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Alt 26.02.2009, 17:12   #21
Xote
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Zitat:
Zitat von Hex Beitrag anzeigen
Nicht der Papst ist unfehlbar. Auch nicht, wenn er etwas sagt ist das unfehlbar.

Unfehlbarkeit des Papstes heißt: das was er aus seinem Glauben heraus als richtig erkennt und festlegt ist unfehlbar.
Als jemand, der an andere Dinge glaubt, möchte ich mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber heisst das nicht dasselbe? Worin liegt denn der Unterschied, wenn nur einer ein endgültiges Urteil fällt, bzw. nur dieser einer per Tradition recht hat? Genau das was du geschrieben hast, genauso habe ich es doch gemeint, und es ändert doch nichts an diesem äußerst undemokratischen Zustand.

Zum kirchlich heiraten: ich bin gerade selbst im "besten Alter um zu heiraten" (zumindest meint das meine Mutter). Ich selbst hätte aber doch massive Probleme dieses Sätzchen aufzusagen, weil es mir einfach nichts bedeutet.

Das gleiche Problem ist ja bei der Taufe von Kindern auch präsent.
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Xote ist offline  
Alt 26.02.2009, 17:22   #22
Hex
...
 
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Beiträge: 11.467
Zitat:
Zitat von Xote Beitrag anzeigen
Als jemand, der an andere Dinge glaubt, möchte ich mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber heisst das nicht dasselbe? Worin liegt denn der Unterschied, wenn nur einer ein endgültiges Urteil fällt, bzw. nur dieser einer per Tradition recht hat? Genau das was du geschrieben hast, genauso habe ich es doch gemeint, und es ändert doch nichts an diesem äußerst undemokratischen Zustand.
Du hast den zweiten Teil meines Postings überlesen oder?

Dort steht es doch genau erklärt.

Du hast lediglich meine unausführliche Beschreibung zitiert. Nimmt man die als Grundlage gibt es natürlich Verwirrung

Der Untere Teil erklärt es aber genau.

bitte sehr, weils so schön war

Zitat:
Entgegen einer weit verbreiteten Annahme meint dieses Dogma nicht, dass alle Äußerungen eines Papstes unfehlbar, also irrtumslos sind. Von Unfehlbarkeit spricht die katholische Kirche nur, wenn der Papst "ex cathedra" spricht, um eine Lehre verbindlich als Bestandteil der katholischen Tradition auszuweisen.
Dies geschieht, wenn der Papst

-als oberster Hirte und Lehrer der Gesamtkirche
-seine Absicht zu einem letztverbindlichen Urteil über Fragen des Glaubens und der Sitten
feierlich erklärt und
-dieses Urteil spricht.

Alltägliche Äußerungen, Predigten und Vorträge des Papstes können also per se keine unfehlbaren Äußerungen sein. Ebenso ist es kein Widerspruch zur Lehre der Unfehlbarkeit, wenn Päpste menschliche Schwächen zeigen, sich unklug oder vielleicht sogar unmoralisch verhalten sollten.

[Quelle: Unfehlbarkeit des Papstes im Lexikon Kirche & Religion)
Das Unterstrichene ist das Wichtigste
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Hex ist offline  
Alt 26.02.2009, 18:35   #23
MadHatter
Cosmic Hobo
 
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Zitat:
Zitat von Xote
Damit schliesst du aus, dass jemand an das gleiche glaubt wie du, aber nicht zu deiner Kirche(ngemeinschaft) gehört. Klingt fast nach einem Patentstreit.
Wie man den Glauben anderer Menschen bewertet, ist ein neues Thema. Zunächst einmal geht es um die Verbindung zwischen (christlichem) Glauben und seiner Organisationsform. Das eine ist auf das andere verwiesen.


Zitat:
Zitat von Xote
Meiner Meinung sollte mal genauer darüber nachgedacht werden, wen/was man unter Kirche versteht. Für mich ist Kirche Zölibat, Papst, Missionierung, Kreuzzug, Inquisition, Intoleranz, Antisemitismus, sexueller Misbrauch, Lug, Trug und Geldmacherei. Man merkt meine Definition von Kirche ist eher auf den Verwaltungsaparat bezogen. Das hat mit dem Glauben nichts zu tun.

Das restliche Drumherum (obwohl es ja immer weniger wird) ist für mich "Kirchengemeinschaft". Viele denken, dass es sich dabei auch um die Kirche handelt. Ich denke dabei auch wieder anders. Schliesslich wurde ja schon gesagt "der Papst ist unfehlbar" und hat damit immer Recht. Tjo, da ist wohl kein echter Platz für andere Meinungen oder Menschen.
Nur die schlechten Punkte zu markieren und zu sagen "Das ist die Kirche", und alles andere zählt nicht, ist doch billig. Kirche kommt aus dem griechischen (Ekklaesia) und bedeutet erstmal Gemeinschaft. Und diese Gemeinschaft von Christen hat in ihren unterschiedlichen Ausprägungen nicht nur eine Kriminal- sondern auch eine Liebesgeschichte bis in die Neuzeit vorzuweisen. Kirche, das heißt auch Aufbau von Kranken- und Bildungswesen und friedlicher Umsturz in der DDR; das sind erstaunliche Päpste wie Benedikt 15. (der Friedenspapst) oder Jonhannes 23. ( zweites Vatikanisches Konzil); das sind Personen wie Martin Luther King , Desmond Tutu (Überwindung der Apartheid), William Wilberforce (Abschaffung der Sklaverei), Bartolome de Las Casas (lautstarkes Brandmarken der Kolonialpolitik), Franz Xaver (Mission zum kulturellen Austausch) usw.. Man sieht schon an der Anzahl der Klammern, dass ich voraussetze, dass vieles davon nicht bekannt ist. Antisemitismus ist übrigens neu dazu gekommen, weil es gerade in den Medien war. Das wurde früher von vielen nicht genannt. Auch das blendet die jahrzehntelange Arbeit zur Antidiskriminierung der Kirche im jüdischen Bereich aus. Gott sei Dank haben es die führenden jüdischen Vertreter bei ihrer Papstkritik gewürdigt. Ob man nun Christ ist oder nicht, man muss kirchliche Arbeit nicht toll finden, aber wenn Kritik geübt wird, sollte sie auch die positiven Seiten berücksichtigen.
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MadHatter ist offline  
Alt 26.02.2009, 22:24   #24
Xote
Mozartgoogle des Lovetalk
 
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Zitat:
Zitat von MadHatter Beitrag anzeigen
Antisemitismus ist übrigens neu dazu gekommen, weil es gerade in den Medien war. Das wurde früher von vielen nicht genannt. Auch das blendet die jahrzehntelange Arbeit zur Antidiskriminierung der Kirche im jüdischen Bereich aus. Gott sei Dank haben es die führenden jüdischen Vertreter bei ihrer Papstkritik gewürdigt.
Antisemitismus gibt es in der Kirche nicht erst seit gestern, oder weil es gerade wegen eines braunen Pfarrers aus Argentinien in den Medien kolportiert wird. Die Kirche hat im 2. Weltkrieg schön brav zugeschaut wie der Adolf den Religionsfond geplündert hat und dafür von ihm die Kirchensteuer bekommen. Teil des Ganzen war natürlich die Zustimmung zu den Vorgängen. Was ist? Wo sind die Stimmen aus dem erzkatholischen Polen?

Zitat:
Zitat von MadHatter Beitrag anzeigen
Ob man nun Christ ist oder nicht, man muss kirchliche Arbeit nicht toll finden, aber wenn Kritik geübt wird, sollte sie auch die positiven Seiten berücksichtigen.
Ich verstehe deinen Wunsch ausschließlich über positive Aspekte der Kirche zu sprechen, welcher du deinen Glauben schenkst.
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Xote ist offline  
Alt 27.02.2009, 07:10   #25
Hex
...
 
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Ne Xote, so ist der letzte Satz von MadHatter nicht gemeint, glaub ich.

Weißt du, was ein wenig nervig ist hier im Forum ist, das es anscheinend nicht möglich ist, die Kath. Kirche zu erwähnen, ohne dass Vorurteile (ja, manche Dinge SIND Vorurteile) wiederholt werden ohne das die betreffende Person sich jemals mit der Materie Kirche auseinander gesetzt hat.

Ein gutes Beispiel war da die Unfehlbarkeit des Papstes. Es wird IMMER falsch verstanden.

Aber ich gebe auch zu, das es an der Kirche selber liegt. Sie müsste mehr erklären etc... dann ginge es auch.

Das die Kirche nicht nur Gutes tut bzw tat ist auch logisch oder? Immerhin sind es Menschen die sie leiten...

Was ich damit sagen möchte: klar darf man kritisieren, aber nicht per Vorurteil.. man sollte vorher schon genau schauen, was man sagt.

Oder eben mal kritische Fragen stellen, wie Bernini es tat. Dazu gibt es übrigens einen neuen Thread
http://www.lovetalk.de/allgemeine-th...m-glauben.html
Ich bin selber katholisch und der Kirche kritisch gegenüber eingestellt, was gewisse Punkte angeht.
Und ich trenne mich und meinen Glauben zwar nicht von der Gemeinde hier, aber der kath. Glaube heißt für mich nicht, mein Hirn an der Kirchentür abzugeben und zu allem, was von "oben" (damit meine ich die Kurie) kommt, blauäugig zu akzeptieren. Ich darf immer noch selber denken.
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Hex ist offline  
Alt 27.02.2009, 17:49   #26
Xote
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Zitat:
Zitat von Hex Beitrag anzeigen
Ein gutes Beispiel war da die Unfehlbarkeit des Papstes. Es wird IMMER falsch verstanden.
Eine zweischneidige Aussage...
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Xote ist offline  
Alt 27.02.2009, 18:07   #27
Hex
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Inwiefern?
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Hex ist offline  
Alt 27.02.2009, 19:31   #28
MadHatter
Cosmic Hobo
 
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Zitat:
Zitat von Xote
Antisemitismus gibt es in der Kirche nicht erst seit gestern, oder weil es gerade wegen eines braunen Pfarrers aus Argentinien in den Medien kolportiert wird. Die Kirche hat im 2. Weltkrieg schön brav zugeschaut wie der Adolf den Religionsfond geplündert hat und dafür von ihm die Kirchensteuer bekommen. Teil des Ganzen war natürlich die Zustimmung zu den Vorgängen. Was ist? Wo sind die Stimmen aus dem erzkatholischen Polen?
Das beruht auf der Annahme, dass Pacelli lautstark hätte protestieren müssen. Es ist eine heikle Frage, aber dass er bei der Judenverfolgung zugesehen oder sich mit den Nazis verbündet hätte, ist Unfug. Er war bekannt für seine Gegnerschaft gegenüber dem Nationalsozialismus und er hat deshalb auch die Enzyklika seines Vorgängers gegen die Nazis noch einmal verschärft. Durch Aktivitäten der Kirche konnten hunderttausende Juden vor dem Tod bewahrt werden. Außerdem suchte Pacelli 1943 die Konfrontation mit den Nazis und verhinderte damit den Abtransport der römischen Juden. Er selbst rechnete seitdem damit, von Hitler gefangengenommen zu werden, was aber nicht geschah. Wenn man ihm etwas vorwerfen kann, dann, dass er die Nazis und ihre Aktivitäten nicht klar genug gebrandmarkt hat. Es gab zwar Erklärungen, aber er sprach von allgemeinen Gräueltaten, wobei seine Zeitgenossen durchaus wussten, was er meinte. Dabei muss man sich vor Augen halten, dass es die Lage wahrscheinlich noch verschlimmert hätte. So konnte die Kirche ihren Freiraum nutzen, um den Verfolgten zu helfen. Das ist auch kein geschichtlich einzigartiges Phänomen. Eine ähnliche Situation haben wir heute noch, wenn Politiker darüber diskutieren, wie eindeutig man Menschenrechtsverletzungen auf internationalem Parkett ansprechen sollte. Unser geschätzter Altkanzler Schmidt vertritt da zum Beispiel die ganz konsequente Linie der Neutralität.


Zitat:
Zitat von Xote
Ich verstehe deinen Wunsch ausschließlich über positive Aspekte der Kirche zu sprechen, welcher du deinen Glauben schenkst.
Das habe ich nicht geschrieben.
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MadHatter ist offline  
Alt 28.02.2009, 11:53   #29
-Beate-
Member
 
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 82
Wenn ihr über Kirche und christlichen Glauben diskutieren wollt, macht doch einen neuen Thread auf. (Nebenbei gesagt: Die meisten christlichen sozialen Einrichtugen werden zum großen Teil (bis zu etwa 60% aus unseren Steuergeldern finanziert.)

Zur Frage von "dfritz".
Ich habe die christliche Lehre nie verstanden, und bin schon sehr früh aus der Kirche ausgetreten.
Da der Glaube sich aber durch das ganze tägliche Leben zieht, auch die Kindererziehung davon stark betroffen ist, hätte ich nie einen gläubigen Christen geheiratet. Mein Mann war auch mangels jeglichen Glaubens schon lange aus der Kirche ausgetreten, als ich ihn kennen lernte. Wir haben "nur" standesamtlich geheiratet, da wir beide ungern Mittelpunkt eines Festes sind, unsere Kinder sind nicht getauft. Sie besuchen aber den evangelischen Religionsunterricht, was jedoch bei keinem von ihnen zu einer "Erweckung" geführt hat. Sogar das Geld zu Taufe und Konfirmation hat sie nicht locken können.
Ich habe heute eher einen Bezug zu den Naturgewalten, den alten Göttern unseres Landes, und bin da sogar mit einem meiner Söhne einem Verein beigetreten, der auch Lebenskreisfeste für Nichtmitglieder zelebriert. Mein Mann teilt diese Vorstellungen nicht mit mir, aber er akzeptiert sie.

Nach meiner Erfahrung sind die meisten Menschen nicht wegen ihres Glaubens an die christliche Kirche Kirchenmitglieder, sondern weil sie glauben, daß es keine andere feierliche Möglichkeit gibt ihre Lebenskreisfeste (Begrüßung im Leben, Übertritt in das Erwachsenenalter, Hochzeit und Beerdigung) zu feiern.

Hier im Ort gibt es eine sehr aktive evangelische Gemeinde. Nach meiner Erfahrung sind deren Kinder die einzigen, die sich aus echtem Glauben heraus konfirmieren lassen, alle anderen nur wegen des Geldes, das sie bekommen.

Kurz und gut:
Wer eine große Lebenskreisfeier mit einer feierlichen Zeremonie zelebrieren möchte, kann das heute sicherlich auch ohne christlichen Segen.

Wenn du wirklich ungläubig bist, würde ich das an deiner Stelle mit einer zukünftigen Partnerin vor der Ehe sehr genau abklären. In der Kindererziehung, und bei persönlichen Kriesen - die auch während einer durchaus als glücklich zu bezeichnenden Ehe eintreten können - kann das sonst Gräben zwischen den Partnern aufwerfen.

Gruß,
Beate
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-Beate- ist offline  
Alt 28.02.2009, 14:35   #30
dieLetzte
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Registriert seit: 08/2000
Ort: Auf dem Bildschirm
Beiträge: 5.860
Zitat:
Zitat von Hex Beitrag anzeigen

Das die Kirche nicht nur Gutes tut bzw tat ist auch logisch oder? Immerhin sind es Menschen die sie leiten...
Die Kirche tut eigentlich gar nichts Gutes. Sie gibt sich nach außen hin ein soziales Image und intern wird gemobbt und den Angestellten Hungerlöhne gezahlt. Gewerkschaft ist natürlich auch nicht gern gesehen, denn "wir Christen" stehen über dem Recht, wir regeln das mit Gott.
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