16.08.2007, 08:47 | #29 | ||
Rien ne sort de rien!
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Vor einigen Jahren hatte ich einen ähnlichen Fall (andere Ärzte). Der eine sagte nach der "Untersuchung" (die ebenfalls ganze 10 sekunden dauerte) "Das geht ganz von alleine weg."
Nachdem ich nachgehakt habe, ob das alles sei, fügte er noch hinzu "Hier, damit sie sich besser fühlen, eine Salbe, eincremen.. und in einer Woche sind die Beschwerden weg." Von wegen. Glücklicherweise bin ich damals noch zu einem anderen Arzt gegangen (nur leider erst dann, als ich gemerkt habe, dass es nicht von alleine oder mit der Salbe weggeht). Der untersuchte mich gründlich, und ich durfte mir anhören, dass ich schon längst hätte etwas unternehmen müssen. Und weil der erste Arzt so scheiße war, ist es bis heute nicht endgültig weg/geheilt.
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16.08.2007, 08:54 | #30 | ||
Senior Member
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Was haste denn für Beschwerden, wenn ich mal fragen darf?
Voltaren soll angeblich die tieferen Schichten eh nicht erreichen.. da wäre Tablette schlucken sinnvoller. Hab ich jedenfalls im Studium gelernt....
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