16.02.2009, 18:59 | #201 | ||
jolly cynic & Inklishman
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Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Ich verstehe nicht, warum du den ersten und den dritten Satz zitierst. Wo ist der Bezug zu meinem Beitrag?
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16.02.2009, 19:11 | #202 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich hab einfach geschrieben wozu ich grad Lust hatte. Beim heiligen Klabautermann.
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17.02.2009, 00:40 | #203 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
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Ja genau, Kommunismus für alle, ob sie wollen oder nicht und Notfalls muss man die Menschen zu ihrem (Un)glück zwingen.
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17.02.2009, 08:00 | #204 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Die Ursache der "Krise" ist ganz klar die völlige verfehlte Geldpolitik der Notenbanken. Die Geldmenge ist seit 2001 in einem Maße gewachsen, da konnte jeder an einer Hand abzählen wann es zum Crash kommt. Geld und Gütermenge müssen in einem Zusammenhang stehen. Dieses war auch überhaupt nicht mehr der Fall. Die Geldmenge ist um einvielfaches schneller Gewachsen als die Gütermenge was zu einer gigantischen Inflation führt. Diese wurde jedoch nicht offensichtlich, da durch billige Asia-Importe unsere Wirtschaft gestützt wurde.
Die Geldmenge hat sich in den USA allein in den letzten 4 Monaten verdoppelt. M3 ist in den letzten Monaten schon lange vor der Krise im Euroraum immer schon um die 10% gewachsen. Die EZB hatte als Zielmarke 4,5%. Und jetzt passiert folgendes alles Falschgeld was im Umlauf ist wird vernichtet bis die Geldmenge wieder mit der Gütermenge übereinstimmt. Jeder Schein in deinem Portmonee ist völlig wertloses Falschgeld. (Es empfehlt sich mal nach fiat money zu googeln) Problemlösung: 1. Einschränkung der Kreditschöpfung der Geschäftsbanken. (Anhebung des Mindestreservesatzes auf ein vielfaches) Wenn ich 1000 Euro auf die Bank bringe, kann diese 900 Euro Weiterverleihen (schuldet mir aber 1000) und so dreht sich das Rad von einer Bank zu anderen immer weiter und immer schneller ohne das was reales dahinter steht. 2. Drastische Erhöhung der Leitzinsen der EZB, die Nullzinspolitik ist absoluter Wahnsinn. Kredite müssen viel viel teurer werden. Früher war der Leitzins mal bei 20%. 3. Absolutes Schuldenverbot für den Staat. Man kann nur Geld ausgeben was man besitzt und nicht mehr. Das absolut wichtigste Wiedereinführung des Goldstandards. Besser noch eines Bimetallstandards. Alles Geld was im Umlauf ist muss zwingend durch Gold und Silber gedeckt werden. Die Geldpolitik ist der Hauptschuldige an der Finanzkrise. Banken sind wie Drogensüchtige man kann sie nicht mit Geld überschwemmen und denken dass sie damit sinnvoll umgehen. Man kann einem Drogensüchtigen auch nicht ein Kilo Koks hinlegen und sagen das soll jetzt 2 Monate reichen. Man kann es drehen und wenden wie man will am ende ist der Staat schuld. PS: Nach dem Ersten Weltkrieg zahlte Deutschland seine 154 Millionen Reichsmark schulden mit 1,54 Pfennig zurück. (Dank Währungsreform) Die Frage ist wer bescheißt hier wenn. Meine Antwort im zweitel immer der Staat seine Bürger.
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17.02.2009, 09:15 | #205 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Da der Kapitalismus schädlich ist für Mensch und Umwelt, sehe ich persönlich jedenfalls die Notwendigkeit gegeben an einem alternativen Modell zu arbeiten. Auf der Suche nach dem Neuen im Alten — keimform.de Alternativ zu einem umfassenden Modell, was natürlich anzustreben ist, sind auch immer mehr selbstversorgende Genossenschaften am Entstehen. Das Problem dabei ist, dass diese (Steuerpflichtig und damit zur Interaktion mit dem Markt gezwungen sowie) nicht die umfassende Möglichkeit bieten, allen kapitalistischen Krieg und Hunger zu beenden. Morgan Stanley. World Wise.
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17.02.2009, 10:14 | #206 | |||||
Senior Member
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Beiträge: 628
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Zitat:
Zitat:
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17.02.2009, 10:24 | #207 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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@Molinarius:
ein Problem nur: WIR (Gesellschaft und nicht das Individuum) sind Staat und Kapitalismus. Ottonormalsparer will auch 4,5% aufs Tagesgeld ... das die Kreditheinis daran mehr verdienen ist ne andere SAche ...
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17.02.2009, 10:52 | #208 | ||
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Beiträge: 628
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Der Staat sind WIR... Das war mal in der DDR so ein Spruch der hat damals schon nicht gestimmt... Laut Wiki ist der Staat das Gegenüber zur Gesellschaft. Die Gesellschaft ist der Kapitalismus und der Staat als Machtorgan arbeitet im Prinzip dagegen und bewahrt sie damit vor dem Ende. Sonst würde sich der Kapitalismus selbst auslöschen. Klingt alles etwas Konfus ist aber so...
Die Frage ist nun wie lange kann der Staat das Ende noch hinauszögern?
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17.02.2009, 14:58 | #209 | ||
Forumsgast
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Zu Geld und Güter Menge möchte ich noch anführen. Alles ist relativ.
Wir können schon auf den Goldstandard wechseln, dann wird Gold einfach unglaublich viel wert. ..Und mir sagte man, dass man mit Politik keine Kohle scheffeln könnte... http://www.kreyol.com/UBS2.jpg
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17.02.2009, 15:15 | #210 | |||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
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Beiträge: 17.094
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Zitat:
Die unkontrollierte Schreibwut geht also Hand in Hand mit unkontrollierten YouTube links und ueberdimensionierten Bildern? Vielleicht ein kapitalistischer Nebeneffekt, der darauf zurueckzufuehren ist, dass beides en masse greifbar ist.
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