10.09.2007, 14:46 | #51 | |||
Retterin
Themenstarter
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Ort: HH
Beiträge: 5.286
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Zitat:
Diese Ansicht kann ich nachvollziehen. Zu deinem ersten Satz muss ich allerdings sagen, die Frauen, die nicht wollen, dass der Mann zuhause bleibt, müssen ja nicht arbeiten gehen. Es ist nur als Alternative, wenn die Frau ihrer Karriere nachgehen möchte.
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10.09.2007, 14:47 | #52 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Aber ich stelle mal folgende These auf: Provokant, aber durchaus nachdenkenswert. Ich behaupte, dass Frauen, die zu lange zu Hause bei dem Kind/Kindern bleiben, verdummen. Gleichzeitig wächst die Gefahr, dass die vorherige Beziehung Frau/Mann sich wandelt in eine Mutter/Vater-Beziehung. Ob das die Art von Emanzipiation ist, die Frauen wollen? Ich bezweifel das sehr stark.
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10.09.2007, 14:47 | #53 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 02/2004
Ort: Emmatown
Beiträge: 9.832
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Ja. Ich persönlich bin einfach der Meinung, dass Kinder, die zu Hause bei einer liebenden Mutter (oder ggf. Vater je nach Verdinst oder auch Oma...) aufwachsen und nicht von klein auf ganztags in die Kita gesteckt werden, glücklicher sind.
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10.09.2007, 14:50 | #54 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
klar ist es eine Alternative, und für mich als einen Mann der Kinder liebt und wenig verdient auch ohne Egoprobleme umsetzbar. Die meisten Frauen haben aber ein Bedürfnis zu ihren Männern aufzusehen, und das geschieht oft über den Job, weshalb auch beruflich erfolgreiche Frauen, die sich selber versorgen können, Probleme haben einen passenden Partner zu finden, wiel die Luft nach oben eng wird. Aber das ist hier ja nicht das Thema.
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10.09.2007, 14:51 | #55 | |||
...
Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
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Zitat:
Ja, es mag sein, es hat angeblich nicht geschadet. Fakt ist aber, das es Kinder lieben, ihre Mutter auch erreichbar zu haben. Ich habe selber genug mit Kindern gearbeitet um zu wissen, wie sehr Kinder unter arbeitenden Müttern (ich rede hier von Vollzeitarbeit!) leiden können, selbst wenn sie nachher gute Menschen sind. Fakt ist, das ich das unterschreibe, was Grant geschrieben hat: wenn ich mich für eine Familie entscheide, sollte ich mich dafür auch engagieren und akzeptieren, das Dinge sich ändern. Ich wiederhole sicherheitshalber: Für Alleinerziehende gilt diese Aussage nicht! Und es muß auch nicht die Frau sein, die zuhaus bleibt. Und wenn die Notwendigkeit gegeben ist, das beide Partner Geld verdienen, dann ist das natürlich so. Aber wenn ich es mir leisten kann zuhaus zu bleiben für mein Kind, dann tue ich das. Übrigens ist es Quatsch, das man nach einem Kind, sprich drei Jahren keinen Job mehr kriegt. Eher im Gegenteil. Hätte ich ein Kind gehabt und deswegen längere Zeit nicht in meinem Beruf gearbeitet, hätte ich wesentlich schneller eine Stelle gehabt....
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10.09.2007, 14:51 | #56 | |||
Dauerhaft Gesperrt
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Beiträge: 7.178
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Zitat:
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10.09.2007, 14:53 | #57 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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10.09.2007, 14:54 | #58 | |||
...
Registriert seit: 12/1999
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Beiträge: 11.467
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Zitat:
Dann müßtest du ja (provokant geschrieben) auch behaupten, das jeder Arbeitslose verdummt und zwar prozentual gesehen wesentlich schneller, weil Mütter durch ihre Kinder immerhin noch gefordert werden Die Gefahr der Veränderung einer Beziehung ist dann gegeben, ja, aber was ist daran so schlimm? Wir kriegen Beides noch sehr gut hin Sind sowohl Frau und Mann als auch Vater und Mutter.
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10.09.2007, 14:57 | #59 | |||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
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Zitat:
Ihre Meinung enthält richtige und merkwürdige Ansätze. Das ist aber durchaus menschlich. Ich halte ihre Entlassung für eine Diskriminierung.
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10.09.2007, 15:00 | #60 | |||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Zitat:
Ganz ehrlich... irgendwo nervt die stumpfe Tabuisierung von Nazivergleichen auch und ist genauso dämlich, wie diese gedankenlos zu ziehen. Trotzdem. Die Kernaussage ist - wenn man diesen Vergleich ausblendet - doch einfach: Schätzt wieder mehr die Mütter, die daheim bleiben und die Kinder hüten. Ist das so falsch? Wenn man noch den Rest dazuzitiert, in dem sie meinte, daß diese Wertschätzung mit den 68ern verloren gegangen sei, steht das ganze - zumindest für mich - wieder in 'nem neuen Licht. 68 waren Nazis dann doch schon ne Weile weg vom Fenster. Entweder sie hat sich wirklich nichts dabei gedacht oder wollte schockieren im Sinne von "Sogar die Nazis haben...". -- Selbst bin ich genauso zwiegespalten, wie's die olle Hermann offensichtlich ist. Da die Rolle als erziehende Hausfrau gesellschaftlich kaum anerkannt ist, spiegelt sich ja auch in der Rente wieder, geht sie eben arbeiten. Als Mann würd ich nie 'n Hausmuttchen daheim sitzen haben wollen, als Kind fänd' ich's toll, wenn jemand daheim ist, wenn ich von der Schule komme.
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