Toktok

Entscheidend, weil du dich wahrscheinlich anders verhältst/äußerst, wenn du weißt, dass mitgesehen/mitgelesen wird. "Kein Thema" sollte das jedoch nicht sein, denn die Meinungsfreiheit geht auf diesem Weg zu Grabe.

Foghiker

jo...habs vorhin gerade gefunden, zufälliger weisse danke

WeltenLohn

Es ist doch einfach die Frage, wie sehr man ein solches Rumspionieren als störend empfindet.

Es ist also eine Frage des Empfindens.

Und ich kann eher mit diesem unschönen Beigeschmack leben, als mit der Gewissheit, dass wieder irgendwelche Terroristen Unschuldige töten.

Frieda B.

Eben.
Das Verhalten ist doch ein ganz anderes, als wenn man gänzlich unbedarft und vermeintlich unbeobachtet durch die Gegend läuft.

Wenn man was zu verbergen hat, und genau um die Art und Weise der Überwachung weiß, ist es doch zudem viel leichter, sie zu umgehen.

Daher halte ich dieses ganze Gerede über Gesetze für ein Täuschungsmanöver.
Sicher haben sie 2-3 Praktikanten beim BND, die sicher auch dieses Forum mit Ihrer Anwesenheit erfreuen. Diese seien hiermit herzlich gegrüßt.

Bestes Beispiel: diese komischen Rheinländer, die zig Fässer Wasserstoffperoxyd bunkerten, um Böses zu tun. Da war der Staat doch schon so weit, den Inhalt der Fässer auszutauschen. Gab es da ein Gesetz für die spionierte Kommunikation? Nein, denn das brauchen sie nicht (und sollen sie auch nicht haben, warum auch?).

"Gefahrenabwehr" öffnet nicht nur Tür und Tor, sondern auch PC und Laptop.
Wozu also neue Gesetze? Grober Unfug eines schon immer verbitterten, weil niemals anerkannten Politikers (Nein, das hat nichts mit seiner 4-Rädrigkeit zu tun, so war er schon immer).

Ein neues Gesetz würde zudem auch die schon vorhandene Kompetenz auf erheblich mehr (und Privateres) ausweiten, als es das alte bereits vorsieht.

Foghiker

Sag mal, ich hab da mal ne Frage:

Wie alt bist du eigentlich?

WeltenLohn

Wenn´s Dir hilft: 28.

Foghiker

ok, danke, mehr wollt ich nich wissen..

WeltenLohn

Kommst Du auch irgendwann mal mit Argumenten oder bleibt´s bei den Phrasen?

roadrunner80

Nur dann, wenn die "Überwachungsmaßnahmen" ausufern und den Kontext rechtsstaatlicher Begrenzungen verlassen. In einer Demokratie hat jedermann die Möglichkeit, solchen Tendenzen legal entgegenzuwirken, wenn er sie denn befürchtet.

Sie tragen aber zur Lösung einiger elementarer Probleme in diesen Regionen bei.

roadrunner80

...wenn man gewährleisten könnte, dass nicht ein Löwenanteil des Geldes in korrupten afrikanischen Kanälen versickern würde. Aus diesen wiederum speisen nämlich in aller Regel einflussreiche Menschen dieses Kontinentes die Vermehrung ihres Eigentums und festigen Machtpositionen, die ganz sicher nicht zur Ernährung hungernder Familien genutzt werden.

Tue mir einen Gefallen: Sag diesen Satz zu den Angehörigen eines Mordopfers, und dann warte mal deren Reaktionen ab. Weiter kommentiere ich diesen Schwachsinn nicht.

Aus welcher weltfremden Gutmenschenliteratur speist du deine Ansichten eigentlich? Das interessiert mich wirklich! Und noch eine Frage: Gehst du für dein Geld arbeiten?

Du gehst mit Nazivergleichen offenbar ziemlich unsensibel um. Der Schuss kann auch nach hinten losgehen, denn mit solch unbedachten Äußerungen spielst du den Rechten von heute viel stärker in die Karten, als du es vielleicht wahrhaben willst!