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Alt 26.02.2009, 13:57   #21
Sailcat
lass das!
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
Der Bruder Raul.
Fidel Castro hat sein Amt krankheitsbedingt abgegeben.
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Sailcat ist offline  
Alt 26.02.2009, 14:30   #22
Lynn K.
geenial und emmantös
 
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 2.178
Zitat:
Zitat von UniSol Beitrag anzeigen
nein wars nicht.. aber ist sein komischer sohn nicht an der macht? das müsste mr exilkubaner doch eigentlich wissen oder?
Erst denken, dann schreiben:

Fidel hat keinen Sohn.

Raul, sein Bruder führt die Amtsgeschäfte, was aber punktum das Gleiche ist.

Hauptsache erstmal rumgetrötet, ne.
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Lynn K. ist offline  
Alt 26.02.2009, 14:43   #23
Lynn K.
geenial und emmantös
 
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 2.178
Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Diese seltsame quellenlose Statistik beruht auf die Daten der Weltgesundheitsorganisation. Oder verbreitet die Weltgesundheitsorganisation auch kubanische Propaganda?
Quellen sollte man nennen, dann spart man sich Diskussionen.

Solange du nicht klar sagen kannst, woher deine statistischen Werte stammen, sprich welcher Internetpräsenz, müssen sie hinterfragt werden.

Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Du bist mir eine Antwort schuldig geblieben. Ob ein lateinamerikanisches Land ein besseres Gesundheitssystem als Cuba hat. Es sei denn, das ist Dir nicht wichtig!
Was interessiert mich der Vergleich mit anderen lateinamerikanischen Ländern?

Warum muss man eine Nation wie Cuba mit den "Schwächlingen" der Welt messen?

Das Gesundheitssystem wurde von Fidel in den ersten Jahren erneuert, ebenso das Bildungssystem.

Das waren die Vorzeigeprojekte der Diktatur.

Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Über die Missstände auf Cuba kann man diskutieren und es gibt eine Menge zu machen, was die Menschenrechte betrifft.
Ach was, das sind ja ganz neue Töne.

Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Und nenn mir ein Land, dem es besser als Cuba finanziell gehen würde, wenn das Land von der ganzen Welt boykottiert worden wäre. Denkst Du, eins der reichsten Länder der Welt, was nun mal Deutschland ist, könnte überleben, wenn es die ganze Welt gegen sich hätte?
Was soll nur dir Blockade mit den Folterakten und Ermordungen durch Fidels Schergen zu tun haben?

Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Und als Letztes: ich habe niemanden beleidigt. Die Batista-Abkömmlinge wollen genau das System vor 50 Jahren.
Quatsch.

"Batista-Abkömmlinge" mag es wohl unter den Exilanten geben, aber das ist der geringste Teil.

Oder fordert jeder Russe, der ausgewandert ist, die Zeiten Stalins zurück?
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Lynn K. ist offline  
Alt 26.02.2009, 23:32   #24
Archimedes
Member
 
Registriert seit: 06/2004
Beiträge: 66
Zitat:
Zitat von Lynn K. Beitrag anzeigen
Quellen sollte man nennen, dann spart man sich Diskussionen.

Solange du nicht klar sagen kannst, woher deine statistischen Werte stammen, sprich welcher Internetpräsenz, müssen sie hinterfragt werden.
Für Gesundheitssachen ist weltweit die Weltgesundheitsorganisation zuständig. Oder gibt es solche Daten, erst seit es Internet gibt? Welche Schule hast Du überhaupt besucht, dass Du nicht auf die Idee kommst bei WHO nachzuschlagen?


Zitat:
Zitat von Lynn K. Beitrag anzeigen
Was interessiert mich der Vergleich mit anderen lateinamerikanischen Ländern?

Warum muss man eine Nation wie Cuba mit den "Schwächlingen" der Welt messen?
Ich habe Cuba mit den anderen Ländern der Region verglichen. Womit hätte ich Cuba vergleichen sollen? Mit Deutschland?

Und wenn Cuba nicht schwächer als die "Schwächlingen" in Lateiamerika ist, kann es nicht so schlecht sein.

Vielleicht hat es mit der ganzen Region zu tun!

Zitat:
Zitat von Lynn K. Beitrag anzeigen
Das Gesundheitssystem wurde von Fidel in den ersten Jahren erneuert, ebenso das Bildungssystem.

Das waren die Vorzeigeprojekte der Diktatur.
Was heißt Vorzeigeprojekte. Ist es auch Propaganda?


Zitat:
Zitat von Lynn K. Beitrag anzeigen
Ach was, das sind ja ganz neue Töne.
Kannst Du nicht lesen? Ich habe lediglich am Anfang die Gesundheitsstatistiken erwähnt. Sonst habe ich nichts geschrieben.

Aber das hat Dir gar nicht gefallen.


Zitat:
Zitat von Lynn K. Beitrag anzeigen
Was soll nur dir Blockade mit den Folterakten und Ermordungen durch Fidels Schergen zu tun haben?
Habe ich so was behauptet? Wenn ich allerdings von Foltern und Ermordungen höre, denke ich an an alle lateiamerikanische Länder. Mach einen Vergleich mit den anderen lateinamerikanischen Ländern.


Zitat:
Zitat von Lynn K. Beitrag anzeigen
Quatsch.

"Batista-Abkömmlinge" mag es wohl unter den Exilanten geben, aber das ist der geringste Teil.
"Batista"-Abkömmlinge sind alle, die dieses System wieder einführen wollen. Warum hast Du überhaupt ein Problem mit dieser Bezeichnung?


Zitat:
Zitat von Lynn K. Beitrag anzeigen
Oder fordert jeder Russe, der ausgewandert ist, die Zeiten Stalins zurück?
Was hat es mit unserem Thema zu tun?
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Archimedes ist offline  
Alt 27.02.2009, 00:41   #25
Grant
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Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Zitat:
Zitat von UniSol Beitrag anzeigen
nein wars nicht.. aber ist sein komischer sohn nicht an der macht? das müsste mr exilkubaner doch eigentlich wissen oder?
Was diese Anmache bringen soll, ist mir schleierhaft, zumal du dein Unwissen soeben schön dargelegt hast.
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Grant ist offline  
Alt 27.02.2009, 00:44   #26
Grant
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Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Zitat:
Zitat von Archimedes Beitrag anzeigen
Was heißt Vorzeigeprojekte. Ist es auch Propaganda?
In einer Diktatur ist alles Propaganda, wissen wir doch nun wirklich zu Genüge von der DDR, da war auch alles genial und besser als im "Verfluchten" Westen.
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Geändert von Grant (27.02.2009 um 01:25 Uhr)
Grant ist offline  
Alt 27.02.2009, 07:19   #27
UniSol
5,45 × 39 mm
 
Registriert seit: 01/2004
Ort: Berlin
Beiträge: 3.160
Zitat:
Fidel hat keinen Sohn.
Cicero - Magazin für politische Kultur

Fidelito?

Zitat:
Was diese Anmache bringen soll, ist mir schleierhaft, zumal du dein Unwissen soeben schön dargelegt hast.
Ich kann dir das gerne erklären. Die intention war einfach mal zu sehen wie viel selbsternannte experten und kenner der materie zu dieser diskussion beitragen können.

Hier nochmal die ganze Sippe kompakt zusammengefasst.

Familienangelegenheiten: Wie der Castro-Clan Kuba beherrscht - Nachrichten Politik - WELT ONLINE

die links da an der seite könnten ebenfalls interessant sein..
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UniSol ist offline  
Alt 27.02.2009, 10:51   #28
Lynn K.
geenial und emmantös
 
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 2.178
Lieber Unisol, Fidels Familienhistorie ist für mich uninteressant und nicht von Belang.

Entscheidend ist, dass uns diese Diktatur zuwider war, und wir foh über demokratische Umstände in Mitteleuropa sind.

Wenn du nicht weisst, in welcher Beziehung Raul und Fidel stehen, dein Problem.

Wenn ich/wir wissen, was oder wen wir nicht über uns haben wollen, ist das auch unsere Sache.

Ich finde es mehr als anmaßend, dass man hier als "Batista-Abkömmling" und "Mr. Exilcubaner" bezeichnet wird.

Äußert ihr euch auch im realen Leben so gegenüber Ausländern/Flüchtlingen?

Nenne ich euch HJ-Pimpfe, oder Honecker-Fanclub?
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Lynn K. ist offline  
Alt 27.02.2009, 12:02   #29
Grant
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 04/2005
Beiträge: 7.178
Zitat:
Zitat von UniSol Beitrag anzeigen
Ich kann dir das gerne erklären. Die intention war einfach mal zu sehen wie viel selbsternannte experten und kenner der materie zu dieser diskussion beitragen können.
Als gebürtiger Kubaner wird Lyn wahrscheinlich mehr zu berichten wissen, als jeder hier, und es ging hauptsächlich darum, ob es den Menschen gut geht in Kuba oder nicht. Da spielt es keine Rolle wie der ganze Fidel-Filz sich wie die Maden an der Staatskasse nähren. Jetzt einfach jeden Exil-Kubaner Batista Anhänger zu betiteln, ist unterste Schublade. Es gibt zig Organisationen in vielen Ländern, die aus Exil-Kubanern bestehen, die eine Demokratie wollen. Wenn du Bock auf Diktatur hast, so es steht dir Frei in so ein Land zu reisen und dort zu leben, tust du aber nicht, weil es dir hier besser geht. Und falls nicht, ab in den nächsten Flieger mit einem Che T-Shirt im Gepäck.
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Grant ist offline  
Alt 27.02.2009, 12:43   #30
Mortaro
abgemeldet
Zitat Wikipedia :

" Menschenrechtsverletzungen :

In den ersten Jahren von Castros Herrschaft wurden zahlreiche, nach US-amerikanischen Studien einige tausend, politische Gegner inhaftiert und hingerichtet. Gegner Castros wurden als „Gegenrevolutionäre“, „Faschisten“ oder „CIA-Agenten“ bezeichnet und ohne Gerichtsverfahren und unter äußerst erbärmlichen Bedingungen inhaftiert. 1965 wurden unter dem Namen „Militärische Einheiten zur Unterstützung der Produktion“ Arbeitslager eingerichtet, die Che Guevara wie folgt begründete: Sie sind für „Menschen, welche Verbrechen gegen die revolutionäre Moral begangen haben“. Später wurden darin auch Kubaner inhaftiert, die nach Castros Definition als „Soziale Abweichler“, einschließlich Homosexueller und HIV-Infizierter, galten, um so „konterrevolutionäre“ Einflüsse aus Teilen der Bevölkerung auszumerzen. Professor Marifeli Pérez Stable, ein kubanisch-stämmiger US-Amerikaner, der einst die Revolution unterstützte, reflektiert über die Kosten des Umsturzes: „[Es gab] Tausende Exekutionen, vierzig-, fünfzigtausend politische Gefangene. Die Behandlung politischer Gefangener, mit dem was wir heute über Menschenrechte und Menschenrechte betreffende internationale Normen wissen … ist es legitim die Frage nach möglichen Menschenrechtsverletzungen in Kuba zu stellen.“Castro gesteht zwar ein, dass Kuba politische Gefangene halte, meint aber, dass dies gerechtfertigt sei, da sie nicht wegen ihrer Ansichten, sondern aufgrund „konterrevolutionärer Verbrechen“ einschließlich Bombenlegung inhaftiert seien.

Fidel Castro beschreibt die kubanische Opposition als illegitimes Ergebnis einer fortschreitenden Konspiration, aufgezogen von Exilkubanern mit Verbindungen zu den USA oder der CIA, was faktisch teilweise auch belegt ist (Siehe Attentate/Sturzpläne). Castros Unterstützer behaupten, seine Maßnahmen seien legitim um den Sturz der kubanischen Regierung zu verhindern, während seine Gegner, die kubanische Opposition in den USA und die USA selbst, hinter dieser Darstellung eine bloße Schuldzuweisung sehen, um seine bestehende politische Macht zu rechtfertigen.

Aktuell zählt Amnesty International im Jahresbericht 2006 insgesamt 71 gewaltlose politische Gefangene (prisoner of conscience). Außerdem sind 30 Gefangene zum Tode verurteilt, wobei seit 2003 keine Exekution mehr stattfand. Die antikommunistische Internationale Gesellschaft für Menschenrechte berichtet sogar von 300 namentlich bekannten politischen Gefangenen. Sie hat ein Patenschaftsprogramm deutscher Abgeordneter für die Inhaftierten aufgelegt."

Quelle :

Fidel Castro @ Wikipedia

Dass die Amerikaner mit Guantanamo und Konsorten nicht besser sind, beschönigt die Sache auch nicht.

Unrecht bleibt unrecht, egal von wem es ausgeht.
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Geändert von Mortaro (27.02.2009 um 12:51 Uhr)
Mortaro ist offline  
 

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