Monita

Angemacht nicht.
Aber Du hast mich zitiert und Deine Aussage kam mir nicht unbedingt allgemein rüber.
Zudem steckst Du nicht in dieser Situation...kannst also nicht beurteilen,wie es sich anfühlt.

Das ist logisch,sonst wäre man ja noch in einer Partnerschaft.

Woher willst Du wissen,das dies bei Frauen nicht auch so ist?

Meinst Du nur,weil sie vllt. leichter jemanden finden,müßte dies automatisch bedeuten,das es kribbelt?

Würdest Du alternativ mit einer Frau zusammensein wollen,wo sich so gar keine Gefühle (egal welcher Art) einstellen?

Wolfsblume

Ich schätze mal, die meisten Frauen hier definieren "der Richtige" so, dass es bei ihm kribbelt. Dass es doch der Falsche war stellt sich erst später raus...

Sam Hayne

Das hast Du ja übernommen. Und hab dagegen ja auch nichts gesagt.

Ich denke nicht, daß sich Frauen ... oder sagen wir Mädchen mit jemandem zusammentun bei dem es nicht kribbelt.
Zumindest nicht im Regelfall.

Nein. Und das tun auch Frauen nicht. (s.o.)

Aber:

=> Kribbeln bedeutet nicht, daß eine Partnerschaft vernünftig betrachtet (wenn man die Vernunft denn einsetzen mag) eine Zukunft hätte.

Monita

Ja,richtig...nur das weiß man in der Regel mit 17,18oder 20J.noch nicht.
Also hat man zwar ein "Kribbeln",ist insgesamt aber dennoch unbefriedigt oder sogar unglücklich.
Wenn ich also abwäge,welche Situation belastender ist....unglückliche,kribbelnde Partnerschaft oder gar keinen finden....würde ich meinen Ersteres.

Andererseits glaube ich auch,das man zumindest einige Erfahrungen gesammelt hat und diese wohl auch von Vorteil sind bei der richtigen Partnerschaftauswahl.
Das Dilemma ist,das man sich nicht mehr so schnell auf etwas einläßt....was auch manchmal hinderlich sein kann.

smithie

Frauen haben es leichter als Männer. Punkt. Da kann die Anti-Smithie-Fraktion gleich wieder losbrüllen ... aber es ist so. Die meisten Männer werden das auch bestätigen. Die Gründe sind einfach: erzogen wird der Mann dazu, dass er auf die Frau zuzugehen hat, nicht umgekehrt. Die Frau wird dazu erzogen, dass sie sich finden lässt und dann aus der Anzahl der Werber sich den "für sie Geeigneten" auswählt. (Obwohl Frauen dabei regelmäßig das falsche Exemplar auswählen)

Das bedeutet, dass ein Großteil der Männer sehr lange, wenn nicht sogar für immer (sowas soll es ja geben Stichwort: AB) Single bleibt, während Frauen keine oder nur sehr kurze Singlephasen hat, da früher oder später wieder ein Mann vor ihre Tür tritt.

B.Smith

Psst: Das ist nicht anerzogen, sondern ein evolutionsbiologisch entstandenes Merkmal der Geschlechter.

smithie

Ja, aber es wird scheinbar alles dafür getan, um dieses Merkmal aufrecht zu erhalten, obwohl es in unserer heutigen Zeit längst veraltet ist.

fleurmarisol

Du bist dir aber schon darüber bewusst, dass unsere Moderne Zeit in der Geschichte der Evolution gerade mal einen Wimpernschlag darstellt?

susiby

Genau so ist es. Frauen haben im Gegensatz zu Männern das Problem, dass sie nur sehr wenige Männer attraktiv finden (da ist immer mal von 10 % aller Männer die Rede). Und zwar finden alle Frauen die gleichen 10% der Männer attraktiv. Nur bei denen „kribbelt’s“. Sie haben also durchaus ein Problem einen von den wenigen abzukriegen, bzw. für kurze Zeit bei ihm zu landen. Dass das dann garantiert der Falsche ist, dürfte klar sein.

Wie viele solche Fehlversuche eine Frau braucht, ehe sie bemerkt, dass auch die anderen 90 % der Männer u. U. für eine Beziehung infrage kommen, ist unterschiedlich. Ich nehme mich da gar nicht aus, sondern gestehe, dass ich einige solcher Fehlversuche hinter mir habe.

In einem anderen TH schreibt gerade eine von Tagträumen. Da wird das ganze noch schlimmer. Frau träumt sich etwas mit ihrem Traummann zusammen und alle anderen Männer um sie herum sind einfach Luft für sie. Da sie aber im Gegensatz zu einer realen Kurzbeziehung zum Objekt ihrer Begierde nicht merkt, dass es der Falsche ist, kann solche „Liebe“ über Jahre hinweg Frauen „aus dem Markt“ nehmen und die Bedingungen für die normalen Männer werden noch schlechter.

time

Entschuldige bitte, aber du verallgemeinerst hier doch etwas stark, ändere das doch bitte von "alle" auf vielleicht "viele". Danke!