Silentium

Wenn du das von mir genannte Thema gelesen hättest, wüsstest du auf was ich hinaus wollte.
Damals blieb für mich dann nur die Frage offen, als man sich einig war, das es kein gut oder böse geben kann, da es eine Defintionsfrage wäre und im Auge des Betrachters liegt, und sich daher beides gegenseitig aufheben müsste:

WIE will man den gutes lehren und sich dabei dessen auch sicher sein?

Oder WAS lehrt man ÜBEHAUPT, blind, weil man ja in der Konsequenz, die sich hier ergab, gar nicht weiss, was man überhaupt tut, ob gut oder böse.

Für mich hab ich ne Defintion gefunden, schon damals, und auch wesentlich früher, daher hab ich das Thema belächelt.

Nur: Nur wenn man nicht in der Lage ist, sich selbst realistisch zu betrachten, und die Folgen seines Handelns auch entsprechend abzuschätzen, sollte man sich nicht als Ratgeber oder Lenker profilieren!

Da die Frage DIESES Threads relativ allgemein formuliert wurde, gebe ich daher auch noch n allgemeines Statement dazu:

Schaut euch die "grossen" Denker und Lenker, Führer oder was weiss ich nicht alles an, damals wie heute, und wie schnell sich gutes zum schlechten verkehren kann, weil es keine eindeutigen Definitionen mehr gibt?

Für viele wird sich der "Grund" des Gespräches nicht erschliessen, zumindest solang, wie die Folgen sie nicht selbst treffen.
Nur mich beruhigt, das so langsam aber sicher es doch einige Menschen jeden Tag mehr gibt, die kapieren, das (was) wirklich total daneben läuft.

Colombine

dem elektrolehrling??

OT: sorry, der war zu schön ....

BigApe

Ich würde mich selbst als Realist bezeichnen, der aber dennoch immer wieder optimistisch and neue Lebenssituationen herangeht.
Vor allem hat es mir bis jetzt sehr geholfen, vermutlich da ich mich durch meinen Optimismus selbst (un)bewusst beeinflusst habe.

Pessimismus kann ich natürlich nachvollziehen, da ich selbst sehr lange (Pubertät ) einer war, aber es schien mir als wenn Pessimismus sehr von dem eigenen Konstrukt der Wirklichkeit abhängt, und meine Wirklichkeit war damals sehr verworren, voller Selbstzweifel und all den anderen Pubertären Problemen.