T-800/101

Da bin ich entschieden dagegen.

sindy_g

ein richtiger ansatz um das problem zu lösen, wäre die adoptionbedingungen zu lockern. ein nicht verheiratetes paar kann dem kind genausoviel liebe geben, wie ein verheiratetes paar.
und ausserdem ist heutzutage eine ehe nicht immer der garant für ewiges zusammenbleiben und glückes.

Kaeki

Öhm.. es macht es einfacher, wenn du die Zitat-Funktion benutzt.
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Wenn man es dem Kind sagen KANN, ist es ja in Ordnung.
Aber wenn der Vater unbekannt ist, dann kann man ihm eben nichts sagen.

Es würde hier eher die Rechte des Spenders verletzen, als die des Kindes.

Kaeki

Gegen die komplette Kostenübernahme, oder auch gegen die anteilige Kostenübernahme?

Kaeki

Oder dem Wohnen in Regionen mit besonders vielen Überlandleitungen...

T-800/101

Sowohl als auch.

sindy_g

ich seh das immer aus meiner sicht: rechte des spenders oder rechte des kindes?!
ich könnte mir gut vorstellen, wenn meine eltern mir mitteilen würden das mein vater nicht mein "biologischer" vater ist, ausrasten würde und auf alle fälle wissen wollen würde wer das ist, sei's auf die spenderrechte geschissen.

im gesetz steht nun einmal das jedes kind das recht dazu hat. das würde für mich zählen.
(also es ging mir da nicht um unterhaltszahlungen usw., sondern einfach nur darum: von wem habe ich mehr, von meiner mutter oder meinem vater? verstehste?)

sad_maja

Es ist KEINE Turtur morgens um 2 Uhr aufzustehen um das Kind zu füttern, die WIndeln zu wechseln etc.
Meine Mutter war sehr krank nach der Geburt meines Bruders. Ich habe damals mit 7 Jahren die ersten 4 Wochen jede Nacht meinen Bruder gewindelt, gefüttert, ihn in den Schlaf gewiegt. Klar war es nur mein Bruder, aber ich war 7 und es hat mich überhaupt nicht gestört. Diese kleinen Wesen sind auf die Hilfe angewiesen, auf die Hilfe der Eltern, Geschwister, Großeltern was auch immer. Das ist definitiv keine Turtur.
Und selbst wenn du es als diese empfindest... machen andere Erfahrungen das nicht alles wet? Wenn du dein Kind siehst, wie es anfängt zu krabbeln, zu sitzen, zu laufen, das erste mal zu DIR "Mama" sagt...
Das sind Erfahrungen die dir keiner nehmen kann, klar machen Kinder Schmutz und sind anstrengend, aber ein Kind gibt dir mehr als es dir nimmt.
Vielleicht lehne ich mich weit aus dem Fenster, schließlich hab ich keins. Aber ich habe eins verloren, und die Möglichkeit nochmal eins zeugen zu können sind bei mir gleich 0.
Wenn ich für nichts in meinem Leben kämpfen werde, aber ich werde sicherlich dafür kämpfen mein Kind zeugen (ob nun natürlich, was ja ausser Frage steht, oder unnatürlich) zu können, die Schwangerschaft bewusst zu erleben und dann das Glück zu empfinden es gebähren zu können und es aufwachsen zu sehen.
Ich bin 18 Jahre alt, aber ich weiss was ich will. Und wenn mein Partner dagegen ist, ein Kind auf unnatürlichem Wege zu zeugen, dann ist er wahrlich der Falsche für mich. Ich verlange (ja in beziehungen verlangt man nicht, aber das ist für mich ein anderes Feld) das er versteht und akzeptiert. Wenn er ohne eigenes Kind leben kann, bitte, soll er sich ne andere suchen. Wenn er ohne diese Anstrengungen ein Kind zeugen will, soll er sich auch ne andere suchen, denn ich kanns nicht.
Entweder er liebt mich so wie ich bin und macht diese Zeit mit mir durch, oder er lässt es. Aber ich werde mir von keinem Mann, egal wie sehr ich ihn liebe, den Wunsch nach einem eigenen Kind zerstören lassen

Kaeki

Ich verstehe das schon.
Aber gegen diese Unwissenheit steht nunmal, dass das Kind ohne diese Spende nicht leben würde.
Und der Spender ist doch nicht gleichermaßen am Pranger wie einer, der nicht wusste wie man mit Gummi poppt?!
Der hat hübsch artig und anonym seinen Samen gespendet, um einen oder auch zwei Menschen damit glücklich zu machen.

Kaeki

Wie ist es mit einer Bein-Prothese?