29.06.2009, 09:54 | #551 | |||
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29.06.2009, 15:49 | #552 | ||
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Kein einziger der Superreichen (also Milliardäre) hat das Geld auf der "hohen Kante".
Auch hier sind es "potentielle" Vermögenswerte, die aber, würde er bspw. seine Anteile auf den Markt bringen schlagartig weniger wert wären. Das ändert aber nichts daran, dass sich die Dividenden-Werte nicht verändern und die Aktien Betrag X- an Gewinnausschüttung bewirken. Und das ist dann halt als Aktiva auf seinem Konto. Keine Ahnung wie hoch die im Jahr bei Bill Gates ausfällt
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30.06.2009, 15:42 | #553 | ||||
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Zitat:
Wo Du herkommst, welche Hautfarbe Du hast, welcher Religion Du angehörst, ebenso Dein Geschlecht, ist mir alles egal. Vorliegend ist einzig entscheidend, was Du zu schreiben hast. Zitat:
Wenn es um nennenswerte Vermögenswerte geht, dann beziehen die sich eher selten auf Barvermögen, sondern viel mehr auf Grund- und Immobilien- sowie Aktien- und Firmenbesitz. Kein Reicher hat sein Vermögen in Form von Bargeld unterm Kopfkissen oder auf dem Sparbuch. Selbstverständlich muss das Geld arbeiten, ist also zum größten Teil zielgerichtet investiert. Davon abgesehen: wieso sollte der Staat 50% z.B. von einer Millionen an Barvermögen bei einer Erbschaft einstreichen? Mit welchem Recht? Wer sagt denn, dass der potentielle Erbe die Millionen ja eh nur verplempern würde und nicht sinnvoll in was auch immer investiert? Gerade einem Erben aus vermögendem Haushalt würde ich eine sinnvolle Investition eher zutrauen, als z.B. einem Typen wie „Lotto-Lothar“ (und Lotto-Gewinner-Konsorten), der 3,7 Millionen innerhalb von 5 Jahren nahezu verprasste. Da war kürzlich ein Fernsehbericht über ein Ehepaar, das auch ein paar Milliönchen gewann. Der Mann kaufte innerhalb kurzer Zeit 15 (!) Autos, mehrere große Einfamilienhäuser, verschenkte 7-stellige Beträge an Verwandte, Freunde und Bekannte und pulverte den Rest in ewig viel Schnickschnack. Heute ist er bankrott und muss demnächst Hartz-IV beantragen. Apropos „15 Autos“ – der Typ meinte im Interview doch tatsächlich, dass er „ja wohl auf dem Teppich geblieben“ sei. Ist klar. Nein, ich kann mir kein Recht vorstellen, welches dem Staat die 50%ige Enteignung dessen zubilligen würde, was Eltern ihren Nachkommen vererben. Ich bin ferner sicher, dass Erben im Großen und Ganzen weitaus sinnvoller mit dem Geld umgehen, als unser Staat, der selbst in absoluten Steuer-Einnahmen-Hochzeiten immer noch nicht den Rachen voll bekam und sich „neu verschulden“ musste. Da kann man soviel Geld reinblasen wie man lustig ist: ein großer Teil wird dennoch für Nonsens verplempert. Gruß Jet
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30.06.2009, 15:44 | #554 | |||
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Der größte Teil der Wirtschaft, also das Rückgrat, ist in Händen von Kleinst-, Klein- und mittelständigen Unternehmern. Außerdem sind es gerade die Kleinst-, Klein- und mittelständigen Unternehmen, welche den mit gewaltigem Abstand meisten Menschen bezahlte Arbeit ermöglichen. Zitat:
Bei einem Konkurs (aka Insolvenz) wird keineswegs "alles ausverkauft". Bitte vorher kundig machen, dann weiter schreiben. Gruß Jet
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30.06.2009, 16:04 | #555 | ||||||
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Zitat:
Das ist längst gegeben. Im Schnitt erhält jeder Bürger ca. 8.000 Euro aus irgendwelchen Sozialtöpfen. Keineswegs nur Hartz-Empfänger. Wer zahlt z.B. den Löwenanteil der Kosten für KiTa, KiGa, Schule, Universität? Beispielsweise kostet ein Studienplatz in der Medizin pro Jahr 150.000 Euro. Rechnet man da noch das BAFÖG hinzu, wird so ein Student mit 160.000 Euro pro Jahr staatlich subventioniert. Nicht schlecht für den Anfang - eh? Oder ein KiTa-Platz. Was werden wohl die Kosten bei Vollkostenrechnung sein, die für jeden KiTa-Platz im Monat zu berappen sind? Ich schätze zwischen 1000 und 2000 Euro PRO Monat PRO Kind. Was glaubst Du, wie stark jede Eintrittskarte für ein schnödes Schwimmbad oder fürs Theater staatlich subventioniert wird? Oder meintest Du jetzt nur Bar-Cash auf die Kralle? Auch Du solltest Dich mal einfach davon lösen, dass die meisten staatlichen Leistungen keineswegs in Form von Barzahlungen erfolgen. Und meinst Du jetzt ernsthaft, dass bei Deiner "Umverteilung" zusätzlich zu den ca. 700 Milliarden an Sozialleistungen auch noch on top fröhlich BAR-Cash fließen sollte? An jeden? Na, ist ja prima... ...und im Himmel ist der Jahrmarkt ausgebrochen Es stellt sich nun nur noch die gemeine Frage: "Wer soll das bezahlen - wer hat soviel Geld?" *lalalala.... sing* Zitat:
a) Es gibt niemals "zu viel" Investitionskapital. Im Gegenteil: an Investitionskapital herrscht eh und je ein Mangel. b) Den Umstand, dass Investitionskapital "nicht mehr ertragreich" investiert werden kann, gibt es nicht. Sehr wohl gibt es hingegen Fehlinvestitionen. Aber das ist eine andere Geschichte. c) Wer das ohnehin schon knappe Investitionskapital in Konsumkapital verwandelt, der sägt den Ast ab, auf dem er sitzt. Investitionskapital ist nämlich nichts anderes als die Option auf viel mehr Konsummöglichkeit in der Zukunft. Was Du vorschlägst ist, dass der Bauer sein zurückgehaltenes Saatgut doch einfach verzehren (konsumieren) soll. Wen schert es denn, was mit der Ernte nächstes Jahr ist? Nochmals: Investitionskapital ist mit Saatgut vergleichbar. Wenn ich ein Korn davon in den Boden pflanze, dann erwächst daraus ein Gestrüpp, das mit hunderte oder gar tausende von Körnern in Zukunft generiert. Investition ist die Ausbringung von Saatgut. Zitat:
Der breiten Masse werden keine Konsummittel entzogen. Seit ca. 150 Jahren ist ein beispielloser Wohlstandszuwachs auch und insbesondere der breiten Masse zu verzeichnen. Nie zuvor konnte die breite Masse mehr konsumieren als heute. Es fand ein unfassbarer Konsumzuwachs auch und insbesondere der breiten Masse statt. In dem Zusammenhang von "Entzug an Konsummöglichkeiten" zu reden ist unsinnig. Die Ungleichheit bei Löhnen ist völlig irrelevant. Heutzutage kann sich selbst ein Hartz-Bezieher mehr leisten als ein Facharbeiter vor 40 Jahren. Entscheidend ist nicht, wie "ungleich" Wohlstand verteilt ist, sondern was selbst jene sich leisten können, die relativ gesehen am wenigsten bekommen. Und selbst in dieser Gruppe hat ein beispielloser Wohlstandszuwachs, noch dazu ohne jede Gegenleistung, einzig aufgrund der Wirtschaftsleistung Dritter, stattgefunden. So wie Du argumentierst, könntest Du auch von "Ungleichheit" reden, wenn sich ein Millionär unter Milliardären aufhält. Und dann könntest Du diesen Millionär bedauern, dass ihm deshalb (??), weil er weniger als die Milliardäre hat, "Konsummittel entzogen" (durch wen??) werden. Zitat:
Du verbindest wiederholt völlig verschiedene Dinge miteinander. Die Krisen haben heuer nichts mit "ungleichen Löhnen" zu tun. Steuerausgaben werden massig für Sozialleistungen verwendet. Allerding blendest Du leider jegliche immateriellen Leistungen (Bildung, Kultur, Sport,....usw.usf.etc.) aus. Ferner braucht jemand ab einem gewissen Netto kein "Mini-Grundeinkommen". Der kann sich selbst versorgen. Und wer sich nicht selbst versorgen kann, der bekommt voll oder in Teilen staatliche Zuschüsse. Was willst Du denn mehr? Dass man auch jenen noch on top ein Mini-Einkommen zahlt, die 5.000 Euro netto verdienen? Was soll so ein Unsinn? Gruß Jet
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30.06.2009, 16:09 | #556 | ||||
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Zitat:
Zitat:
Freilich frage ich mich, was Du mit Deinen Aussagen bezweckst?
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30.06.2009, 16:12 | #557 | |||
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Zitat:
Er schrieb doch, dass Bill nicht verkaufen will. Warum sollte er dann Kunden suchen wollen? Davon abgesehen: selbst Transaktionen im Milliardenmaßstab sind überhaupt keine Seltenheit. Aktientransaktionen (z.B. um die Aktienmehrheit zu erlangen) finden doch ständig statt. Daimler kauft Chrysler. BMW kauf Rover. Porsche wollte VW kaufen, Fiat kaufte Ferrari, Vodafone kaufte Mannesmann/Arcor, Google kaufte Youtube,... usw.usf.etc. Groß-Transaktionen im Milliardenmaßstab finden doch ständig, beinahe wöchentlich statt! Gruß Jet
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30.06.2009, 16:23 | #558 | |||
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Zitat:
Du solltest Dich mal eingehender mit Grundlagen beschäftigen. Der Kurs eine Aktie wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn jemand Aktien für 48 Euro das Stück anbietet und keine Käufer findet, dann ist die Aktie überbewertet und fällt im Kurs. Da die Aktie jedoch in Deiner Modellrechnung von 24 Euro auf 48 Euro verdoppelte, bedeutet das, dass es zahlreiche Kaufinteressenten gibt, die eben genau die 48 Euro pro Stück zu zahlen bereit wären, wenn Bill Gates denn verkaufen wollte. Und wenn sie dann verkauft würden, dann würden sie höchstwahrscheinlich sogar noch weiter steigen, denn der Verkauf zeugt von guter Nachfrage, was die Preise eben steigen lässt. Wenn hingegen niemand bereit ist, auch nur 24 Euro für eine Aktie zu zahlen, dann würde sie sich auch mit Nichten urplötzlich im Wert verdoppeln. Der Preis einer Aktie wird eben durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Nur wenn es Personen gibt, die für den Betrag X eine Aktie kaufen würden, dann geht der Wert der Aktie auf Betrag X. Würde sich niemand finden, der Interesse an der Aktie zum gewählten Preis hat, dann fällt der Preis - und würde NICHT - wie bei Deiner Rechnung steigen (auch noch aufs Doppelte). Die Höhe des Auktionspreises bei Ebay folgt den analogen Prinzipien wie bei einer Aktie: NUR und ERST wenn es MEHR als eine einzige Person gibt, die sich gegenseitig beim Bieten übertreffen, DANN und NUR DANN steigt der Auktionspreis. Und er steigt eben genau so wie bei Aktien getreu des Maximalgebots einer Person. Das ist dann der zu zahlende Preis der Ware. Nichts sonst. Die Unterschiede zwischen Ebay und Aktien sind die, dass es bei Aktien ein Auf und Ab gibt, weil mit den freien Aktien ständig gehandelt wird. Ferner gibt es bei Aktien weit flexiblere Regelungen, wann die Auktion zu Ende ist (und damit der gebotene Preis zu zahlen ist).
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30.06.2009, 18:17 | #559 | ||||
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Zitat:
Ich will "Einkommen" und keine Arbeit. Bei einer Zusammenlegung und besserer Durchorganisierung der ganzen Wurstel-Betriebe könnte doch sicherlich einiges eingespart werden! Und wenn ich sehe was ich alles Konsumiere und bei mir so rumliegen habe, dann ist da eigentlich kein einziges KMU direkt involviert. Natürlich haben diese in einer Marktwirtschaft Berechtigung. Und machen wohl dann Gesamtwirtschaftlich Sinn, wenn sie sich um die kleinen Bröckchen der Grossen kümmern und sich gegenseitig in den Ruin konkurrenzieren. Bzw. von der Produktivität der Grossen erdrückt werden. (Natürlich wird dieser Druck dann auf die Arbeitnehmer abgewelzt.. diese suchen dadurch nach Alternativen und stossen auf den Kommunismus... (oder, wenn es schief läuft, werden sie auch Rassistisch (wenn die Ausländer nicht wären, gäbs mehr Jobs etc)) Zitat:
Erstens tut das nichts zur Sache und zweitens kann bei einem Konkurs sehr wohl alles ausverkauft werden. Zeige mir das Gegenteil auf, vielleicht glaub ich dir. (Keine Lust!? - Ich auch nicht!)
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30.06.2009, 19:23 | #560 | ||||||||||||
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Zitat:
Mein Verdacht ist, dass ihr KMU's absichtlich für einen korrupten verschwenderischen Staat seit um eure Ideologie zu stützen. Ob es das wirklich tut, ist in Frage zu stellen. Aber erscheint es mir ... http://www.lovetalk.de/newreply.php?...eply&p=2803401 Zitat:
Die amerikanische Idee. Aktien für 10 Cent in Umlauf zu bringen halte ich vorallem im elektronischen Zeitalter für äusserst clever. Zitat:
Zitat:
Ausserdem. Wenn die Ferien-Macher steigen, dann steigt auch der Wert bzw. die Profit-Rate. Dies wiederum den Wert des Investitionskapitals. Aus Konsumenten werden Investoren. Und wieder Konsumenten sobald sie Über-investieren... Zitat:
Die Leute verhungern nicht weil zu wenig Essen produziert würde, sondern weil ihnen das Geld fehlt dieses zu kaufen. Hagel und Granaten! Zitat:
The Big Picture .. ausserdem bestritt Marx und ich nie, dass der Kapitalismus eine Zeit lang eine gewisse förderliche Rolle gespielt hätte... Zitat:
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Ich will hier kein Moralappostel spielen sondern beschreibe dies als Tatsache. Zitat:
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