21.08.2009, 23:33 | #141 | ||
Genießt das Leben :-)
Registriert seit: 09/2004
Ort: Dort wo es am schönsten ist
Beiträge: 3.478
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Viele haben wohl nicht kapiert was ich hier sagen will!
Ja, daheim hat die Frau das sagen, schaut euch mal um, in jeder Beziehung wo es nach Jahren noch klappt ist es so. Es ist eine Aufteilung die hier stattgefunden hatt, leider geht das mitlerweile nicht mehr denn jeder will überall Chef sein, das klappt einfach nicht!
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21.08.2009, 23:35 | #142 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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21.08.2009, 23:54 | #143 | |||
Golden Member
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Beiträge: 1.045
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Zitat:
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22.08.2009, 00:33 | #144 | |||
Member
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Beiträge: 332
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Zitat:
Als das letzte mal Leute diesen Begriff verwendet haben, um ihre Überlegenheit auszudrücken, hat es einige Millionen Menschen das Leben gekostet. Das ist für mich daran so schwer zu verstehen. Ich frage mich, wo du Deine Erkenntnisse gewonnen hast, sie scheinen mir doch sehr von Vorurteilen geprägt. Seit wann wird ein Mensch daran bewertet, wie viele KG Steine er schleppt? Die Zeiten des Pyramidenbaus sollten ebenfalls der Vergangenheit angehören, Arbeitslager haben wir auch nicht mehr.
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22.08.2009, 00:40 | #145 | ||
Member
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Beiträge: 322
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Ich habe diesen Thread nun seit einiger Zeit aufmerksam beobachtet, und wundere mich keineswegs über dessen Entwicklung- beziehungsweise Nicht-Entwicklung. Meine eine Seite entwickelt sich ohne mein Zutun zu einer vergeltungsgeilen, streitsüchtigen Furie, welche am liebsten den selbstgehäkelten Duellhandschuh zücken würde, um selbigen einigen Schreiberlingen um die Ohren zu pfeffern. Dennoch spüre ich eine gewisse Ruhe in mir, betrefflich dieses Themas. Denn ich weiss, dass dieser Geschlechter"kampf" eigentlich garkein Kampf ist, sondern ein Sandburg-Kaputttrampeln und Schippchen-Wegnehmen auf "gehobenem" Niveau.
Es liegt nicht an den Geschlechtern, sondern schlicht und ergreifend an dem Menschen. Der Mensch zeigt immer und immer wieder ein stark ausgeprägtes, territoriales Verhalten. Ob es sich bei diesem Territorium nun um den Arbeitsplatz, die Küche, oder Rechte handelt, ist vollkommen sekundär. Es geht in den meisten- wenn nicht in allen Fällen darum, die eigene, selbstdefinierte Lebensqualität zu erhalten. Wenn ein Mann seine Lebensqualität über das Studium der Häkelkunst definiert, so sollte er sich nicht mit der Geschlechterfrage auseinandersetzen müssen. "Bedroht die Ausübung dieser Tätigkeit meine Männlichkeit?" Nein. Warum auch? Wenn eine Frau ihre Lebensqualität über eine Führungsrolle in einer erfolgreichen Firma definiert, sollte auch sie sich nicht mit der Geschlechterfrage auseinandersetzen müssen. "Werde ich meiner gesellschaftlichen Rolle nicht gerecht?" Unwichtig. Gesellschaftliche Ethik und Rollenverteilung ist kein absolut permanenter Faktor. Die geistige Evolution ist ein unaufhaltsamer Prozess, der schleichend, sowie offensichtlich fortschreitet. Das Geschlecht ist für mich nur eine biologische Klassifikation, und deren Auswirkungen- sowie Existenz, sind auf die Notwendigkeit von Erhalt und Vermehrung zurückzuführen. Wir sind heutzutage aber nicht mehr auf steinzeitliche Ideale angewiesen, zumindest halte ich das für weitestgehend möglich- und wichtig. Der Mann muss kein Versorger sein, und die Frau muss nicht zwingend für Heim und Hof zuständig sein. Für die Erhaltung unserer Rasse ist keine biologisch festgelegte Rollenverteilung mehr nötig. In meinen Augen ist jegliche Form von geschlechtlicher "Diskriminierung" und "Überbevorteilung" dem menschlichen Luxus politischer, evolutionärer und geistiger Langeweile- sowie Stagnation, zuzuordnen. Entscheidungsfreiheit, Gleichverpflichtung und Gleichberechtigung sind selbstverständlich. Die Gesellschaft sollte nur die geistige Reife entwickeln, dieses Prinzip auch zu verstehen. Tut eine kompetente Führungskraft der Gesellschaft einen Gefallen, wenn sie sich auf das behüten von Kind und Herd beschränkt? Kommt es dem Allgemeinwohl zu Gute, wenn eine Person- die einen hervorragenden Elternteil abgeben würde, sich auf dem Bau abschuften muss? Das menschliche Individuum zeichnet sich durch Stärken und Schwächen aus, welche sich nicht ausschließlich abhängig vom Geschlecht entwickeln, sondern auch. Und um kurz das Thema Beziehungen zu streifen: Vielleicht arbeitet "man/frau" heute nichtmehr so passioniert an der Erhaltung der Beziehung, weil die Definition von Lebensqualität von Generation zu Generation verschieden ist. Zwar begrüße ich den neuen, trendigen emotionalen Egoismus nicht, aber auch nur deshalb, weil ich momentan nicht davon profitiere. (Vielleicht doch? Dafür habe ich noch keine Prognose). Aber "man/frau" hat schließlich nur ein Leben, und wie man dieses gestaltet sollte ausschließlich in den eigenen Händen liegen. Ich bin nicht in der Lage darüber zu entscheiden, ob es für das Individuum Sinn macht, sich mit einer Sache aufzuhalten die nicht der persönlichen Erquickung dient. Meine Ethik ist nicht die Ethik der Anderen. Und das ist auch gut so.
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22.08.2009, 00:41 | #146 | ||
Genießt das Leben :-)
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@komi
Wo hat den jamnd gesagt das deine Mutter nicht die Kontrolle hatte? Du hast genau das was ich sagen willl nicht kapiert! Es geht hier nicht um Kontrolle sondern um Gemeinsamkeit! Das würde in meinem Fall zB bedeuten das sie mit einen Tanzkurs besuchen müßte, ich weiß das ich viel erwarte doch ich denke das ich auch viel geben kann, auch wenn vieles verrückt klingt!
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22.08.2009, 01:27 | #147 | |||
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ich lese diesen thread gerade von anfang an durch und finde ihn einigermaßen interessant.
vor allem die beiträge von green goblin, wobei ich natürlich auch sailcats beiträge gut finde und den von purple auf eine gewisse weise. --- Zitat:
congos beitrag zeigt allerdings reine pseudo-polemik. (im übrigen hätte ich nix dagegen, wenn männer - wie er es geschrieben hat und ich es GROSS zitiert habe - beta-siert werden würden, gell, beta ) ich bin nun auf seite 10. nach der "winterpause" scheint mir viel wischiwaschi geschreben worden zu sein, aber ich lese und zitiere unter umständen mal weiter
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22.08.2009, 01:28 | #148 | |||
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22.08.2009, 01:38 | #149 | |||||||||
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Er suggeriert nämlich implizit, dass Männer wissen, was für Frauen gut ist. Und damit stellen die Männer sich über die Frauen! Gleichberechtigung heißt, die Frauen entscheiden, was sie für ihr Geschlecht wollen! Und nicht die Männer! Zitat:
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22.08.2009, 01:43 | #150 | |||
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