08.09.2008, 13:49 | #31 | |||
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Zitat:
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08.09.2008, 13:58 | #32 | |||
never doubting
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08.09.2008, 14:07 | #33 | |||
...
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Zitat:
Und genau das ist der richtige Weg. Klar kann ein neuer Partner oder Onkel oder sonstwer nicht "Papa spielen". Aber eben als Freund da zu sein.
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08.09.2008, 14:17 | #34 | ||
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Vielleicht klappt das in deinem Fall. Vielleicht auch in Fällen, wo der/die "neue Vater/Mutter" besser drauf ist als der/die eigentliche.
Aber die meisten Kinder wollen bestimmt keinen erwachsenen Freund/Freundin, Onkel/Tante, schon gar nicht, wenn die öfter mal wechseln, sondern sie brauchen richtige Eltern. Und wenn sie die nicht kriegen, neigen sie dazu, Mamas neue Freunde oder Papas Freundinnen zu vergraulen.
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08.09.2008, 14:30 | #35 | ||
never doubting
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Ot
@dieLetzte
Schade, dass das hier eigentlich nich das Thema ist (weil ich es interessant finde). Was Du beschreibst ist ein Horrorszenario. Das gibt es vermutlich. Vielleicht auch sehr oft. Weiß ich nicht. Ich denke aber es kommt auf den Elternteil an mit dem das Kind lebt. Bei mir z.B. wäre aus der Beziehung bestimmt nichts geworden, wenn mich die Kleine von Anfang an abgelehnt hätte. Wenn sich in diesem Fall die Mutter über das Kind hinweg gesetzt hätte, dann wären später größere Probleme vorprogrammiert gewesen. Heißt natürlich in letzter Konsequenz, dass dieser Elternteil nicht die volle Freiheit hat, sich einen Partner zu suchen. Andererseits wird das das diesen Elternteil aber nicht wirklich stören, wenn es sein Kind liebt und somit dessen Wünsche berücksichtigt.
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08.09.2008, 17:03 | #36 | |||
Cosmic Hobo
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Müssen Kinder Vater und Mutter haben um glücklich zu sein?
Zitat:
Deswegen würde ich das nicht als allerletzte Möglichkeit darstellen, so wie du, sondern erstmal als Hilfe. Mir ist das deswegen wichtig, weil ich, besonders von Eltern, einiges an Antipathie erlebt habe. Dass es immer zuletzt beansprucht wird, liegt daran, dass Eltern natürlicherweise für ihre Kinder da sein möchten. Auf diese Gefühle Rücksicht zu nehmen, ist sehr wichtig, aber wir sollten aufpassen, das Kind nicht nur vom Blickwinkel der Eltern/Familie aus zu sehen. Es ist auch ein eigenständiges Leben und die Liebe zu ihm zeichnet sich oft dadurch aus, dass man Vertrauen haben darf und es loslassen kann. Das drückt sich äußerst ergreifend in den Fällen aus, wo Frauen ihr Kind trotz einer Vergewaltigung bewusst bekommen wollen, und die gibt es, auch wenn es die Letzte nicht wahrhaben möchte.
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09.09.2008, 17:44 | #37 | ||
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Das will ich mal hoffen, dass ihr euch niemals trennt.
Hast du eigentlich irgendeinen blassen Schlimmer davon, was der Vater - gerade wenn es sich um Trennungskinder handelt - für das Kind bedeutet? Das ersetzt auch nicht der neue Freund/Kumpel/Liebhaber der Mutter. Deine Gleichung Kind braucht (nur) eine männliche Bezugsperson ist nicht vergleichbar mit der Kind=Vater. Lassen wir das trauemer...
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10.09.2008, 07:13 | #38 | ||
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Ich sage ja gar nicht, dass ein Vater nicht am Besten ist.
Und das die Bezugsperson nicht ständig wechseln darf ist auch klar oder? Es ist nunmal nicht allen Kindern beide Elternteile gegeben. Aus welchen Gründen auch immer. trotzdem ist es in einigen Fällen sehr wohl möglich, dass eine andere Person den Vater /die Mutter zumindest soweit ersetzen kann, dass eine Vertrauensperson daraus wird.
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10.09.2008, 08:14 | #39 | ||
never doubting
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Ich denke man sollte hier nicht auf die falsche Schiene kommen. Vater oder Mutter lassen sich nicht ersetzen. Wobei das nicht der leibliche Vater sein muss, denn ein Vater, der nicht weiß, dass es nicht sein Kind ist, wird das Kind als sein Kind behandeln (und andersrum). Ist aber ne andere Diskussion, wobei ich darauf hinaus will, dass es eine Sache ist, die sich im Kopf der beteiligten Personen abspielt. Es gal wie unterschwellig, es wird immer irgenwo gespeichert bleiben: Es ist nicht mein Kind / Es ist nicht mein(e) Vater (Mutter).
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10.09.2008, 11:37 | #40 | |||||
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Die Bezugspersonen wechseln bei Kindern ständig. Das ist normal und gut für ihre Entwicklung. Mal ist Opa der Tollste, dann wieder der beste Kumpel aus der Schule. Kinder, die nur ihre Eltern als Bezugspersonen haben, sind nachweislich später benachteiligt in unserer Gesellschaft. Das mal am Rande.
Das hier ist für mich der springende Punkt: Zitat:
Dabei spielt die Art der Beziehung der Eltern ( Familie, Patchwork oder getrennt) keine Rolle. Ganz besonders verantwortungsvolle Eltern fördern sogar den Kontakt des Kindes mit dem nicht in häuslicher Gemeinschaft lebenden Elternteil. Da kann der neue Partner so toll sein wie er will. Er kommt über die Partnerrolle der Mutter/Vaters bezogen auf das Kind nicht hinaus. Tragisch? Nein. Weil nur so das Kind sich richtig entwickelt. Das Häschen schrieb weiter oben von der immanenten Sehnunsucht eines Kindes nach seiner Herkunft. Und die liegt nunmal bei den Eltern und nicht bei der Mutter und ihrem tollen Lebenspartner. Zitat:
Ich bin da ganz bei dir. Zitat:
Geändert von trauemer71 (10.09.2008 um 12:18 Uhr) |
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