04.03.2008, 20:48 | #51 | ||||
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05.03.2008, 05:43 | #52 | |||
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sagt doch nicht immer DIE serben und DIE albaner.. es sind wohl eher die regierungen beider staaten und nicht die individuen selbst.. und wenn ich sehe das hier so von genozid gesprochen wird frage ich mich immer wo der empörte aufschrei bleibt wenn mal wieder anhänger eines politikers oder eines stammes oder einer glaubensrichtung massenweise mit macheten in afrika hingerichtet werden
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05.03.2008, 10:01 | #53 | ||||
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05.03.2008, 10:04 | #54 | |||
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06.03.2008, 10:48 | #55 | |||
night strike specialist
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Ich stimme dir zu: Milosevic war sicherlich ein Schwein, aber ebenso sicher nicht das einzige. Wie überzogen Grants Haltung diesbezüglich ist, wird ja alleine dadurch deutlich, wie schwierig es für die Strafverfolgung war, überhaupt eine Anklage gegen Milosevic wegen Völkermordes zu Stande zu bringen, ganz zu schweigen davon, dass die Anklageschrift sich, wie gesagt, fast ausschließlich auf Verbrechen nach der NATO-Bombardierung beschränkte. Wenn es hingegen irgendwelche stichhaltigen Beweise für Grants Anschuldigungen gegeben hätte, welche ja mehrere Genozide in der Zeit vor 1999 beinhalteten, dann hätte der Prozess gegen Milosevic ein schnelles Ende gefunden und er wäre wegen Völkermordes zu einer mehrfach lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden - und wenn das Den Haager Tribunal bei seiner Urteilsfindung us-amerikanischem Recht gefolgt wäre, dann sogar zur Todesstrafe. Die Anklageschrift gegen Milosevic enthielt beispielsweise das Massaker von Srebrenica (als einen der wenigen Vorwürfe von (Kriegs-)Verbrechen vor März 1999), welches bekanntermaßen als das schlimmste Massaker auf europäischem Boden seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gilt, doch wurde Bosnien, insbesondere dieses Massaker, nur in die Anklage aufgenommen, weil die Beweislage im Kosovo so verworren war. Die gründlichste Untersuchung dieses Massakers, jene eines Spezialistenteams im Auftrag der niederländischen Regierung, kam jedenfalls zu dem Schluss, dass Milosevic nichts damit zu tun gehabt hat. Dass Milosevic zu Lebzeiten auch nach jahrelangem Prozess nicht verurteilt werden konnte, was sicherlich gelungen wäre, wenn die Beweislage klarer gewesen wäre, ist jedenfalls unabänderliches Fakt, auch wenn es Grant nicht gefällt, das lesen zu müssen.
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06.03.2008, 11:48 | #56 | ||
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Slowenien hat übrigens gestern offiziell das Kosovo anerkannt. Als Info.
Weitermachen...
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06.03.2008, 13:46 | #57 | ||
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Ach Toki, dein Held ist leider vor seiner Verurteilung krepiert und es gibt genügend andere die Verurteilt wurden und diese handelten im Auftrag von Milosevic, ziemlich infantil dein Geschreibsel. Versuch doch H*tler von seiner Schuld reinzuwaschen, ist ähnlich dämlich. Serbien sollte einfach mal die Klappe halten und ihre Kriegsverbrecher ausliefern. Es ist pure Heuchelei von Serbien sich auf irgendwelche Völkerrechte zu berufen. Das ist wie wenn ein Mörder nen Kioskdieb anprangern würde.
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06.03.2008, 15:08 | #58 | ||
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Unabhängigkeit ist etwas Gutes, allerdings ist es eine Art von Verrat für Serbien.
Ihr müsst euch vorstellen, das Serbien den Kosovo immer geschützt und unterstützt hatte, doch jetzt geht auch Kosovo von Serbien weg und dieses wird immer kleiner und kleiner, bis es Serbien nicht mehr gibt. Deswegen sollten sich die Kosovanen nicht wundern, wenn Serben so reagieren, allerdings übertreiben es diese schon, denn sie sprengen Mülltonen und zerstören alles mögliche, nur weil sich wieder ein neuer Staat unabhängig macht. Darauf hin, ziehen sich die Kosovanen Shirts an wo auf der Rückseite der Mittelfinger mit den Titel: SERBEN steht. Also übertreiben es beide maßlos! Anstatt miteinander zu sprechen wollen sie dieses Problem mit Kampf lösen, was keine Lösung ist! Höchstens kann es noch einen Weltkrieg wegen ihnen geben, und wieso? Weil sie nicht miteinander kommunizieren wollen. Sie haben es nicht einmal versucht
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06.03.2008, 17:17 | #59 | ||||
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06.03.2008, 17:35 | #60 | ||
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Ja ich mein, Serbien war früher viel größer als es jetzt ist.
Also ich komme aus Serbien und dort höre ich die ganze Zeit, wie alle erzählen, wie gut sie die Kosovanen behandelt haben.
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