02.10.2007, 10:04 | #161 | ||
never doubting
Registriert seit: 08/2004
Ort: Daheim
Beiträge: 32.123
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Mir gefällt der Begriff "arbeiten" im Zusammenhang mit Beziehungen überhaupt nicht. Ich bin faul!!! Arbeiten ist für mich negativ behaftet.
Ich mag eher den Befriff "wahrnehmen".
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02.10.2007, 10:10 | #162 | ||
Member
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Beiträge: 405
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Ja, ich habe doch geschrieben, dass mir heute die Worte fehlen. Natürlich klingt "arbeiten" negativ und nach Anstrengung. "Wahrnehmen" passt ganz gut. Wobei da die Frage ist reicht es, etwas wahrzunehmen. Das bezieht ja reagieren und handeln nicht unbedingt mit ein.
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02.10.2007, 10:13 | #163 | |||
never doubting
Registriert seit: 08/2004
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Zitat:
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02.10.2007, 10:20 | #164 | |||
lass das!
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Zitat:
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02.10.2007, 10:23 | #165 | |||
Member
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Zitat:
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02.10.2007, 10:34 | #166 | ||
never doubting
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Genau.
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02.10.2007, 10:58 | #167 | ||
The Legend
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Beiträge: 27.759
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Fauler Hund.......
Na, man kann das Wort "Arbeit" in diesem Thema auch anders definieren. Das Wort "Wahrnehmung" scheint da natürlich irgendwie passender zu sein.
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02.10.2007, 11:45 | #168 | |||
unobstructed
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 7.262
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Zitat:
Dabei haben Kompromisse oft ein schlechtes Image. Leider sehen viele in Ihnen ein notwendiges Uebel. Einige denken, dass Kompromisse in unsere Liebesvorstellungen passen, wie ein Weihwasserbecken in die Disco. Oder so aehnlich. In der Liebe moechte man in Geborgenheit versinken, vor lauter Leidenschaft den *Putz von den Waenden* kratzen, aber bloss keine faulen Abmachungen treffen. Und doch sind sie so wichtig. Was natuerlich fuer mich nicht heisst, man sollte sich verbiegen. Nein, natuerlich nicht. Vielleicht sollte man versuchen, die eigenen Beduerfnisse nicht fortwaehrend an die erste Stelle zu stellen, und das Gleichgewicht von nehmen und geben zu halten Eine Partnerschaft sollte fuer mich unterstuetzend und gleichberechtigt sein.
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02.10.2007, 12:50 | #169 | ||
Voll auf Koffein
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Ort: Wiesbaden
Beiträge: 6.716
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Um mal generell zu antworten:
Es gibt für mich keine genauen Kriterien was ich an einer Partnerschaft mag und was nicht. Es kommt immer auf den Menschen und die Umgebung an in der man sich gerade befindet. Ich kann daher nur von der momentanen Partnerschaft schreiben... Ich schätze an ihr, dass es kein Verhältnis der Abhängigkeit ist. Wir sind nicht so, dass wir uns einengen, dem anderen Vorschriften machen oder uns in eine Form quetschen müssen die andere Leute uns vorgeben. Wir achten nicht darauf was in den Augen der anderen zu früh oder falsch ist was wir tun. Wir tun das was wir beide wollen und das ist das was ich mit am meisten schätze: Wir wollen immer das Selbe (jetzt mal abgesehen von Kleinigkeiten wie dem Fernsehprogramm oder so). Wir sind identische Menschen nahezu und die Sachen die uns unterscheiden sind so gering aber machen uns wieder ein bißchen interessanter für den anderen. Ich mag es, dass ich weiß er ist da. Er ist da und würde ich jetzt in diesem Moment ihn anrufen und ihm sagen ich brauche ihn dann würde er alles stehen und liegen lassen und zu mir kommen. Ich mag es, dass ich jemanden habe, der wie ein Spiegel für mich ist und an dem ich lerne und mich weiterentwickel und umgekehrt genauso. Ich mag es, dass ich mich fallen lassen kann und einfach mal sein kann wie ich gerade will ohne Angst haben zu müssen dass ich dafür verurteilt werde. Ich mag es, dass ich durch ihn mehr lachen kann als jemals zuvor in meinem Leben. Ich mag es, dass wir uns durch Diskussionen über aktuelle, religiöse, moralische oder politische Probleme gegenseitig hochsteigern können und unseren Horizont erweitern können. Ich mag es, dass dort jemand ist der mich anspornt aber mich gleichzeitig zur Ruhe ermahnt wenn es zuviel wird...
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02.10.2007, 13:26 | #170 | ||
Member
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Beiträge: 405
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Das klingt sehr glücklich.
Ähnliches erlebe ich derzeit auch 8-).
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