fleurmarisol

Du spinnst!

OneSilverDollar

So: ³

B.Smith

Taron war das? Der kann was erleben

Taron

das ist doch was ganz anderes.

wenn ich auf den parkplatz fahre und den letzten parplatz benutze der dort ist. oder ob ich sehe es ist nur noch ein parkplatz frei und kann den behindertenparkplatz benutzen den nicht jeder benutzen darf.

Lucky_Bastard :)

naja das die parkplätze so nah am eingang sind und das diese leute mehr platz zum aussteigen brauchen ist völlig klar und ein gutes argument.

wenn bei nem geschäft nur 1-2 behindertenparkplätze sind park ich da natürlich nicht,aber bei uns beim real z.b. sind ca. 25-30 behindertenparkplätze und davon sind maximal 10-12 besetzt (auch samstags wo dort die hölle los ist).

wenn ich dort also was besorgen muß parke ich auch öfter dort.ich würde damit aber nicht direkt sagen das ich behinderte nicht respektiere.ich mache das ebenfalls auf dem mutter/kind parkplatz von denen auch maximal 50% belegt sind zu haupteinkaufszeiten (natürlich nicht für längere einkäufe ^^ )

binford6100

Weißt du, wie es ein paar Minuten vorher war. Vielleicht waren da die Behindertenparkplätze belegt (sei es durch Falschparker oder Behinderte) und der von dir Angesprochene musste dann notgedrungen auf einen "normalen" Parkplatz ausweichen.

Das Argument, dass Behinderte "normal" behandelt werden wollen und deshalb auch auf normale Parkplätze stehen sollen passt wohl nicht so ganz. Klar möchte ein Behinderter nicht wie ein Aussätziger behandelt werden. Aber durch seine Behinderung ist er vielleicht gezwungen
- kurze Wege zu haben
- viel Platz zum Ein- und Aussteigen zu haben

Und auf den prozentualen Anteil der Bevölkerung kann man das wohl auch nicht so ganz beziehen. Aber egal. Die Parkplätze gibt es garantiert nicht zu oft, tw. eher zu wenig. Und wenn einer da ist, dann sollte er auch von uns "normalen" respektiert und freigehalten werden. Wir sollten dankbar sein, dass wir den Parkplatz nicht in Anspruch nehmen müssen sondern auch ohne Probleme mal 100 Meter weiter laufen können.

Saucy

Das Argument (normale Behandlung, gleichzeitig aber Sonderprivilegien) trifft vielleicht auf Einige zu, wenn nicht sogar auf viele, aber eben nicht auf Alle. Und solange das der Fall ist finde ich nicht, dass den Anderen deswegen diese Privilegien entzogen werden sollten.

OneSilverDollar

Ach!?!?! Das soll ich nun glauben??

Das ist so jämmerlich. Kommt mir vor wie im Kindergarten:

"Der hat 'ne Schaufel, aber ICH nicht!"

Ist die Gesellschaft tatsächlich so neidisch, dass man einem Behinderten (von Mutter/Kind-Parkplätzen will ich gar nicht reden) den Parkplatz wegnehmen muss, nur alleine aus diesem Grund, weil er die Berechtigung hat, dort zu parken?

Wie traurig.

Genau DA geht die Verrohung der Gesellschaft an.


Ich kann mir vorstellen, dass der Mensch im Rollstuhl (oder anderweitig behindert) liebend gerne auf diesen Platz verzichten würde, wenn er denn aufrechten Ganges in den Laden könnte.

Mannmannmann.

OneSilverDollar

Im Übrigen ist es eine rechtliche Sache. Der Behinderte hat einen Anspruch darauf. Es ist sein Recht.
Eine Mutter mit Kinderwagen hat keinen rechtlichen Anspruch auf diesen extra ausgewiesenen Platz. In diesem Falle ist es ganz einfach nur Höflichkeit und Respekt der anderen Verkehrsteilnehmer. (Ich weiss, wie umständlich es ist, mit zwei Kleinkindern aus dem Auto zu steigen, wenn die Parkplätze eng sind)

Aber das ist nur meine Meinung.
Ich hoffe nur, dass es ein paar Leute gibt, die das, auch ohne Probleme und Neidgefühle zu bekommen, respektieren.

Xote

Ich selbst parke nicht auf Behindertenparkplätzen. Ich denke auch nicht, dass die Behindertenparkplätze in Wien ein Problem an sich sind.

Die Parkraumbewirtschaftung ist schuld. Ich hab es selber vor meiner Haustür, 2 Parkplätze für Behinderte, sogar angemeldet mit Nummernzusatztafel. Pervers finde ich, dass beide Parkflächen (der Nummer nach) für das gleiche KFZ gelten, dabei liegen sie nur ca. 15m auseinander. Wie geht sowas?