UniSol

woher willst DU wissen warum andere was machen? kannst du gedanken lesen? oder schließt du einfach von dir auf andere und verallgemeinerst ohne ende?

Sportismylife

Oh bitte, unsere ganze alte Schule hat gekifft und da gings immer nur um einen Grund: mal Fun haben bzw. nen Kick holen. Da hat keine Sau gekifft weil sie depressiv war...

Überhaupt war kiffen DAS Thema dort.

Solche Anschuldigungen immer. Manchmal glaube ich, dass Leute die einem immer vorwerfen, dass sie verallgemeinern, nicht in der Lage sind einfachste Muster zu erkennen......................

mia-sue

ich find kiffen auch ätzend. mich nervt es immer total, dass die leute so mega langsam werden und total verplant sind

aua*

Hab eigentlich nichts gegen Kiffen.
Aber ich selbst tu es nicht, da trink ich lieber mal einen - keine Ahnung wieso, brauchs einfach nicht, reizt mich nicht ..

DukeVahlberg

Mein Bruder is auch dauerstoned... lebt in den Tag hinein... Tag ein, Tag aus...

Leute die das tun find ich einfach nur schwach.

So ein Trip ist vielleicht für denjenigen in dem Moment was ganz tolles- mein Brüderchen hat dadurch aber seine Freunde verloren. Der einzige Kumpel der nu noch mit ihm abhängt hat auch schon Dauernebel unter der Schädeldecke...




editiert wegen Verharmlosung von Drogen (Zitat herausgenommen).

Knusper

Diese Verallgemeinerung. Und das in einem Forum wo immer wieder gegen Typen gewettert wird, die z.B. Tussys auf eine Stufe stellen. Ist schon erstaunlich. Euere Meinungen und Tendenzen sind wohl sehr stark themenabhängig. Eigentlich hat es keinen Sinn, noch mehr dazu zu schreiben, bei all den Experten hier. Ich gesell mich trotzdem nochmals dazu, ist reine Boßheit (lol).

Ich genieße meinen allabendlichen Joint, meist auch 2 oder 3. Warum? Wenn ich mich in der Weltgeschichte so umschaue, warum nicht? Beruflich rennt alles mehr als bestens, Außenstände sind keine vorhanden, gespartes ist auch genügend da (für meine Verhältnisse, habe immer 2-3 Monatsgehälter auf dem Konto als Plus zu verbuchen, was nicht mal manch "nüchterner" schafft), hab mir meine Traum-Räuberhöhle bestens eingerichtet und denke einfach, solange ich all das noch auf die Kette bekomme kann ich auch kiffen.

Solange die mir zugeteilten Kunden in Sachen IT nicht meine Chefs beauftragen müssen mir wegen Inkompetenz oder Terminverpassung auf den Helm zu kloppen wie bei meinen nicht kiffenden Kollegen, solange kann ich kiffen, was das Zeug hält und wie ich es mir leisten kann.

Solange ich mich um mein Leben kümmern kann geht das doch niemanden was an, oder? Sicher, es gibt andere Beispiele. Aber meiner bescheidenen Meinung nach würden die es auch ohne nicht wirklich besser hinbekommen!

Ist wie mit Auto fahren. Kleines Beispiel: Ich habe einen 300-PS Firmenwagen, gondel damit mehr als gemütlich von Termin zu Termin. Meint ihr wirklich, das würde jeder so machen? Die Karre ist neu (Oktober 2008), die meiner Kollegen "schon" einen Monat älter (Anmerkung: Die Kollegen kiffen nicht!). Und? Ergebnis bei 3 neuen Firmenwagen nach knapp 5 Wochen Einsatz: 2 Totalschäden! Warum? Raserei, fahrlässige Selbstüberschätzung.

Damit will ich zum Ausdruck bringen das alles und jeder bei gleichem Sachstand völlig unnterschiedlich argieren kann. Wenn 2 Leute sich treffen und der eine kifft, der andere nicht, sind dann beide in der Lage gleiches zu erreichen? Ja, sind sie. Auch wenn mich meine Kollegen immer eines besseren belehren mit ihrer Inkompetenz.

Habe z.B. einen Kollegen, wenn der bei Kunden war darf ich garantiert hinterher fahren. Der baut nur scheiße, ist aber lieber treuer und wohlsorgender Familienvater der weder trinkt noch kifft. Ich bin Kiffer und komischerweise braucht keiner meiner Kollgen zu "meinen" Kunden fahren um Mist weg zu konfigurieren. Komisch, oder? Nur weil jemand nicht kifft bekommt er automatisch sein Leben auf die Kette und nur weil jemand kifft ist er geistig langsamer oder gar weniger Lebensfähig.

Im Gegensatz zu meinem studierten ehemaligen besten Freund der weder kifft noch trinkt bekomm ich eindeutig mein Leben besser auf die Kette. Er lebt nach einer 300.000 Euro Pleite in privater Insolvenz, ich kann das Leben weiterhin genießen. Mir kann es morgen auch so ergehen, das mein Leben sich durch eine Kündigung erheblich ändert. Allerdings behaupte ich Steif und Fest das ich derzeit trotz erheblichen Konsums nicht so offen in eine solche Teurofalle rennen würde wie er. Hab ihn damals noch gewarnt, aber ich steh als nichtstudierter ja leider mit meiner Meinung allein da. Bin ja kein Finanzgenie wie der Typ mit dem der sich damals selbständig gemacht hat, von daher. Hat nicht mal 12 Monate gehalten und nun kann er sich eigentlich auch nen Strick nehmen, zumal das Geld die Altervorsorge von Papi war.

Ich als Kiffer würde im Leben nicht auf die Idee kommen die sauer verdienten Kohlen bei meinen Eltern abzuernten um damit eine Selbständigkeit aufzubauen mit Geschäftspartnern, die bereits 7 (in Worten: SIEBEN!) Insolvenzen "erfolgreich herbeigewirtschaftet haben. Aber sicher, Kiffer sind die schlimmern, sind die, die ihr Leben nie auf die Kette bekommen.

Ich will gar nicht wissen wieviele der Poster allein nur in diesem Thread ihren Kontostand dauernd ins Miese wirtschaften und nicht kiffen! Wieviele dieser wohlhochgeborenen treuen Fangemeinschaft "Alle auf die Kiffer!" selbst daheim auf Biaframöbeln hocken und in nen kleinen 31cm Bildschirm gaffen um einen Hauch Nachrichten mitverfolgen zu können. Wieviele von denen hier im Thread, die gegen die Kiffer husten waren wohl auch dieses Jahr auf den Seychellen? Oder in Canada? Na, wieviele von euch "Gele(e)(h)rten?

Nur weil eure Brüder und Schwestern, eure ehemaligen Klassenkameraden und Freunde es nicht gebacken bekommen solltet ihr nicht jeden Kiffer verurteilen, nicht immerzu verallgemeinern, so, wie ihr es in allen anderen Threads auch verlangt! Ist nämlich ne bodenlose Frechheit, das nur mal so am Rande!