06.11.2008, 22:46 | #81 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ay Caramba hier geht es ja richtig rund. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die Beiträge von Hanne76 durchgelesen und stimme ihr 100% zu. ZAs bekommen allerdings doch einen Zuschuss vom Arbeitsamt, das weiß ich aus einem Beitrag im ZDF den ich mal gesehen habe. Jede ZA bekommt Geld für jeden vermittelten Arbeiter. @Hanne76: Du siehst von dem Geld nichts, weil das direkt an die Firma bzw dem Geschäftsführer überwiesen wird. Aber sonst stimmte ich dir zu. ZAs sind eine großartige Chance für Leute die arbeitssuchend sind oder nicht wissen was sie machen wollen. Dadurch können sie sich Geld hinzuverdienen,neue Fähigkeiten lernen und außerdem beweisen das sie nicht faul auf dem Sofa gelegen haben. Ich finde die Idee klasse, da dadurch viele Menschen mehr Einkommen haben und einen besseren Lebensstil führen können.
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07.11.2008, 13:48 | #82 | |||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 261
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Zitat:
Ich verwalte unsere Konten. Ich buche ein und aus. Ich weiß, was Kohle rein und raus geht....wir beantragen keine Zuschüsse, vielleicht sollte ich aber auch mal anfangen, meine Möglichkeiten zu nutzen.
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12.11.2008, 07:51 | #83 | |||
Mozartgoogle des Lovetalk
Registriert seit: 06/2004
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Zitat:
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12.11.2008, 14:57 | #84 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 261
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@Xote
Das ist MEINE Erfahrung mit den Krankenkassen, seit es dieses Gesetz gibt....es gibt hunderte von Krankenkasse und Du kommst mit EINER, von der ich persönlich sowieso nicht viel halte ? Mein geschriebenes ist Fakt. Das ist das Gesetz und dies wird auch schamlos ausgenutzt !
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12.11.2008, 22:49 | #85 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 338
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Zitat:
Als ich als IT-Aussendienstler für eine ZA-Firma oder besser klingend für eine "Personalmanagment" Firma arbeitete, ist mir erst mal die Struktur derer so richtig eingegangen. Jede ZA Firma kassierte staatliche Fördermittel, und musste nur die zeitlichen Gebundenheiten / Auflagen seitens des Amtes einhalten. Aber wenn sie einen Kundenstamm aufgebaut haben, denn man innerhalb dieser Fristen "rotieren" lassen kann, sprich in der Zeit neue Leute unter Vertrag nimmt, damit man die alten nach der Frist abstossen kann, und trotzdem mit den neuen die Pflicht des Konzeptes erfüllen kann, so bekommt man immer neue Kohle dazu, und schiebt nur noch Leute von A-Z. z= zuhause Also ist selbst das in allen Zügen eine Geldvernichtungsmaschiene. Und wenn ich dann noch bedenke das staatlich subventionierte Arbeitskräfte staatlich subventionierten Firmen zugeschoben werden, frage ich mich, wie Marktstark wir eigentlich wirklich sind. Und was der Beweiß der Arbeitsmoral ist, allerherzlichsten Dank: Beginnen wir bei 1€ Jobbern, und enden bei normalen Arbeitnehmern, die nahezu 60 mittlerweile 70% ihres Einkommens um 180 Ecken an den Staat abführen (müssen), die restlichen 30 gehn fürs Leben und für die Kinder drauf. Ich befürworte nicht, das man dann sagen kann, wozu das ganze, bin ich doch lieber Assi, was solls, verhungert sind in Deutschland die wenigstens und für n bissel Alk & Kippen und Sozialwohnung sorgt der Staat...aber im gegenzug ist dieser Staat nicht mal in der Lage, aufgrund dieses kaputten Wirtschaftsystems alle so in Lohn und Brot zu bringen, das alle sagen könnten...."heh, es lohnt sich doch" Und die Zahl derer die´s können, sinkt immer weiter... Aber: wo beginnt denn das ganze? Bei denen die staatliche Möglichkeiten missbrauchen? ganz gezielt? Den Staat dazu zwingen, Gesetze zu Papier bringen zu müssen, die jeder erwührdige Mensch schon im stillen von sich aus schon längst so hätte leben können und sollte? Nein...natürlich geht das nicht, man muss wirklich allen Ernstes den Leuten erst in die Fresse kloppen, und Freiheiten begrenzen, damit sie merken, wie gut es doch mal war, und noch sein könnte? Also versinken wir weiter in Papier/Regel/Auflagen/Gesetzesfluten, bis von unserer tollen Demokratie nichts mehr übrig ist, und sich alle nur wieder einmal mehr fragen: "wie konnte es nur soweit kommen?" Aber das ist am nächsten Tag alles wieder vergessen, und die Mühle mahlt weiter !
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13.11.2008, 21:21 | #86 | ||
Junior Member
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 1
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Ich habe mir die Beiträge gerade durchgelesen und wollte mich da mal einklinken.
Ich selber bin seit einigen Monaen Praktikant in einem Zeitarbeitsunternhemen und habe denke ich schon einen recht guten Eindruck in die Branche gewinnen können auch wenn ich nicht mit genauen Zahlen um mich werfen kann. Meine Meinung zu diesem Thema ist, dass Zeitarbeit sicherlich noch lange nicht perfekt ist, aber es im Prinzip eine ganz gute Einrichtung ist. An der Umsetzung haperts offensichtlich bei einigen ZAs noch sehr. Zunächst einmal möchte ich ganz gerne etwas zu dem angeblichen "erpressen" sagen und wie man sich denn heruasnhemen könnte jemanden zu melden, der eine Arbeitsstelle abgelehnt hat. Wahrscheinlich würden sich die meisten nicht so sehr aufregen wenn das nur "normale" Arbeitgeber machen würden und nicht die ZAs, denn meiner Meinung nach sollte niemand Leute in Schutz nehmen die einfach nicht arbeiten und auf Kosten anderer sich ein gemütliches Leben machen wollen. Des weiteren kommt es oft gar nicht dazu, dass man überhauipt "erpressen" könnte. Fast die Hälfte aller Bewerber mit denen wir ein Vorstellungsgespräch ausmachen erschent zunächst einmal gar nicht erst zu dem Termin und ist auch danach, oh Wunder, telefonisch erstmal nicht erreichbar. In meinen Augen sollte jeder, der 5 Euro pro Bewerbung vom Staat bekommt und sich dann nichtmal die Mühe macht sich zumindest anzuhören um was es eigentlich geht, entsprechende Konsequenzen erwarten. Außerdem klingen für mich viele eindeutig voreingenommene Negativkommentare so als ob man in einer Art "Zeitarbeitsfalle" gerät und da nicht wieder rauskommt. Ich verstehe nicht was dagegen sprechen soll für einige Monate mit ZA die Arbeitslosigkeit zu überbrücken (was auch später eine Lücke im Lebenslauf und somit einen vielleicht schlechteren Eindruck bi Bewerbungen verhindert verhindert) Zudem gibt es natürlich oft die Chancee auf Übernahme. Viele werden nicht übernommen, das mag stimmen. Aber auch dann ist ZA doch wohl nicht das Ende der Fahnenstange. Es hindert doch wirklich niemand einen daran auch wenn man gerade für ein ZA arbeitet, weiterhin Bewerbungen zu schreiben. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber einige Monate lang für ZA arbeiten und währenddessen Bewerbungen schreiben und ZUSÄTZLICH noch die Chance auf Übernahme zu haben oder auch einfach nur etwas dazuzulernen und weiter Erfahrungen zu sammeln, anstatt den ganzen Tag zu Hause zu sitzen, meine Bewerbungen zu schreiben und ansonsten nichts zu tun zu haben.
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14.11.2008, 15:34 | #87 | ||
Moderator
Registriert seit: 07/2005
Ort: Frankfurt
Beiträge: 10.082
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Aus meiner Position gesehen finde Ich Zeitarbeitsfirmen und Subunternehmer angenehm.
Die kann Ich nämlich wieder heimschicken wenn sie die Arbeiten nicht so ausführen wie Ich das brauche. Ich muss mich dann auch nicht mehr mit irgendwelchen fadenscheinigen Grippen und sonstigen Krankheiten rumschlagen. Wer gut ist kann auch übernommen werden,wer nicht,hat schlichtweg Pech gehabt.
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14.11.2008, 16:04 | #88 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2007
Ort: bei Hockenheim
Beiträge: 2.413
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wenn jemand die arbeit nicht so ausführt wie du es gern hättest,kannst ihn auch in der 6 monatigen probezeit wieder heimschicken
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14.11.2008, 18:20 | #89 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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ich finde die momentane Regelung etwas ausbesserungsfähig... ich finde zum Beispiel, dass man Zeitarbeite dergestalt gestalten sollte, dass der Arbeitnehmer standardmäßig nur für maximal 3 Monate eingestellt werden darf und dann fest übernommen werden muss, das würde der Auslagerung der Festangestelten in Zeitarbeitsfirmen vorbeugen. Ausnahmen müssen möglich sein, aber nur mit vorherigen Verträgen, und nur bis 6 Monate. Also in dem Sinne, dass man, wenn es vorher EXPLIZIT so gesagt wurde maximal 6 Monate beim gleichen Arbeitnehmer arbeiten kann und dann übernommen werden MUSS.. aber auch nur mit entsprechendem vorherigen Vertrag. Ohne Vertrag automatisch nach 3 Monaten...
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14.11.2008, 18:32 | #90 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2007
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Beiträge: 2.413
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soweit ich weiß war es ja mal im gespräch das ein zeitarbeiter nach 6 monaten am gleichen arbeitsplatz festangestellt werden muß,leider würden die betriebe die die ZA beschäftigen nach 5-6monaten den ZA dann einfach einem neuen arbeitsplatz zuteilen womit die 6 monate-frist wieder von vorne anfängt.
so könnten sie einen schön rotierenden kreislauf haben.und irgendwann wenn alle "stationen" durchlaufen sind,müssen einfach neue ZA her und die alten werden abgemeldet. ich bin ja der meinung das eine regelung das man einen ZA nach nem halben jahr oder 1 jahr in demselben betrieb übernehmen muß eine gute sache wäre.es gibt ja auch betriebe da kann man einen ZA nicht einfach so fix austauschen weil es z.b. eine lange einlernphase gibt an einer bestimmten maschine. so wäre dem arbeitsmarkt mehr geholfen weil auf dauer keine zeitarbeiter "rotieren" würden (zeitarbeiter arbeitet halbes jahr,wird abgemeldet,neuer kommt und arbeitet halbes jahr...),sondern es auf dauer auch viele festanstellungen geben würde.
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