29.08.2008, 16:45 | #51 | ||||
jolly cynic & Inklishman
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29.08.2008, 19:18 | #52 | |||||
Cosmic Hobo
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29.08.2008, 19:31 | #53 | |||
lass das!
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das geschieht i.d.r. nicht beim ersten zusammentreffen. da bleibt es, zumindest nach meiner erfahrung doch eher bei der ahnung. aber man muß ja auch nicht alles sofort wissen. ich finde es schön, wenn man sich zeit zum kennenlernen nimmt. richtiges kennenlernen. dazu gehört für mich auch, daß man sich über viele dinge unterhält, austauscht und so nach und nach merkt, wer der andere ist. aber vermutlich meintest du genau das. #lieb#
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29.08.2008, 20:30 | #54 | ||
jolly cynic & Inklishman
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Koenntest du ein Beispiel nennen, das mir eine solche Situation verdeutlicht?
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30.08.2008, 12:12 | #55 | ||
Junior Member
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Die Frage die ich mir in der Vergangenheit häufig gestellt habe ist folgende:
Wie kann man jemanden davon überzeugen, dass es nicht immer der richtige Weg ist sofort alles hinzuwerfen? Klar ist das immer einfach, sich sofort in was neues zu stürzen um Ablenkung zu erfahren aber ist das richtig???
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30.08.2008, 13:34 | #56 | ||||
Cosmic Hobo
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31.08.2008, 09:40 | #57 | |||
Mozartgoogle des Lovetalk
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31.08.2008, 10:43 | #58 | ||
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Ich denke schon, das viele denken wenn es zu kompliziert wird, mache ich schluß.
Habe 2 gute Beispiele: Bei einer Freundin von mir ist der damalige Freund durch einen Motorrad Unfall schwer verletzt worden. Teilweise gelähmt, auch das Gehirn hat schwere Schäden davon getragen. Sprechen und die motorig ging nur noch ganz langsam und schwer. Die Ärzte meinten so wie früher wird er nie wieder. Sie blieb bei ihm, sie hat ihn schließlich geliebt. Er beendete nach einer Weile die Beziehung, denke er hat es gemacht um ihr ein "normales" Leben zu ermöglichen. Kinderzeugen ging auch nicht mehr, sie wollte Kinder. Aber sie hätte ihm zu liebe auch dauf verzichtete. Das alles müsste so ca. 8 Jahre her sein. Sie ist jetzt verheiratet und hat ein Kind. Er hat auch eine neue Freundin mit der er glücklich ist. Eine andere Freundin, hat eine ebenso schwere Geschichte. Sie lernte Ihren jetztigen Partner durch einen Freundin kennen. Er hat eine Krankheit die ich nicht richitg beschreiben kann. Weiß nur das sie im Umkreis von 50km nur 2 mal gibt. Er und seine Schwester. Wenn man ihn so sieht würde man nie denken das er so schwer krank ist. Aber leider ist es so, mir egal ich mag ihn. Er ist mehr oder weniger ans Haus gefesselt, Urlaub oder mal so ein verlängertes WE weg fahren geht nicht. So wie ich es verstanden habe scheint es ein Gendefekt zu sein. Er muß mehrmals stark dosiertes Cortison nehmen. Und auch immer zwischendurch an den Tropf. Diese beiden waren noch nie einfach mal was trinken, abends eine Stunde in die Kneipe oder zum shoppen, Sport oder schön essen gehen. Sie fliegt immer allein in den Urlaub oder mit uns ihren Freundinnen. Diese beiden sind das schönste Paar was ich kenne. Und das wir auch so bleiben!!! An solchen Tatsachen sollten sich manche mal ein Beispiel nehmen!!
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31.08.2008, 12:58 | #59 | ||
Special Member
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Ich finde, ein allgemeines Lamentieren darüber, dass Partnerschaften heutzutage im Schnitt wohl kürzer andauern als früher, bringt gar nichts. Meistens zerbricht macht man sich über das Thema wahrscheinlich dann den Kopf, wenn man selber gerade verlassen wurde (sich "weggeworfen" fühlt, obwohl man selber mit ein bisschen Mühe die Beziehung noch für rettbar gehalten hätte), und dann ist es zielführender, sich über den Verlauf der eigenen Beziehung Gedanken zu machen und nicht über den potenziellen Verlauf potenzieller Beziehungen fremder Leute.
Aber damit das nun kein destruktiver Beitrag wird : Wo steht denn, dass es grundsätzlich gut ist, eine lebenslange Partnerschaft zu halten, und dass es grundsätzlich böse ist, dies nicht zu tun? Partnerschaften sind heute in der Regel keine Gefahrengemeinschaften mehr. In früheren Generationen hatten die Frauen grundsätzlich Kinder und waren finanziell von ihrem Ehemann komplett abhängig, weil sie, wie das damals üblich war, wegen der Kinder ihren Job, sofern sie überhaupt einen hatten (haben durften), aufgegeben haben. Ich kenne etliche solcher Ehen, und die sind schon deswegen kein Vorbild für mich, weil das auf meine Situation gar nicht passt. Ich habe keine Kinder, bin finanziell unabhängig und hatte auch nie einen Lebensplan, der bestimmte Aktionen zu bestimmten Zeiten erforderlich gemacht hat (zB "bis 30 2 Kinder"). Außerdem dreh ich nicht gleich durch, wenn ich mal keinen Partner habe. Also kann ich auch in Sachen Partnerschaft ein bisschen wählerischer sein als viele andere, und das gilt auch für die Frage, wie lange und unter welchen Bedingungen ich eine Partnerschaft (weiter)führen möchte. Da lass ich mir von niemandem reinreden, nur mein jeweiliger Partner hat aus meiner Sicht einen Anspruch darauf, dass er von mir erfährt, was ich mitzumachen bereit bin (das ist durchaus nicht wenig, und es ist ganz freiwillig) und was nicht - und was ich auf mich zukommen lassen würde, weil ich aus heutiger Sicht keine Aussage dazu treffen könnte.
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31.08.2008, 20:26 | #60 | |||
Cosmic Hobo
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