16.03.2008, 17:18 | #11 | |||
night strike specialist
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16.03.2008, 19:11 | #12 | |||
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Ich meine, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Es ist schlimm genug, dass der Sport und gerade die früher weitgehend davon ausgenommene Olympiade, inzwischen so stark kommerzialisiert worden ist. Noch schlimmer ist es, wenn aus Gründen des Kommerzes Ländern wie China die Chance gegeben wird, sich als nettes, weltoffenes Land zu präsentieren. Aber das zumindest dürfte China nun wohl sehr schwer fallen.
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17.03.2008, 13:55 | #13 | ||
lass das!
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1980 und 1984 gab es doch bereits boykotte. wenn man wollte, könnte man jetzt auch.
es wird wohl gründe haben, warum man sich damit schwer tut.
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17.03.2008, 14:29 | #14 | |||
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Wo sind eigentlich die Pace-Fahnenschwinger?
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17.03.2008, 14:47 | #15 | ||
lass das!
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sagen wir mal so, boykotte sind eher ein politisches signal und reichen nicht aus. ich denke schon, daß ein boykott zumindest aus finanzieller sicht spürbar ist, aber ich gebe dir insofern recht, daß das nicht der geeignetste ansatz ist, um an dem eigentlichen problem etwas zu ändern.
trotdzem, wenn man sich an 1980 erinnert, dann denke ich, daß der aktuelle ein ebenbürtiger grund ist um zu boykottieren.
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17.03.2008, 16:10 | #16 | |||
night strike specialist
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Aber wer sollte heute wen mit welchem glaubwürdigen Grund boykottieren? Wieder die westliche Welt, diesmal mit dem Verweis auf das Verhalten Chinas gegenüber Tibet als Begründung? Dafür sind westliche Länder doch selbst an viel zu vielen Kriegen direkt und indirekt beteiligt, z.B. Deutschland als drittgrößter Truppensteller der NATO, als dass sie noch glaubwürdig wirken könnten. Und was sollte die westliche Welt einfordern? Die Einhaltung von Menschenrechten, zum Beispiel nach dem Vorbild Abu Ghuraib oder Guantanamo? Und wie würde China darauf möglicherweise reagieren, finanziert diese Volkswirtschaft doch die ausschließlich durch ein wachsendes Defizit geführten, us-amerikanisch angeführten "Kriege gegen den Terror" in Afghanistan und im Irak. Nur des "Amens" in der Kirche bin ich mir noch etwas sicherer, als dass es keine Boykotte der Olympischen Spiele gegenüber China auch nur eines einzigen bedeutenden Teilnehmerstaats geben wird.
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17.03.2008, 16:19 | #17 | ||
lass das!
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ich widerspreche dir da nicht, toktok.
tibet hat bei weitem keine so große lobby, auch wenn gebetsmühlen tagtäglich überall ihren einsatz haben. daß der grund ein ebenbürtiger ist, ist meine persönliche ansicht. daß der boykott nicht stattfinden wird, ist auch meine persönliche ansicht. interessant wäre es zu analysieren, warum die "denke" heute doch anders ist als in den 80er jahren. eigentlich ist die antwort gar nicht so schwierig, ne?
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17.03.2008, 16:53 | #18 | |||
night strike specialist
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17.03.2008, 18:21 | #19 | |||
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17.03.2008, 19:53 | #20 | ||
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Ich denke es würde nichts bringen die olympischen Spiele zu boykottieren, weil solange alle auf China schauen, bemerken sie auch Tibet. Nicht dass sie Tibet vorher nicht bemerkt haben, da war es nur einfacher sie zu ignorieren. Und ich glaube nicht, dass die Länder in Kauf nehmen China als Partner zu verlieren, damit ist China zu wichtig. Warum sonst wird zugelassen, dass die Menschenrechte verletzt werden?
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