02.10.2008, 12:01 | #41 | ||
abgemeldet
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Manchmal ist es wohl so, dass der Trieb größer ist als die Moralvorstellungen. Aber ich frage mich - wenn die Ehe eher so schlecht läuft, wie kann man da die Liebe noch erhalten?
Denn es ist ja nicht nur der Sex an sich. Sondern auch die andauernde Ablehnung. Und die tut weh. Körperliche Nähe nimmt immer mehr ab. Sowas ist in vielen Ehen das Aus. Was die Affäre an sich angeht: Wenn man davon ausgeht das der Ehepartner immer das Beste für einen will und dazu selbst nicht fähig ist - sollte er doch indirekt einverstanden sein Also der Mensch hat Bedürfnisse und die müssen befriedigt sein. Essen, Schlafen und Sex
Geändert von bluesea80 (03.10.2008 um 06:55 Uhr) |
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02.10.2008, 12:23 | #42 | |||
Golden Member
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Beiträge: 1.447
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Zitat:
Kein Rest Gewissen mehr übrig? Wie 'vollständig' kann deine Liebe zu deinem Mann sein, wenn du den Vertrauensbruch als 'völlig okay' empfindest? Es bleibt dir überlassen, was du tust. Aber um dir einen kleinen Einblick zu geben, wie ich deine Aussage bewerten würde: Wenn wir uns im realen Leben kennen(lernen) würden, würde ich nichts (mehr) mit dir zu tun haben wollen. Wer so skrupel- und gewissenlos den eigenen Trieb über die Gefühle seines Partners stellt, welcher vertraut, der hat von MIR nichts mehr zu erwarten. Noch nicht mal Mitleid. Ich hätte übrigens das gleiche gesagt, wenn du ein Mann wärst. Ich verabschiede mich an dieser Stelle aus dem Thema und wünsche dir kein Glück, deine selbstverständliche Unaufrichtigkeit verdient keines. Wenn noch ein klein bischen Ehrgefühl in dir stecken sollte: Beende deine Beziehung und fang etwas neues an. Um deines Mannes willen.
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02.10.2008, 12:41 | #43 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Wenn du wüßtest, wie viele Menschen fremd gehen, aber das natürlich nicht öffentlich erzählen?! Ich glaube, das Umfeld der Menschen mit denen du noch Kontakt hättest, würde deutlich kleiner werden. Wie heißt der schöne Spruch von Erich Kästner: Zitat:
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02.10.2008, 13:09 | #44 | |||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
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Beiträge: 1.447
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Zitat:
Nur weil "viele" etwas tun, muss ich es nicht gut heissen. Übrigens dreht sich meine Verachtung nicht um den Akt des Fremdgehens als solches. Es ist die gleichgültige Selbstverständlichkeit mit der die Erstellerin das Vertrauen ihres Mannes mit Füssen tritt. Menschen tun Dinge, manche könnte man als "Fehler" ansehen. Aber so etwas ohne Unrechtbewusstsein und mit einem "Na und?" abtun... Nein, keine Akzeptanz, keine Toleranz. Meine Freunde in meinem Umfeld sind auch keine heiligen, ich selber bin auch nicht ohne Schuld, aber gegenüber jemandem, der sein (in meinen Augen) Fehlverhalten noch nicht einmal einsieht nehme ich mir heraus einen (ersten) Stein zu werfen. Nein, ich bin kein Christ, aber Menschen mit Respekt zu behandeln ist eines der wenigen Dinge, die alle Religionen gemein haben. Nur so am Rande. Andere mögen das anders sehen, ich bin nicht das Mass der Dinge.
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02.10.2008, 15:16 | #45 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 8
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Meine Güte, jetzt hast du es mir aber gegeben
Ist für mich okay, ich muss mich nicht mit allen Menschen verstehen und wenn das deine Meinung ist, bitte. Ich weiß was ich an meinem Mann habe, er ist ein lieber Mensch und unsere sexuellen Probleme sind nun mal da und ich lebe damit, er schließlich auch. Ob er zufrieden ist, glaub ich nicht, aber wenn er nichts ändert, dann bitte. Ich kann ihm im Moment nicht mehr geben. Deswegen werde ich mich weiter mit meiner Affäre treffen, habe guten Sex und gehe ohne etwas zu bereuen wieder nach Hause. Übrigens, weiß ich was mein Mann alles treibt? Wenn er sagt, ich komme später, kann er natürlich wirklich bei der Arbeit sein, aber eben auch nicht. Ich traue ihm das zwar nicht zu, aber stille Wasser sind tief. Ich telefoniere nicht hinter ihm her, ich schaue nicht in seine Taschen, es interessiert mich nicht, ob er wirklich bei der Arbeit ist oder nicht. Ja, ja ich weiß wie sich das anhört, aber ich schnüffel keinem Mann hinter her.... So dann euch mal weiter aus, über was 8-) würde ich mich auch freuen, ich bin jetzt erstmal einige Tage weg, die Arbeit ruft....
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02.10.2008, 15:47 | #46 | ||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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in einer funktionierenden beziehung weiss man es, ohne dem partner dafür nachspionieren zu müssen.
ich glaube es wurde hier schon erwähnt, ich sage es aber trotzdem noch einmal: was du da machst ist deinem mann ohne sein wissen etwas aufzuzwingen - nämlich deine vorstellung von einer beziehung und der sexuellen treue. mag sein, dass du glaubst, ihn zu lieben. zu liebe gehört meiner ansicht nach aber auch bedingungslose ehrlichkeit - und daran fehlt es dir gewaltig. mit ehrlichkeit würde das konstrukt, welches du liebe nennst, nämlich mit grosser wahrscheinlichkeit ganz schnell zusammenbrechen.
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03.10.2008, 06:57 | #47 | ||
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Vielleicht wäre es ja mal ganz gut, wenn Noelle mal so ein Treffen im Detail beschreibt? Vielleicht würde es uns dann schwerer fallen nur von moralischer verwerfung zu reden
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03.10.2008, 07:10 | #48 | ||
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Bei Männern findet man das ganz normal, wenn sie Sex und Liebe trennen können. Warum soll eine Frau nicht auch dazu in der Lage sein?
Dennoch bleibt für mich das Problem, dass da keine Offenheit zwischen den Partnern herrscht. Schließlich ist unmittelbare Offenheit einschließlich Schamfreiheit eine der schönsten Gaben einer Intimbeziehung.
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03.10.2008, 07:17 | #49 | ||
Senior Member
Registriert seit: 10/2008
Ort: Tirol
Beiträge: 506
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na das sind ja mal aussagen irre
man kann das ganze doch nicht pauschalisieren !!! es gibt männer und frauen die sex u liebe trennen können und es gibt männer und frauen die das eben nicht können für die gehören sex und liebe einfach zusammen unangenehm wird es erst dann wenn sich 2 fronten treffen und vielleicht ist ja ihr mann einer von denen die sex u liebe trennen können dann sollte es kein problem sein (für beide) wenn sie sich fremd (bekannt) vergnügen aber das wird sie selbst am besten wissen
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03.10.2008, 07:20 | #50 | ||
abgemeldet
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Sieht nicht so aus.
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