Lovetalk.de

Zurück   Lovetalk.de > > >
Alle Foren als gelesen markieren

Du befindest dich im Forum: Archiv: Streitgespräche. Was regt Euch auf ... ?

 
 
Themen-Optionen
Alt 04.02.2009, 12:49   #41
Anthill_Inside
Special Member
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
Christkind diese Beweise fehlen eben, die Langzeitstudien sowie Bodenproben zeigen sogar eher das Gegenteil. Auch ist die Temperatur eben im Allgemeinen nicht permanent gesunken, viel mehr schwankt diese kontinuierlich. Es gibt immer wieder kalt und Heißphasen und diese wird es auch noch ohne den Menschen geben.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Anthill_Inside ist offline  
Alt 04.02.2009, 15:44   #42
Grant
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Zitat:
Zitat von Anthill_Inside Beitrag anzeigen
Christkind diese Beweise fehlen eben, die Langzeitstudien sowie Bodenproben zeigen sogar eher das Gegenteil. Auch ist die Temperatur eben im Allgemeinen nicht permanent gesunken, viel mehr schwankt diese kontinuierlich. Es gibt immer wieder kalt und Heißphasen und diese wird es auch noch ohne den Menschen geben.
Eben, das zeigt der doch Bericht ganz genau, warum will man das nicht wahrhaben? Und woher kommt diese Gehirnwäsche "Der Mensch ist schlecht für die Welt" bloss her?
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Grant ist offline  
Alt 04.02.2009, 17:04   #43
Rafinha
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Hm mich würde interesieren woher die ihre statistiken haben...habe statistiken gesehn die ganz anders aussehn..!
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
 
Alt 04.02.2009, 17:48   #44
MadHatter
Cosmic Hobo
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Im Wunderland
Beiträge: 2.754
Zitat:
Zitat von Rafinha
Hm mich würde interesieren woher die ihre statistiken haben...habe statistiken gesehn die ganz anders aussehn..!
Ich würde mich darauf gar nicht einlassen. Dass der Menschen den Klimawandel mit beeinflusst, ist eindeutig. Punkt. Die Gegenseite sollte einfach aufhören, zu viele Internetvideos zu schauen.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
MadHatter ist offline  
Alt 04.02.2009, 18:08   #45
Grant
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Zitat:
Zitat von MadHatter Beitrag anzeigen
Ich würde mich darauf gar nicht einlassen. Dass der Menschen den Klimawandel mit beeinflusst, ist eindeutig.
Der Beweis fehlt, das ist Fakt, wieso lügst du? Oder bist du auch vernebelt worden?

Zitat:
Punkt. Die Gegenseite sollte einfach aufhören, zu viele Internetvideos zu schauen.
Sehr wertvoller Beitrag Madi, die Beiträge sind sachlich und dagegen kannst du nichts tun, deshalb dieser infantile Beitrag. 6! Setzen!
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Grant ist offline  
Alt 04.02.2009, 18:09   #46
Anthill_Inside
Special Member
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
Zitat:
Zitat von MadHatter Beitrag anzeigen
Ich würde mich darauf gar nicht einlassen. Dass der Menschen den Klimawandel mit beeinflusst, ist eindeutig. Punkt. Die Gegenseite sollte einfach aufhören, zu viele Internetvideos zu schauen.
Genau und wegen dem Menschen stiegen in den letzten Jahren auch auf dem Mars, dem Jupiter und anderen Planeten die Temperaturen im gleichen Ausmaß wie auf der Erde.
Entschuldige aber was dort alles als Experte für den Klimawandel auftritt, mitunter wurde sogar etwas vom kühlendem Einfluss des Mars auf die Erde erzählt. Ich find es interessant wie eine regelrechte Hexenjagd auf Menschen veranstaltet wird die nicht an diesen modernen Ablasshandel glauben, zumindestens nicht in diesem Ausmaß. Man fühlt sich mitunter wieder ins Mittelalter zurückversetzt.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Anthill_Inside ist offline  
Alt 04.02.2009, 18:10   #47
Grant
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Hier etwas zum lesen, aber bitte lesen und nicht einfach pauschal drüber Rülpsen, danke sehr

Von Hans M. Kepplinger und Senja Post
Der Klimaschutz ist zu einem der wichtigsten Rechtfertigungsgründe von politischen Entscheidungen geworden. Als parteiübergreifende Letztbegründung von Macht- und Gestaltungsansprüchen hat er hierzulande die Funktion übernommen, die Nation und Religion in der Vergangenheit besaßen und in anderen Weltregionen noch besitzen. Der Klimaschutz legitimiert. Er legitimiert staatliche Eingriffe in die Energieversorgung, die Technologieförderung, den Wohnungsbau. Mit dem Klima kann man alles begründen - von Subventionen für Wind- und Solarenergie über Vorschriften für den Bau von Eigenheimen bis hin zur steuerlichen Behandlung von Dienstwagen.

Doch wie solide sind die Grundlagen dieser Pläne und Maßnahmen? Und vermittelt die aktuelle Diskussion über den Klimawandel überhaupt einen angemessenen Eindruck vom Stand der Klimaforschung? Diese scheinbar einfache Frage ist schwer zu beantworten, weil es "die" Klimaforschung nicht gibt. Mit dem Klima beschäftigen sich Physiker und Chemiker, Geologen, Biologen, Meteorologen und Mathematiker, und sie sind zudem an sehr verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen tätig. Der Grund für die Zersplitterung der Klimaforschung liegt in der komplexen Natur ihres Gegenstandes - es geht um die Atmosphäre und die Weltmeere, um Niederschläge und Verdunstung, um physikalische, chemische und biologische Prozesse, um Erklärungen des Weltklimas aus der Vergangenheit und Prognosen für die Zukunft.

Den Ausweg aus diesem akademischen Dschungel bildet eine formale Definition der Klimaforscher: Klimaforscher sind alle Naturwissenschaftler, die die unterschiedlichen Komponenten des Klimasystems erforschen und deren Untersuchungen von anderen zum Klimasystem forschenden Naturwissenschaftlern zur Kenntnis genommen werden. Diese Definition schließt beispielsweise einen Physiker ein, der die Auswirkungen kosmischer Partikel auf atmosphärische Prozesse untersucht. Sie schließt jedoch einen Ökonomen aus, der sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf das Wirtschaftswachstum befasst. Ausgehend von dieser Definition, wurden in einer umfangreichen Vorstudie 239 Klimaforscher identifiziert, die als Professoren an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland tätig sind. Hierbei handelt es sich nach dem heutigen Kenntnisstand um die Gesamtheit der als Wissenschaftler anerkannten Klimaforscher in Deutschland. Von ihnen nahmen 133 im Sommer 2006 an einer Online-Befragung teil. Ihre Antworten liefern die bisher breiteste Übersicht über die Einschätzung des Klimas und der Klimaforschung durch Klimaforscher.

Daran, dass es wärmer wurde, gibt es keine nennenswerten Zweifel. Über die Ursachen und Folgen dieser Entwicklung gehen die Ansichten der Klimaforscher jedoch ebenso auseinander wie über die Grundlagen des Forschungsstandes. Die Mehrheit der Klimaforscher (57 Prozent) ist der Ansicht, dass die "Folgen des Klimawandels für die Menschen im 21. Jahrhundert gefährlich" sind. Eine bedeutende Minderheit stimmt dieser These dagegen nicht zu, weil sie negative und positive Folgen sieht, weil sie die Gefahr generell bestreitet oder weil sie der Meinung ist, dass man darüber keine konkreten Aussagen machen kann. Eine Ursache dieses bemerkenswerten Befundes liegt in den Urteilen der Klimaforscher über die theoretischen und methodischen Grundlagen von Klimaprognosen. Die Ansichten der Klimaforscher hierzu sind ernüchternd. Die Mehrheit der Wissenschaftler ist der Ansicht, die Voraussetzungen für die Berechenbarkeit des Klimas seien gegenwärtig noch nicht gegeben. Dies betrifft die Menge und Qualität der empirischen Daten, die Qualität der Modelle und Theorien sowie die Kapazität der verfügbaren Analysetechniken.

Nur eine Minderheit von zehn bis 20 Prozent der Klimaforscher ist der Meinung, die empirischen und theoretischen Voraussetzungen für die Berechnung des Klimas seien heute schon gegeben. Dies dürfte sich auch in den vergangenen Monaten nicht wesentlich geändert haben. Eine gewisse Ausnahme bilden nur die etwas positiveren Urteile über ein Randgebiet der Klimaforschung - die Leistungsfähigkeit der für die Berechnungen erforderlichen Computer. Zwar ist die Mehrheit der Ansicht, die Voraussetzungen seien in Zukunft erfüllbar, mit Blick auf die Präzision der Daten und Modelle bezweifelt eine bemerkenswerte Minderheit von gut zehn Prozent aber auch dies. Diese Befunde werfen die grundlegende Frage auf, ob die weitreichenden politischen Maßnahmen zum Schutz des Klimas mit Verweisen auf die Klimaforschung gerechtfertigt werden können (siehe Tabelle).

Die Urteile der Klimaforscher über die Berechenbarkeit des Klimas verweisen auf die generelle Problematik einer wissenschaftlichen Diskussion, die die Grenzen der Fachöffentlichkeit überschreitet und zur Grundlage der öffentlichen Meinung und der politischen Willensbildung wird. Wissenschaftliches Handeln beruht auf Zweifeln am Stand der Erkenntnis. Wissenschaftler werden die skeptischen Urteile deshalb kaum überraschen. Die politische Meinungs- und Willensbildung beruht dagegen auf dem oft illusionären Vertrauen in die eigenen Urteilsgrundlagen. Zwischen der Rationalität von Politik und Wissenschaft besteht ein grundlegender Unterschied, der dann problematische Folgen hat, wenn das eine zur Grundlage des anderen wird. Dies belegt das Übergreifen der Politik in die Wissenschaft etwa mit der Forderung nach verwertbaren Forschungsergebnissen und das Ausgreifen der Wissenschaft in die Politik, etwa mit der Forderung nach praktischen Konsequenzen aus der Forschung.

Das Symbol für den Klimawandel ist die sogenannte Hockeyschläger-Kurve. Sie besagt, dass es in der Zeit vom 11. bis zum 18. Jahrhundert nur geringe Klimaschwankungen gab, die Temperatur im 19. allmählich anstieg und im 20. Jahrhundert drastisch in die Höhe ging. Die Kurve war 1998 in der Zeitschrift "Nature" veröffentlicht und drei Jahre darauf vom Weltklimarat (IPCC) als geschichtlicher Beleg für ein aktuelles Problem groß herausgestellt worden. Erläuternd hieß es dazu, "dass der Temperaturverlauf im 20. Jahrhundert im Verlaufe der letzten 1000 Jahre wahrscheinlich der stärkste innerhalb eines Jahrhunderts war. Ebenso ist es wahrscheinlich, dass die 90er-Jahre in der Nordhemisphäre das wärmste Jahrzehnt" waren. In der Folgezeit wurde dies in der Wissenschaft aus zwei Gründen infrage gestellt. Einige Kritiker argumentieren, die Hockeyschläger-Kurve beruhe auf fehlerhaften Berechnungen. Andere bezweifeln die historischen Daten, die den Berechnungen zugrunde liegen. Gestützt auf geologische Untersuchungen und historische Aufzeichnungen, zeigen sie, dass es auch in der Vergangenheit starke Klimaschwankungen gab. So war es vom 11. bis ins 13. Jahrhundert in Europa relativ warm (mittelalterliches Klima-Optimum), ab dem 14. Jahrhundert aber relativ kalt (Kleine Eiszeit). Wie die deutschen Klimaforscher den wissenschaftlichen Konflikt beurteilen, wurde mit folgender Frage ermittelt: "Was halten Sie persönlich von der Hockeyschläger-Kurve?" Ihre Antworten offenbaren erhebliche Meinungsunterschiede. Nur für eine Minderheit (35 Prozent) ist "die Kurve die bislang beste Annäherung an die Klimaentwicklung der Vergangenheit". Ihnen steht eine noch kleinere Minderheit (zehn Prozent) gegenüber, nach deren Ansicht die Kurve "widerlegt und überholt" ist. Die meisten Klimaforscher haben dazu jedoch keine konkrete Meinung. Für sie ist die Sachlage entweder "noch unklar" (29 Prozent), oder sie äußern sich dazu nicht (26 Prozent). Innerhalb der Fachwelt ist die Hockeyschläger-Kurve folglich keineswegs allgemein anerkannt.

Ihre politische Brisanz bezieht die wissenschaftliche Kontroverse um die Hockeyschläger-Kurve daraus, dass es naheliegt, den Anstieg der Temperatur im 19. und 20. Jahrhundert als Folge der Industrialisierung zu interpretieren. Dies ist jedoch keineswegs zwingend. Deshalb wurden die Ansichten der Klimaforscher zum Einfluss der Menschen auf den weltweiten Temperaturanstieg mit folgender Frage ermittelt: "Grob geschätzt: Wurde nach Ihrem Urteil die Klimaentwicklung der vergangenen 50 Jahre überwiegend vom Verhalten der Menschen, überwiegend von natürlichen Faktoren oder zu gleichen Teilen vom Verhalten der Menschen und von natürlichen Faktoren beeinflusst?" Nahezu die Hälfte der Klimaforscher (46 Prozent) ist der Überzeugung, dass der Mensch die Hauptursache des Temperaturanstiegs ist. Ein Viertel (27 Prozent) schätzt, dass die Entwicklung zu gleichen Teilen vom Menschen und von der Natur hervorgerufen wurde. Natürliche Faktoren sieht eine Minderheit (elf Prozent) als Hauptursache. Der Rest (17 Prozent) ist der Meinung, dass man die erwähnte Frage nicht wirklich beantworten kann. Betrachtet man die beiden zuerst genannten Einschätzungen zusammen, kann man feststellen: Fast drei Viertel der Klimaforscher (73 Prozent) betrachten den Menschen als eine mehr oder weniger bedeutende Ursache des Klimawandels.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Grant ist offline  
Alt 04.02.2009, 18:11   #48
Grant
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Teil2

Anhand ihrer Urteile über die Qualität der Daten und Modelle der Klimaforschung, der Interpretation der Befunde zur Entwicklung des Klimas sowie zu den zukünftigen Gefahren kann man einen Index berechnen, der in der Klimaforschung zwei unterschiedliche Lager ausweist - überzeugte Warner und skeptische Beobachter. Im Unterschied zu ihrer Präsenz in der Öffentlichkeit und zu ihrer Resonanz in der Politik sind beide Lager in der Klimaforschung gleich groß (37 beziehungsweise 36 Prozent der Klimaforscher). Zwischen ihnen steht eine etwas kleinere Gruppe (27 Prozent), die weniger klar umrissene Ansichten vertritt und hier außer Acht bleiben kann. Die meisten überzeugten Warner haben relativ wenig Zweifel an den methodischen und theoretischen Grundlagen der Klimaforschung, betrachten die Menschen als Hauptursache des Klimawandels und sehen große Gefahren für die Zukunft. Die meisten skeptischen Beobachter zweifeln stärker an den jenen Grundlagen der Klimaforschung und sehen neben den Menschen andere Ursachen des Klimawandels.

Die weit überwiegende Mehrheit aller Klimaforscher (81 Prozent) ist der Überzeugung, dass die Klimaforscher die "Gesellschaft aktiv über Gefahren und Risiken" aufklären müssen. Darin bestehen kaum Unterschiede zwischen Warnern und Skeptikern. Allerdings haben sie auch darin unterschiedliche Vorstellungen, wie sie ihrer "Bringschuld" gerecht werden sollen. Dies zeigen ihre Stellungnahmen zu der Forderung, "dass die Klimaforschung mit einheitlichen Botschaften an die Öffentlichkeit tritt". Die skeptischen Beobachter lehnen dies angesichts der vorhandenen Meinungsverschiedenheiten mehrheitlich (52 Prozent) ab. Dafür ist nur eine kleine Minderheit (19 Prozent). Obwohl derartige Forderungen in der Wissenschaft generell als anrüchig gelten, stimmt im Lager der überzeugten Warner ein gutes Drittel (37 Prozent) der Forderung nach einer einheitlichen Botschaft zu. Die Entschlossenheit der Warner zum politisch effektiven Engagement in der Öffentlichkeit, verbunden mit den widersprüchlichen Urteilen der Skeptiker über die drohenden Gefahren, dürften Gründe dafür sein, dass in der deutschen Öffentlichkeit der irrtümliche Eindruck besteht, fast alle Klimaforscher seien einer Meinung - der Meinung der entschlossenen Warner.

Wie sollten wir auf den kaum bestrittenen Klimawandel reagieren? Hier kann man drei Möglichkeiten unterscheiden - die Verhinderung des Klimawandels, sofern das noch möglich ist, den Schutz gegen die Folgen des Klimawandels und eine Kombination von beiden Strategien. In der öffentlichen Diskussion geht es überwiegend um Maßnahmen zur Verhinderung des Klimawandels. Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, beispielsweise im Küstenschutz, spielen keine große Rolle. Die bei Weitem überwiegende Mehrheit aller Klimaforscher (71 Prozent) sieht dies anders. Für sie sind Maßnahmen zur Verhinderung und zur Anpassung "gleich wichtig". Dies ist die vorherrschende Meinung in allen drei Lagern - bei den Warnern, den Unentschiedenen und den Skeptikern. Dagegen meint nur eine Minderheit (20 Prozent), die "Menschen sollten vor allem alles daran setzen, dass ein Klimawandel noch verhindert oder zumindest begrenzt wird". Hierin unterscheiden sich die drei Lager kaum. Nur sehr wenige (sieben Prozent) sind dafür, dass wir vor allem Vorkehrungen treffen, um uns "vor den zu erwartenden Folgen einer Klimaerwärmung zu schützen". Damit besteht in der Frage der Handlungsoptionen angesichts des Klimawandels ein erheblicher Unterschied zwischen den Forderungen der Klimaforscher und den Aktivitäten der Politiker aller Parteien. Sie fordern im Unterschied zu den Politikern, die vor allem auf die Verhinderung des Klimawandels setzen, ebenso intensive Vorkehrungen gegen erwartbare Folgen.

Überblickt man alle Befunde, kommt man angesichts der Widersprüche zwischen den Klimaforschern und den weit verbreiteten Unsicherheiten über ihre Grundlage zu der Schlussfolgerung: Eine wissenschaftlich zweifelsfrei fundierte Klimapolitik gibt es nicht. Es gibt gute Gründe für den Klimaschutz, einzelne Maßnahmen lassen sich aus der Klimaforschung aber nicht zwingend ableiten. Hierbei handelt es sich letztlich um politische Entscheidungen, die mit Wissenschaft eher bemäntelt als begründet werden. Dies betrifft vor allem eine auf Maßnahmen zur Verhinderung des Klimawandels fixierte Politik zu, der möglicherweise nicht aufzuhalten ist und folglich gleichgewichtige Maßnahmen zum Schutz vor seinen Folgen erfordert.

Quelle: Angeblich sind sich alle einig: Der Klimawandel ist eine entscheidende Bedrohung, wir müssen alles tun, um ihn aufzuhalten. Die größte Befragung von deutschen Klimaforschern aber zeigt ein ganz anderes Bild. Sowohl die Grundlagen der Berechnungen als
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Grant ist offline  
Alt 04.02.2009, 19:24   #49
MadHatter
Cosmic Hobo
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Im Wunderland
Beiträge: 2.754
Zitat:
Zitat von Grant
Sehr wertvoller Beitrag Madi, die Beiträge sind sachlich und dagegen kannst du nichts tun, deshalb dieser infantile Beitrag. 6! Setzen!
Du widersprichst dir selbst, denn in einem unsachlichen Tonfall schreibst du, dass du sachliche Beiträge schreiben würdest.
Das ist sehr witzig.
Aber damit noch nicht genug:


Zitat:
Zitat von Grant
Zitat:
Zitat von MadHatter
Ich würde mich darauf gar nicht einlassen. Dass der Menschen den Klimawandel mit beeinflusst, ist eindeutig.
Der Beweis fehlt, das ist Fakt, wieso lügst du? Oder bist du auch vernebelt worden?
Du bietest den Beweis. Knapp 3/4 der Forscher sehen die Mitwirkung des Menschen. Das ist die überwiegende Mehrheit. Deine Meinung als Tatsache (2x) hinzustellen,

Zitat:
Zitat von Grant
Es ist aber Fakt, der Mensch hat nichts mit der Klimawandlung zu tun, ihn gab es schon immer und ihn wird es immer geben, egal ob der Mensch da ist oder nicht.
und auch noch zu schreiben, dass der Beweis fehlen würde, obwohl ich mit 3/4 der Forscher konform gehe, spricht nicht für dich.


Zitat:
Zitat von Anthill_Inside
Genau und wegen dem Menschen stiegen in den letzten Jahren auch auf dem Mars, dem Jupiter und anderen Planeten die Temperaturen im gleichen Ausmaß wie auf der Erde.
Ich bleibe bei dem Artikel, der mir sachlich zu sein scheint.
Zur berühmten Kurve:
1. Daten kann man immer anzweifeln. Das ist nicht sehr stichhaltig.
2. Dass es in der menschlichen Geschichte Wärme- und Kälteperioden gab, bestreitet niemand. Das Problem ist aber, dass sich der plötzliche Anstieg der Erderwärmung nicht mehr natürlich erklären lässt, da die Phänomene (z.B. Vulkanismus und Sonnenaktivität) nicht signifikant zugenommen haben. Die Berücksichtigung der erhöhten CO2-Konzentration im Zusammenspiel mit den natürlichen Ursachen liefert eine bessere Erklärung. Panik und Pessimismus braucht daraus nicht zu folgen, sondern unsere Schöpfungsverantwortung kann uns damit ernster vor Augen stehen, die innerhalb des kapitalistischen Konkurrenzkampfes nicht vollständig aufgehen sollte, wie Grant (34) vorschlug.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.

Geändert von MadHatter (04.02.2009 um 19:33 Uhr)
MadHatter ist offline  
Alt 04.02.2009, 21:58   #50
molinarius
Senior Member
 
Registriert seit: 10/2007
Beiträge: 628
Die CO2 Konzentration in der Atmosphäre liegt bei 0,038%. Das ist so verschwindend wenig daß es eigentlich jeden auffallen müßte daß das kaum an der Erwärmung schuld sein kann also sollte man sich fragen, warum pochen die alle so auf den CO2 rum. Das muß doch einen anderen Grund haben.
Wenn man ein wenig weiter denkt findet man den auch es geht um unser Energieproblem was bis jetzt noch nicht gelöst ist. Jahrelang hat man versucht den Menschen klarzumachen daß die fossilen Brennstoffe nicht ewig langen leider mit wenig Erfolg. Denn das ist immer ein zweiseitiges Schwert dieses hat sofort die Spekulanten auf den Plan gerufen die dann den Ölpreise über 140 US$/Barrel getrieben hat, was komischerweise dazu geführt hat daß man bereit war noch mehr Energie aufzuwenden und Öl zu fördern. Als man das verteuern der Rohstoffe als Sackgasse erkannt hatte kamen ein par findige Wissenschaftler auf die Idee alles aufs Klima zu schieben und dann war der "Klimawandel/schwindel" fertig und schon versuchen alle den CO2-Ausstoß zu vermindern ohne dabei zu merken daß sie das eigentlich nur machen weil die Menschheit nicht anderes begreift daß die fossilen Brennstoffe nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen und man damit sparsam umgehen sollte.
Das lustige an dem Schwindel ist daß er am Ende aufgehen wird, die Erde kühlt sich im Moment schon ab und in ein par Jahren können dann unsere Politiker verkünden daß das nur durch den verringerten CO2-Ausstoß gelungen ist. Es ist also alles ein großer Bluff an dem es am Ende keine Verlierer gibt den erst durch die ganzen neuen Gesetze haben die alternativen Energien eine Chance und der Verbrauch der fossilen Energieträger läßt sich so auf ein für den Planeten erträgliches Maß verringern.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
molinarius ist offline  
 

Ausgesuchte Informationen

Themen-Optionen


Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Mache mir zuviele Gedanken! Lino Kummer und Sorgen 4 07.08.2008 15:50
Mach mir zu viele Gedanken... :( mara1 Probleme in der Beziehung 8 23.04.2008 15:21
negative gedanken über die beziehung jumpstyle girl Probleme in der Beziehung 25 13.12.2007 16:24
Gedanken Tyrion Archiv: Loveletters & Flirttipps 49 13.08.2007 20:28
Die Zukunft der Menschheit und des Planeten Erde Tommy Casagrande Archiv: Streitgespräche 120 18.03.2005 18:50
Gedanken dummerjunge Meine Gedichte 0 14.10.2004 17:31
Ich brauch mal ein paar Meinungen... jor Flirt-2007 16 04.10.2004 20:49
verliebt in den Klassenkameraden lonley-heart Flirt-2007 3 05.02.2004 11:22
Gedanken eínes...... Wesker Archiv :: Allgemeine Themen 22 22.12.2002 20:50
Gedanken von Hate myself Forgotten Hate Archiv :: Herzschmerz 2008 44 04.08.2002 14:31
Kleine Gedichtssammlung The Hangman Archiv :: Herzschmerz 153 11.07.2002 16:54
Gedanken über Gedanken King of pain Archiv :: Herzschmerz 5 01.12.2001 10:13
immer diese Gedanken?!?!? love for ever Archiv :: Herzschmerz 2008 4 25.05.2001 07:41
Beherrscht er meine Gedanken? Archiv :: Liebesgeflüster 30 08.05.1999 05:28




Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:26 Uhr.