16.02.2009, 10:39 | #191 | ||||
Senior Member
Themenstarter
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Beiträge: 628
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Zitat:
Zitat:
Die Zeiten, wo wir uns gegenseitig umgebracht haben sollten mit den Weltkriegen eigentlich hinter uns liegen. Ich habe die sozialistischen Experimente (DDR) mit erlebt aber daß war auch kein so guter Weg den Egoismus zu beseitigen. Ich könnte mir aber vorstellen das sowas ähnliches im globalen Maßstab durchaus länger funktionieren könnte und irgendwie habe ich das Gefühl das wir uns da hinentwickeln. Die Verstaatlichungen der Banken sind nur der Anfang...
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16.02.2009, 11:10 | #192 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich habe den Sozialismus auch lange miterleben "dürfen" ... zumindest das, was nach Einschätzung unserer "Oberen" Sozialismus war.
Doch, ich bin der Meinung das eine (wirklich) sozialistische Gesellschaft der Ausweg aus der Misere wäre. Es gäbe dann nämlich kein globales Reditestreben. Vorausgesetzt die Menschen verhielten sich sozialistisch ... im "Edelsten" Sinne. Ich las hier überigens auch mal was über die alter DDR. Dazu möchte ich an dieser stelle mal was los werden. Ich trenne für mich zwischen dem Staat DDR, dem Regime DDR und den Menschen der DDR. Meine Erfahrung war die, das der Staat DDR von der Grundanlage her äußerst zukunftsweisend war. Das Regime, dass sich verselbstständigte pervertierte die DDR und die Menschen mußten mit dem zurechtkommen, was das pervertierte System ihnen bot oder vorschrieb. Der Trabbi wurde nicht gebaut, weil die Ossis zu dämlich waren Blechautos zu bauen. Und diese Aussagen "... nichts funktionierte" sind ganzheitlich betrachtet ein unerträglicher Schwachsinn ... alles funktionierte in dem Rahmen, den das Regime (auf welches das Volk bis zum Ende keinen Einfluß hatte, außer als es alleine im sterben lag zu stürzen) zuließ. Und an dieser Stelle sehe ich gerade bedenkliche Parallelen zur heutigen "Kriese" ... dies hat mit zyklischem krieseln nichts mehr zu tun. Unsere Rohstoffe gehen zu Ende, andere Nationen werden zunehmend agressiver (China) in jeder Hinsicht ... wir erleben vermutlich gerade den Systemzusammenbruch ... er wird nur durch Konjunkturprogramme verzögert. Es kommt auf die Menschen an, wie sie agieren ... und auf die Unternehmer ... die wirklichen Unternehmer, nicht die Manager ...
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16.02.2009, 12:40 | #193 | ||||
Forumsgast
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Zitat:
Man beachte auch den Fehler, welchen die meisten Staaten machen. Sie geben den Automobilherstellern Geld, also denen die schon immenses Kapital haben. Es verhält sich aber eigentlich nicht so, dass die Unternehmen nicht in der Lage wären Autos herzustellen, sondern deren Arbeitnehmer sind nicht in der Lage diese zu kaufen. Nehm ich wieder mal das Monopoly spiel zur Hilfe. Sobald jemand alles Besitzt ist das Spiel zu Ende. Wieso eigentlich, nun sagt mir das mal!? http://www.sanderlaw.com/images/bankruptcy.gif Oder noch ne andere Frage. Gehen wir davon aus, dass "der Kapitalist" ein Auto kauft. Seine Fabrik stellt pro Woche 100 Autos her. Daran arbeiten 1000 Arbeiter. Jeder Arbeiter erhält CHF 100.- pro Woche und jedes Auto wird zu CHF 200.- verkauft. Nun ist die Erde rund und das sind die einzig existierenden Menschen auf dem Planeten. Wieviele Autos können maximal in vier Wochen verkauft werden und wieviele könnten produziert werden.... Zitat:
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16.02.2009, 16:53 | #194 | ||||
Senior Member
Themenstarter
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Beiträge: 628
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16.02.2009, 17:11 | #195 | |||
Special Member
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Beiträge: 2.824
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16.02.2009, 17:51 | #196 | ||
Forumsgast
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Das bezweifel ich!
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16.02.2009, 17:59 | #197 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Übrigens bezweifle ich stark, dass du was von ihm gelesen oder dir angehört hast. Wie kannst du also beurteilen ob seine Thesen überholt und veraltet sind!??
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16.02.2009, 18:19 | #198 | ||
jolly cynic & Inklishman
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Beiträge: 17.094
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Theorien sind eine Sache, die Umsetzung in der Wirklichkeit eine ganz andere.
Ich glaube nicht, dass Herr Marx den praktizierten Kommunismus, wie wir ihn in vielen Staaten erlebt haben (aktiv oder passiv) in dieser Form befuerwortet haette. Das Gleiche gilt fuer viele andere politischen Theorien.
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16.02.2009, 18:31 | #199 | |||
Forumsgast
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Daß sowas funktionieren kann kann ich mir vorstellen so wie bei den Insekten, in etwa wie ein Bienenstaat, nur wie soll das mit Menschen funktionieren? Wie kann man die Menschen von dem persönlichen Profitstreben wegbringen?[/QUOTE]
Das persönliche Profitstreben ist aus meiner Sicht im Mensch nicht so übermässig stark vorhanden, dass eine kooperative Gesellschaft nicht möglich wäre. Und wenn jemand doch dermassen auf Profit aus ist, dass es den anderen Gesellschaftsteilnehmern schadet, dann können diese selbes Verhalten ja sanktionieren. Die Antwort auf deine Frage würde also lauten. Weil der Mensch (zumindest die Mehrheit <- ohne diese geht es auch aus meiner Sicht nicht) eingesehen hat, dass er durch Kooperation persönlich mehr profitiert, als durch Konkurrenz. Zitat:
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16.02.2009, 18:38 | #200 | ||||
Forumsgast
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Zitat:
Ausserdem ist wie Anthill es schon schrieb Marx kein Gott. Das heisst, dass die Menschen selbst denken müssen, etc Er hat so wie wir im Forum uns gegenseitig auf Dinge aufmerksam machen, wie viele Philosophen vor ihm die Menschheit auf einiges Aufmerksam gemacht. Zitat:
Nur finde ich es thöricht nun die Scheuklappen aufzusetzen und nun in ein anderes Extrem zu rennen: Kapitalismus bis zum verrecken. Auch nicht sehr klug. Zumindest sich darum Gedanken zu machen halte ich für angesagt.
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