dear_ly

Wurde hier doch nie behauptet oder? Lediglich, dass Menschen, die pädophil sind sich freiwillig in Therapie begeben sollten, vorallem, wenn sie merken, dass sie es nicht mehr unter Kontrolle haben.

Burn it Out*

Klar wurde hier behauptet, dass jeder Pädohpile eingesperrt werden soll. Sogar mehrfach von verschiedenen User.

kai-joschua

Also , ich habe ab einem gewissen Zeitpunkt aufgehört weiter zu lesen , da dieses Thema sensibel ist , aber ich finde es gut , dass es hier Diskutiert wird .Ich stimme Dir zu ( Burn It Ou ) das es einer Gesellschaft nichts bringt , sich nicht mit diesem Thema auseinander zu setzen . Sich aber die Frage zu stellen wie man solchen Menschen helfen kann ist nicht Aufgabe der Gesellschaft , dafür gibt es die Fachleute welche sich im Maasregelvollzug,Forensik oder in der Sicherheitsverwahrung damit zu beschäftigen haben . Vor 4 Jahren gab es z.B. in den USA einige Forschungsarbeiten . Mann legte Pädophilen eine elektrode an den Pen...s um Messung durch zu führen ob es bei bestimmten Bildern zu einer errektion kommen würde . Eine Clevere Verteidering hat sich mit einer Antrophologin zusammengeschlossen und in Rahmen Ihrer Verteidigung für einen Pädophilen einen Freispruch gefordert mit der Begründung , gestützt durch diese Antrophologin , dass es in der Natur der Männer liege sich jüngere Frauen zu suchen , genau so wie Frauen auf Reifere Männer stehen würden . Nun , ja ...er ist trotzdem Verurteil worden ....
Bedauerlicherweise , tendieren wir aber tatsächlich dazu Pädophilie Gesellschaftsfähig zu machen . Ich erlaube mir einen vergleich mit Homosexuellen . War es vor Jahren verpöhnt und wurden solche Sachen im stillen Kämmerlein behandelt , so ist heute Homosexualität einigermassen akzeptiert . Wir durchleben häufig Diskussionen in denen junge Mädchen ( 12, 13 und älter ) Beziehungen führen mit Partner die um ein wesentliches älter sind , ebenso wie immer häufiger zu erleben ist , dass reifere Frauen sich an jüngere Männer schmeissen . Auch ist es immer eine Frage der Definition ... Ist eine 30 jährige Frau die sich einen 18 jährigen Jungen schnappt nicht auch Pädophil , zumal wir im Strafgesetz Jugendrecht anwenden bis 21 ? Das allgemein . Aber zu guter letzt und zu dem Thema : Ja , ich teile die Meinung , dass solche Menschen Hilfe benötigen , wie auch immer - und wenn eine Form der Hilfestellung auch das Wegsperren ist , dann wird sich ein Betroffeneer , der auch ehrlich Hilfe will , bewusst sein das dies nicht nur zum Schutze anderer dienst , sondern auch zu seinem eigenen !

Sam Hayne

Leider ist es in diesem Fall nicht so einfach zu sagen: Wenn beide Beteiligten zufrieden und glücklich sind, spricht doch nichts dagegen.

Tatsächlich ist es schon so, daß viele Missbräuche von Minderjährigen sogar im gegenseitigen Einverständnis stattfinden.

Könnte aber eine Zwölfjährige genügend Verantwortung für sich selbst aufbringen, bräuchte sie keinen Erziehungsberechtigten, der sie mit seiner Erfahrung davon abhält, Dinge zu tun, die sie jetzt noch ganz dufte oder okay findet, später aber sehr wahrscheinlich bereut.

Erwachsene, die als Kind missbraucht wurden meinen ja oft: "Ich dachte damals einfach, es sei völlig normal..." ... und haben nun einen festen Platz auf der Psychologencouch.

fleurmarisol

Was sollen diese staendigen Vergleiche mit Homosexualitaet? Jedem denkenden Menschen sollte klar sein, das Homosexualitaet eben nicht das gleiche ist, wie Paedophilie.


Nein waere sie nicht, wuerdest du die Definiton von Paedophilie kennen, wuerdest du auch diese Frage nicht stellen.

Luthor

Homosexualitaet ist keine Krankheit!
Ausgelebte Paedophilie ist es.
Wer kleine Kinder belaestigt, sie manipuliert und missbraucht, auf deutsch: die Seele und den Koeper durchfickt - ist ein perverses Schwein.
Und wer auch nur im Ansatz daran denkt, das irgendwann zu akzeptieren ist ein ebensolches perverses Schwein.

Wer diese Neigung hat, kann nichts dafuer. Aber was den Menschen vom Tier unterscheidet ist, dass er waehlen kann, ob er seinem Trieb nachgibt oder ob er Vernunft walten laesst. In dem Moment, wo der Trieb ueber die Vernunft siegt, und zwar indem andere massiv zu Schaden kommen, ist es zu spaet. Es muss vorher gehandelt werden.
Selbstverstaendlich soll man diesen Leuten Hilfe anbieten. Die Angebote sind da, aber sie muessen auch angenommen werden. Das setzt voraus, dass der Kranke um seine kranke Veranlagung weiss und damit verantwortungsvoll umgeht.
Und nicht nur das, hat jemand im naeheren Umfeld Kenntnis davon, duerfen sie nicht wegsehen. Es ist immer leicht, sich herauszuhalten und keine Verantwortung zu uebernehmen. Und es ist auch leicht, immer alles mit irgendetwas zu entschuldigen.
Wer hilft den Opfern? Wollen wir, dass es so weit kommt? Das wird kaum jemand mit *ja* beantworten.
Also denke ich, dass wir uns doch einig sind, dass man Hilfe anbietet und niemanden lyncht, aber gleichzeitig dafuer sorgt, dass nichts Schlimmes passiert.
Oder hat jemand eine andere Meinung?

Ich bin sehr dagegen, dass Sexualstraftaeter oder auch Paedophile in einer Liste gefuehrt werden, die oeffentlich zugaenglich ist, so wie es in einigen Teilen der Welt gehandhabt wird. Das hat nur Lynchjustiz zur Folge und das ist barbarisch. Jeder hat ein Recht auf ein freies Leben. Aber: die Bedingung ist, dass andere geschuetzt werden.

Patzi

Danke Luthor.

Treffender kann man es nicht ausdrücken.

MadHatter

Ihr seid also ins Gespräch gekommen und als du in großherziger Weise Spenden gesammelt hast, hat er dir ganz offen von seiner Neigung erzählt.
Ach so. Ich habe verstanden.


Nein, im Tun manifestiert sich das Krankhafte, wobei die Kategorisierung als Krankheit sehr schwammig bleibt.
Was jedoch viel schwerer wiegt, ist die Schizophrenie deines Beitrags. Auf der einen Seite sich für Verantwortung und Therapie einzusetzen und auf der anderen Seite Pädophile, die sich vergangen haben, als perverse Schweine abzustempeln. Damit schafft man genau die Projektionsfläche, die der Lynchmob braucht und erzeugt Angst, die den Schatten vergrößert, in den sich solche Menschen zurückziehen. Man braucht Pädophilie, und man darf anfügen, noch viele andere Dinge, nicht toll finden, um ein Klima der Aussprache und der Hilfsbereitschaft zu schaffen. Und dabei sollten wir -vor allem im Interesse unserer Kinder!- einen klaren Kopf bewahren und unsere Wut bändigen.

Burn it Out*

Mad Hatter die Spenden waren eine Aktion meiner damaligen Schule und ja er hat es mir erzählt und es ist mir scheißegal ob du es glaubst oder nicht. Nicht jeder Mensch verkriecht sich und schweigt aus Angst vor den Folgen.

MadHatter

Nein, es ist dir nicht egal, sonst hättest du mir nicht geschrieben, und ja, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass das passiert ist. Den Grund dafür hast du sogar selbst erkannt.