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Du befindest dich im Forum: Archiv: Streitgespräche. Was regt Euch auf ... ? |
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26.11.2008, 09:10 | #31 | |||
never doubting
Registriert seit: 08/2004
Ort: Daheim
Beiträge: 32.123
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Zitat:
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26.11.2008, 09:39 | #32 | ||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Aber ja:
Irgendjemand muss doch das, was Hunde so "hinterlassen" auch wieder weg machen... Gut, MUSS natürlich nicht, aber es wird gemacht und will finanziert werden. Sicher soll die Reinigung und Instandhaltung von Infrastruktur und Parkanlagen zum größten Teil von der Gesellschaft getragen werden, da sie für alle erfolgt, aber da wo eine kleinere Gruppe (Hundehalter) eine Mehrbelastung produziert, sollte zu einem kleinen Teil auch eine Mehr-Finanzierung erfolgen. Gut, der Begriff "Steuer" impliziert keine direkte Verwendung des Geldes, aber es bleibt ja: Ein Hund erzeugt Dreck. Warum sollten "Nicht-Hundebesitzer" die Entfernung dessen uneingeschränkt mitfinanzieren? Die Mineralölsteuer ist ja auch nur von denen zu tragen, die tanken, die Einkommensteuer nur von denen die ein Einkommen haben, usw... Klingt für mich recht schlüssig. Nicht für dich?
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26.11.2008, 10:16 | #33 | ||
Senior Member
Registriert seit: 10/2008
Ort: Tirol
Beiträge: 506
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hmm also zahlen die arbeitslosen ihr arbeitslosen geld selber ????
das ich nicht lache dann würde die ja gar nix bekommen. aber stimmt schon wenn man sagt das man es sich eben vor der anschaffung eines hundes überlegen muss ob man dann bereit ist (egal ob es einen sinnvoll erscheint oder nicht) die hundesteuer zu zalen. lg Rose
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26.11.2008, 10:59 | #34 | ||
5,45 × 39 mm
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Ort: Berlin
Beiträge: 3.160
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ha! dann soll man auch katzen gefälligst besteuern!
ich habe jahrelang in einer souterrain-wohnung gewohnt (ogott ist das so richtig geschrieben?) und die nachbarskatzen haben alle mein fensterbrett als klo benutzt.. und wenn ich mit der luftdruck auf die pirscht gegangen bin hiess es ich sei ein tierquäler.. die sollen ihre drecksviecher gefälligst von der strasse halten.. und wenn nicht sollen sie wenigstens für sie bezahlen und ihnen ebenfalls so wie ich als hundebesitzer hinterherrräumen ( ja ich hebe die haufen meines hundes auf und werfe sie in den müll )
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26.11.2008, 11:03 | #35 | ||
Senior Member
Registriert seit: 10/2008
Ort: Tirol
Beiträge: 506
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hmm muss man katzten nicht auch anmelden ????
eine wohnungskatze muss man meines wissens nach nicht anmelden gut die sch... einem dann ja ins kistl aber ich glaube mal wo gelesen zu haben das wenn eine katze auslauf hat man sie anmelden muss/sollte. naja werden wohl die wenigsten machen lg Rose
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26.11.2008, 11:14 | #36 | |||
never doubting
Registriert seit: 08/2004
Ort: Daheim
Beiträge: 32.123
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Zitat:
Prinzipiell bin ich für das Verursacherprinzip. Schade finde ich nur, dass es nicht konsequent durchgezogen wird. Z.B. (und ich denke diese Beispiele sind nicht an den Haaren herbeigezogen) auf dem Land gibt es auch nicht unerhebliche Flurschäden durch Pferde (zumindest wenn ich mir manche Wanderwege anschaue, die nach dem Winter schlecht begehbar sind). Die Wiederherstellung dieser Weg kostet auch Geld. Was ist mit Katzen, die in die Kinderspielplätze kacken? Ich hab einen kleinen Hund und drei freilaufende Katzen. Sprich 20 kg Hund, 15 kg Katzen. Ich gehe mal davon aus, dass die Katzen fast den gleichen Dreck machen. Wieso werden die nicht besteuert?
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26.11.2008, 11:39 | #37 | ||||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Zitat:
Dann kannst du nochmal lachen, und dann warscheinlich sogar zuletzt. Zitat:
Nun, wir reden hier von HUNDEsteuern, richtig? Dementsprechend wird es für Katzen oder Pferde wohl keine HUNDEsteuer geben. Aber ich stimme zu, dem Verursacherprinzip folgend wäre eine "Tierhaltungssteuer" wesentlich konsequenter. Es gibt da nur einen Kontrapunkt: Wie will man quantifizieren welche Katzen ihr Geschäft im Katzenklo verrichten und welche nicht? Bei Hunden ist es wirklich naheliegend, dass sie i.d.R. in der Öffentlichkeit ihr Gecschäft verrichten, Ausnahmen sind da selten "gewollt". Gleiches bei Pferden: Wie viele Pferde verrichten ihre Gechäfte auf dem Hof und Grund des Eigentümers? Schwierig. Da hat sich eben "im Zweifel für.. den Eigner" durchgesetzt und diese Steuern gibt es nicht. Bei Hunden ist es eben wesentlich öfter der Fall und nachvollziehbarer, dass eine Belastung für die gesellschaft entsteht, die vielleicht nicht zu gleichen Teilen von allen getragen werden sollte.
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26.11.2008, 11:49 | #38 | ||
Senior Member
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Beiträge: 506
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loooooool na du bist mir einer
ich dachte jetzt eigentlich so an meinen neffen kurz dazu nach der schule 1 monat lehre dann wieder arbeitslos das ging immer so hin u her und du kannst mir nicht erzählen das wenn er insgesammt 4 monate gearbeitet hat und dann 6 monate arbeitslose bezieht er alles selber schon mal eingezahlt hat. wo lebst du denn?? u wenn einer sein leben lang arbeitet u brav seine abgaben zahlt u nie arbeitslos ist bekommt er ja irgendwann mal seine rente aber am ende zahlt jeder irgendwo für einen anderen mit. soll ja auch so sein sonnst würde es vielen noch viel schlechter gehn. außerdem wird es in Österreich u Deutschland wohl unterschiedlich gehandhabt also wo soll ich mich nun deiner meinung nach informieren da wo ich wohn oder da wo du wohnst (schon mal daran gedacht ?) ich reg mich auch nicht auf das ich hundesteuern zahlen muss wenn ich mich darüber aufregen würde hätte ich wohl keinen hund
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26.11.2008, 11:49 | #39 | |||
Golden Member
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
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Zitat:
Ich kann die Rechnung nachvollziehen, aber man sollte sie wirklich nicht immer aufmachen! In den abstraktesten Beispielen: Sollte man den Konsum von Alkohol und Zigaretten fördern, weil Industrie und Medizinwesen dadurch mehr Beschäftigungssicherheit gewinnen, von Tabak- und Mehrwertsteuereinnahmen mal ganz abgesehen?
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26.11.2008, 12:45 | #40 | ||
never doubting
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Hast schon recht. Man sollte die Rechnung nicht immer aufmachen. Nur was will man denn machen, wenn man mit den Argumenten wie "die machen Dreck, also sollen sie auch zahlen." daherkommt.
Ich sehe auch nicht, dass ich die Hundesteuer zahle, weil mein Hund Dreck macht. Sondern ich zahle sie weil es sie gibt. Würde ich das wirklich anders sehen müsste ich mich z.B. als Hundehalter darüber aufregen, dass ich für meinen kleinen Hund genauso viel zahle ein anderer für einen Berhardiner, der bestimmt mehr (an Quantität) kackt. Ich Gegenzug bin ich aber auch nicht der Meinung, dass mein Hund überall hinkacken darf, da ich ja Hundesteuer zahle. Tatsächlich differenziere ich noch zwischen leben in der Stadt und leben auf dem Land. In der Stadt würde ich die Steuer sogar noch verschärfen.
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