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Du befindest dich im Forum: Archiv: Streitgespräche. Was regt Euch auf ... ? |
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13.11.2008, 11:40 | #11 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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13.11.2008, 11:43 | #12 | |||
never doubting
Themenstarter
Registriert seit: 08/2004
Ort: Daheim
Beiträge: 32.123
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Zitat:
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13.11.2008, 11:45 | #13 | |||
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Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
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Zitat:
Hm schönes Beispiel Ich glaube, wenn man so reagiert, dann liegt es daran, das einem wirklich etwas daran liegt. Entweder an der Person oder wie in deinem Beispiel: an dem Hund. Es ist dir wichtig. Und in dem Moment, wo dir etwas selber wichtig wird, stellst du auch den Gegenüber infrage, wenn er/sie nicht so reagiert, wie du es erwartest. Anderes Beispiel dafür ist für mich persönlich zum Beispiel Kinder. Ich kann einer Mutter/einem Vater nicht wirklich akzeptieren, wenn er oder sie das Kind nur anbrüllen kann und unfair behandelt. Oder so behandelt, als wäre es ein Haustier und keine Person. Das geht für mich einfach nicht. Und dann nehme ich es der Person auch innerlich sehr übel. Eben so, wie es dir mit der Hundebesitzerin ging. In dem Moment, wo ich emotional berührt bin, ist Sachlichkeit meist nicht mehr möglich.
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13.11.2008, 11:48 | #14 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
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13.11.2008, 11:50 | #15 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Es liegt auch oft an dieser Person selbst,wie sie es wahrnimmt und ich habe im Laufe der Jahre (auch bie mir selber)beobachtet und festgestellt,das Personen, ein generell ein gutes Selbstwertgefühl haben,sehr viel besser damit umgehen. Bei manchen Personen in meinem Umfeld sage ich lieber von vornherein nichts...weil ich weiß (aus mehrfacher Erfahrung mit ihnen),das sie es in jedem Fall auf ihre ganze Person beziehen...also egal welche Wortwahl ich benutze.
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13.11.2008, 11:53 | #16 | |||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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und in diesem fall verdrückt man sich auch nicht einfach aus einem gespräch, sondern klärt das. gerade, wenn einem etwas an der sache oder an der person liegt.
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13.11.2008, 11:55 | #17 | |||
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Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
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Zitat:
Das nun "schnell" zu erklären, ist unmöglich Wenn ich etwas sage, dann habe ich eine gewisse Ebene, auf der ich das "absende". Und der Gegenüber hat womöglich eine ganz andere Ebene, auf der er sie annimmt. Das meine ich... lies es mal durch. Das erklärt nämlich wirklich vieles. Das Problem für mich ist immer, dass ich mit der Zeit festgestellt habe, dass es in Foren und Chats noch schwerer wird, da Mimik und Gestik wegfällt. Deswegen frage ich auch so oft "wie meinst du das" oder "erklär bitte mal genauer". Oder erkläre dreimal, dass ich einen Beitrag rein sachlich meine. Und das dann auch wirklich tue. Oder eben, dass ich mit den Worten, die sachlich gemeint sind, nicht eine Person angreifen möchte, sondern eine Problematik hervorheben möchte, meistens sogar Personenunabhängig. Die meisten Threads, die erstellt werden, haben eine Verbindung zu einer Situation und damit auch Personen. Ich kann eine Auffälligkeit so darstellen, dass sie allgemein gehalten ist (beispiel gerade dieser Thread) oder ich kann sie an Personen festmachen (und ein konkretes Erlebnis schildern). Ersteres hilft den Anderen, selber allgemein zu bleiben. Zweites kann dazu führen, dass vom eigentlichen Thema abgewichen wird und man sich über "Unwichtigkeiten" unterhält.
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13.11.2008, 11:55 | #18 | ||
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Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 3.452
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Macht nichts.
Ich glaube, dass ich verstanden habe was du meinst. Die Grenze bei dem Thema "Gewalt an Tieren" (um mal bei diesem, von dir angesprochenem zu bleiben), steckt man sich natürlich irgendwie selbst. Lerne ich einen Menschen kennen, dessen Einstellung zu diesem Thema mit meiner nicht übereinkommt, so ist dieser für mich im weiteren Sinne einer Bekanntschaft uninteressant. Gespräche, wie von dir geschildert, entstehen indem man nachfragt, was ich auch tue. Hierbei erkennt man meistens die Einstellung des Gegenübers. Daraufhin kann eine Diskussion entstehen aber eben auch starke Antipathie. Ab diesem Zeitpunkt gibt es den Spruch "Nichts gegen dich.." nicht mehr, da es schlichtweg gelogen wäre.
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13.11.2008, 11:58 | #19 | |||
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Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
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Zitat:
In so einem Fall würd ich wahrscheinlich sagen: Tut mir leid, aber ich glaube, wenn wir Beide weiter über dieses Thema reden, dann würd ich irgendwann Dinge sagen, die dir nicht gefallen oder andersherum. Gut, nicht wortwörtlich, aber so in der Art. Es kommt aber generell auf die Person an, ob ich mit ihr Gespräche führen kann und will, oder ob ich lediglich "smalltalk" halte. Ich kann mit fast allen Leuten Smalltalk betreiben, aber meistens geh ich dem aus dem Weg. Wenn ich mit einer Person einfach nicht kann, dann geh ich ihr aus dem Weg. Im Realen. Im Netz ist das manchmal gar nicht so einfach Denn wenn betreffende Person in der Stadt stünde und irgendwem lauthals ihre Meinung trötet, während ich in meinem Dorf bin, dann kratzt mich das nicht und ich höre es dann ja nicht. Hier ist es eben so, dass man sich manche Dinge durchliest, obwohl man es vermeiden wollte, aber sie stehen ja nunmal dauerhaft hier und können sogar nach Jahren noch gelesen werden.
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13.11.2008, 12:03 | #20 | |||
abgemeldet
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Ich kenne dieses Modell ...nur: Ich nehme mal das Beispiel Arbeit..weil ich gerade daran denke. Es kommt immer wieder mal vor,das man einem Kollegen etwas sagen muss....und ich habe auch gelernt,welche Wortwahl ich hier einsetzen kann/sollte. ...und dennoch gibt es 1,2Kollegen,wo man(nicht nur ich) sagen kann was und wie man will...die sind dann total beleidigt!?
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