28.10.2008, 08:31 | #111 | ||
Special Member
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Wieso Argumentation. Ich fordere dich zum Selbstversuch auf, dann wirst du schon sehen was passiert.
Begriff „Macho“ im Deutschen Machos werden meist folgende Charakter-Eigenschaften zugeschrieben: konservative Denkweise (z. B. „Frauen gehören hinter den Herd!“) offensives, aggressives und draufgängerisches Verhalten Imponiergehabe und Narzissmus unhöfliches, überhebliches und herablassendes Verhalten Pflege von Ritualen des Kräftemessens: sie messen sich gerne mit anderen Männern in allerlei Wettkämpfen (z. B. Armdrücken, Beindrücken, Fingerhakeln, illegale Autorennen) die Neigung zu prestigeträchtigen Statussymbolen (z. B. ein imposantes Auto, Motorrad) frauenverachtende Sprüche (z. B. „Es ist nicht nötig, den Frauen zu widersprechen. Das erledigen sie selbst.“ oder „Im Leben wählt ein Mann zwischen zwei Übeln meist das hübschere und das jüngere.“) exzessives und offensives, oft krankhaft übersteigertes Ausleben von Heterosexualität, wobei von der Frau passive und / oder aktive Unterwerfung erwartet und auch teilweise erzwungen wird (siehe auch „Chauvi“). Der entsprechende Charakterzug heißt „Machismus“. Machistisches Verhalten kann mit einer Aufwertung des Männlichen und einer Abwertung des Weiblichen einhergehen. Besonders starkes machistisches Verhalten wird als auffälliges Muster oft einzelnen Subkulturen zugeschrieben, wie der Bodybuilding-Szene, Hooligan-Szene, Hip-Hop-Szene, Autotuning-Szene, Skinhead-Szene usw. Die weibliche bzw. komplementäre Entsprechung zum „Macho“ ist die „Tussi“. ALLE latent Homo. Der Supermacho "fickt sich selbst".
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28.10.2008, 09:13 | #112 | |||
geenial und emmantös
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Zitat:
Wenn du dann noch deine Quelle richtig gelesen hättest, so würdest du bemerken, dass diese oben aufgeführten Allgemeinplätze als deutsche Interpretation eines spanischen Wortes "definiert" werden.
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28.10.2008, 09:13 | #113 | ||
Special Member
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Da gewinnt die beleidigende Aufforderung, das zu tun, ja gleich eine ganz neue Bedeutung...
Beweisen wirst du diese These allerdings nur schwerlich können...es sei denn, du würdest akribisch aufschreiben, was für Männer ins Gefängnis kommen, und ob und wie sich dort ihre sexuelle Orientierung ändert. Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass der typische Chauvi sich im Knast einen schwächeren Mann suchen und vergewaltigen wird, wenn er jemanden braucht, auf den er seine weiblichen Anteile projezieren kann...Sex im gegenseitigen Einvernehmen wird da kaum stattfinden, es sei denn, der andere unterwirft sich freiwillig. Mit echter Homosexualität hat das imho wenig zu tun - die soziale Rolle "Frau" wird eben einem anderen Mann zugewiesen, was auch problemlos möglich ist, da ein Chauvi Frauen nicht dadurch definiert, dass sie zB Kinder gebären können, sondern dadurch, dass sie schlechter sind als er. Dass jemand, dessen positives Selbstbild zum Großteil darauf beruht, besser zu sein als Frauen, ohne Frauen durchdreht, ist klar. Ich persönlich würde es fünf Jahre lang ohne Sex aushalten, wahrscheinlich sogar länger. Für mich ist Sex nämlich nur ein netter Zeitvertreib, kein Mittel, mein Selbstbild aufrecht zu erhalten. Ergo würde ich fünf Jahre auf einer einsamen Insel eher mit dem Bauen eines Floßes verbringen als damit, begehrliche Blicke auf meinen besten Kumpel zu werfen.
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28.10.2008, 09:15 | #114 | |||
geenial und emmantös
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Zitat:
Auch ein Selbstversuch würde die eigene Sexualität nicht verändern, sondern im schlimmsten aller Fälle Übersprungshandlungen, Verzweiflungstaten erzeugen.
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28.10.2008, 09:53 | #115 | |||
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Zitat:
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28.10.2008, 10:01 | #116 | |||
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Zitat:
Frauen können ihre Sexualität besser "wegdrücken" als Männer, hier gebe ich dir recht. Wenn ein Mann zwei Wochen lang keinen Orgasmus hatte, denkt er an nichts anderes mehr. Da wird auch der Arsch des Mithäftlings plötzlich hocherotisch. Was ist "echte" Homosexualität? LG Kalle
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28.10.2008, 10:03 | #117 | |||
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Zitat:
Es ist ja auch nicht unüblich, daß sich Pubertierende am Anfang eher dem eigenen Geschlecht sexuell zuwenden.
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28.10.2008, 10:16 | #118 | |||
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Zitat:
Sprichst du aus eigener Erfahrung? Echte Homosexualität wäre...wenn der im Knast schwul gewordene Bankräuber nach seiner Entlassung Liebesbriefe an den Geliebten im Knast schreibt...statt als allererstes in den Puff zu gehen und sich eine richtige Frau zu kaufen.
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28.10.2008, 10:18 | #119 | |||
geenial und emmantös
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Zitat:
Dann würde man sich auch nicht bei bestimmten Szenarien körperlich total ekeln.
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28.10.2008, 10:20 | #120 | ||
geenial und emmantös
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Jetzt wird´s richtig infantil.
"Echte Homosexualität" ist, wenn mich der Gedanke an männliche Genitalien erregt, weibliche Genitalien mich kalt lassen/anwidern.
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