Dr. Grey

Genauso ist es.

Dr. Grey

Und ich frage mich, warum erfolgreiche Menschen von einigen ständig als
charakterlose Egoisten hingestellt werden. Geld zu haben erleichtert das Leben
ungemein und bedeutet nicht, daß man keinen Charakter und keine soziale
Kompetenz besitzt.

Hier wird wieder mal wild alles in einen Topf geworfen.

GreenGoblin

Tut mir leid, viel zu pauschal.
Weder kann man ALL den bösen Frauen hinterhältige Berechnung vorwerfen, wenn sie die Liebe ihres Lebens suchen und zu 'nem Mann mit gutem Einkommen eben nicht 'nein' sagen... noch kann man einer Ideologie die "Schuld" zuweisen. Auch im kommunistischen China sind vermögende Männer reizvoller als Reispflücker.

Warum nur so entrüstet? Es war doch schon immer so, dass für eine gebährfähige Frau die mögliche Versorgerrolle UNTER ANDEREM ein Kriterium der Partnerwahl war und ist. Nicht, dass alles, was "schon immer so war" nun immer 'toll' wäre, aber für mich ist das nachvollziehbar.

Und wenn ICH als MANN mich frage: Bin ich ein guter Mann für meine Frau (?), dann lasse ich in meine Überlegungen eben auch miteinfliessen, ob ich gut für sie sorgen kann. Die Emanzipation ist für mein Verständnis sowieso nur eine wohlgemeinte Lüge.

Und auch wenn's fies ist: Darüber beschweren tun sich nur die, die deswegen "abgelehnt" wurden oder eben einfach nicht interessant waren. Wenn ihr leichten Mädchen im Arm hättet, weil ihr ein solides Einkommen habt, dann hättet ihr an dieser Stelle anderes zu tun, als zu nörgeln.

Gustav12

Ich sag nur eins, mit Geld lassen sich Träume verwirklichen.

Viele Menschen denken "die Reichen sind doch sehr einsam". Wer eben reich sein will muss dafür Opfer bringen. Als Bauarbeiter, der immer mit seinen Kolegen ein Bier nach Feierabend zischt und dann über seine Familie lästern, lebt es sich einfacher (man muss nicht viel nachdenken), aber nicht unbedingt zufriedener. Der Erofolgreiche hingegen muss sich seine Menschlichkeit bewahren, auf seinem harten Weg und lernen sein erarbeitetes zu genießen.

Es stimmt zwar das Reiche es viel schwerer im Punkt Beziehung haben, aber das Leben besteht aus mehr. Z.B. kann der Reiche die Welt erkunden, vieles lernen, anderen helfen, Träume verwirklichen, vielleicht steht er sogar irgendwann in den Geschichtsbüchern.

Ich finde ein Reicher, der sich seins verdient hat und davon spendet, leistet mehr soziale Arbeit als ein "Normalo", der etwas ehrenamtliches leistet.

Außerdem braucht die Gesellschaft die Erfolgsmenschen, denn sie können Dinge leisten bei denen so mancher, ohne Disziplin versagen würde. Z.B. das Kanzleramt. Wenn du 82 Mio. Arbeiter hast und keine erfolgsorientierte Frau, wo willst du dann den Kanzler hernehmen?

Ich finde, dass Erfolgsmenschen auch sehr viel "passiv" für andere opfern.

Sammy07

Nein, hier wird nichts in einen Topf geworfen.
In der Realwirtschaft kann nur dann jemand mehr haben, wenn andere dafür weniger haben. Schaut Euch doch nur mal die Entwicklung der Einkommen in Deutschland der letzten 20 Jahre in Deutschland an. Da ist doch schon sehr deutlich die immer mehr zunehmende Schere zwischen arm und reich zu sehen.
Wer also Wert auf Geld, Macht und Statussymbole legt, duldet somit die gleichzeitige Verarmung anderer.
Und man braucht sich doch nur die ganzen "Elite-Manager" der Banken anschauen, verursachen die größte Finanzkrise seit 29, kassieren weiter ihre fetten Boni und wollen für nichts verantwortlich sein.
Solche Menschen kann man doch wohl kaum als ehrbare Charaktere bezeichnen, oder?

Sailcat

Mir fehlt hier ein bißchen die Differenzierung.
Es gibt ja nicht nur arm oder reich, sondern auch solche, die weder noch sind. Was ist mit denen?

Gustav12

Die haben dieses Problem gar nicht ^^^^

Sailcat

Dann sind das doch die glücklichsten.
Wer sehr reich ist, läuft leider auch Gefahr, viele Freunde zu haben, die mehr am Geld und am Status interessiert sind, als am Menschen.
Ich weiß nicht, ob ich unbedingt damit tauschen wollte.

Gustav12

Du kennst ihre Lebensgeschichte gar nicht und außerdem würde das fast jeder Mensch auf dem Planeten genau so machen, besonders die Leute die der Armut entsprungen sind wären dann oftmals die Schlimmsten.

Joy_Bat88

Wer sein Geld ehrlich verdient, hat es auch verdient, sich am eigenen Reichtum zu sonnen. Sehe da auch nichts Schlimmes daran. Andererseits... hat jemand mehr, hat der andere weniger. Profit / Gewinn ist eigentlich Geld wegnehmen...

Ich liebe Macht... wenn ich einen Kerl sehe, der einen Punto fährt, werde ich ihm dem Typen mit dem Bentley Brookland vorziehen. Einfach weil das Auto Macht ausstrahlt... ^^

Mir ist Geld wirklich nicht SO wichtig... nur arm will ich halt nicht sein. Hier wurde ja schon erwähnt - es ist die Sicherheit, die man braucht.