05.03.2009, 22:17 | #21 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
in meiner klasse ist zb ein mädel die sieht ganz normal , hübsch aus, aber hat zb wirklich schlechte haut. also nicht ab und an mal pickel sondern so von grund auf irgendwie schlechte haut. flecken, dellen, pickel...und die ist ja schon aus der pubertät raus wie wir alle, hat also nichts damit zu tun..
ist das dann zb genetische schwäche und das manche jetzt denken...nee die nicht, die ist nicht gesund die hat was..die will ich nicht? ist das so gemeint?
|
||
05.03.2009, 23:29 | #22 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 01/2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 4.107
|
Die Allgemeinen Attraktivitätsmerkmale sind:
Jugendlichkeit (das hat viel mit Ausstrahlung zu tun ) Symetrie (je gleichförmiger ein Gesicht/Körperbau - umso schöner empfinden wir es) Zustand von Haut und Haar Bewegung (Motorik und Leistungsfähigkeit wird damit gezeigt) [Meine letzte Freundin meinte immer ich würde mich so elegant bewegen] Geruch Stimme, Körpergröße Hormonmarkierungen (Muskeln bei den Männern/weibliche Rundungen) Durchschnittlichkeit (!!!!) Der Durchschnitt (sprich die Masse) ist bei den Gesichtszügen als attraktivsten anzusehen. (Es wurden Gesichtszüge schöner Menschen zu einem Durchschnittsgesicht gemorpht, dieses Gesicht schlug alle anderen bei der Bewertung der Attraktivität.) Sobald von dem Durchschnitt große Abweichungen da sind wird dies nicht mehr als Attraktiv empfunden. Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass jeder sein Gegenüber in 3 Sec scannt und abcheckt. Dabei werde auf Fortpflanzung und Arterhaltung geachtet - liegt einfach so in unseren Genen Die individuelle Gewichtung dieser Merkmale kann dabei für einen Einzelnen ganz anders ausfallen, aber nur weil diese Gewichtung genetisch zu ihm besser passt. Nachgewiesen ist auch, dass Frauen an ihren fruchtbaren Tagen sich mehr zu dem rauhen Testosteron-mann hingezogen fühlen, sonst ist es eher der fürsorglichere. Übrigens erhalten Stripperinnen an ihren fruchtbaren Tagen angeblich 70% mehr Trinkgeld - also auch Männer reagieren da heftiger. Geld und Intelligenz können Defizite jedoch ausgleichen, da auch das den Erhalt des Nachwuchses sichert. Nur Gene entscheiden halt ^^
|
||
06.03.2009, 10:27 | #23 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
|
Zitat:
Man kann sich auch durchaus gegen jemanden entscheiden, der toll aussieht, toll klingt, sich toll bewegt und toll riecht und genetisch ganz toll passt, wenn der Charakter mies ist. Ist dann gegen den Instinkt, erfordert aber auch nicht maßgeblich mehr Mühe als bei Heißhunger auf Süßes eben nicht zum Schokoriegel zu greifen. Der Mensch lebt sowieso tagtäglich gegen seine Natur. Jemanden attraktiv zu finden, der genetisch so gar nicht passt, könnte schon schwieriger sein...aber das muss man ja auch nicht.
|
|||
06.03.2009, 11:24 | #24 | ||
Member
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 348
|
Ich wundere mich immer, was mit genetisch passend gemeint sein soll.
Wenn es wirklich so einfach wäre und es nur an der Genetik liegen würde, könnte man ja auf Flirten und Kennenlernen verzichten und bekäme dann aufgrund einer Auswertung des eigenen Genprofils und der Vergleich mit anderen einfach einen Partner zugeteilt. Da wäre ich mal gespannt, wieviele solcher Beziehungen auf Dauer funktionieren würden. Optik mag zwar für einen ONS das entscheidende Kriterium sein, aber wer sich auf eine Beziehung nur aufgrund guter Optik einläßt, wird recht schnell auf die Nase fallen.
|
||
06.03.2009, 11:27 | #25 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 5.759
|
Zitat:
|
|||
06.03.2009, 16:13 | #26 | |||
Special Member
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
|
Zitat:
Gewisse Menschen werden aufgrund ihres Aussehens bereits als Partner ausgeschlossen, anschließend werden bei denen die man näher kennen lernt die ausgeschlossen die vom Charakter oder anderen Dingen nicht passen etc.
|
|||
07.03.2009, 08:25 | #27 | ||
Platin Member
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 1.537
|
@ anthill inside:
das was du schreibst hört sich so an, als wäre jeder mensch single und sucht sich nur den (genetisch) perfekten partner. im rl schließt man aber kompromisse mit sich selbst, überzeugt sich das der gengenüber der/die richtige ist bis man es selber glaubt. und dann ist es tatsächlich so, autosuggestion for the win!! ich mein wäre es nicht so dann gäbe es ja nur die perfekten beziehungen. aber leute lassen sich eben doch auf die "minderwertige" menschenware ein, nur um zb bestätigung zu bekommen oder nicht allein zu sein, etc... also ich denke das es sehr wohl möglich ist glücklich/verliebt mit/in einer partnerin zu sein die gentechnisch überhaupt nicht zu einem selbst passt. vielleicht lassen sich männer auch eher auf etwas ein als frauen, ich glaub anthill inside hat das vorher schön formuliert warum frauen mehr selektieren müssen als männer. auf jedenfall bin ich der meinung, ich merks ja an mir, ich verliebe mich fast in jede dritte
|
||
08.03.2009, 09:53 | #28 | ||||
Dauerhaft Gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 01/2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 4.107
|
Hallo erdbeerman,
jenseits aller romantischer Wunschvorstellungen stehe ich da mit Anthill_Inside auf einer Seite. De facto wird sich niemals eine beständige (und dabei tiefgehende) Beziehung mit jemanden ergeben, den man nicht absolut anziehend findet. Allenfalls wenn man mal vollkommen verzweifelt ist geht man vielleicht auf so einen "Kompromiss" ein - aber mit Sicherheit nur so lange bis die Selbstsicherheit wieder einigermaßen hergestellt ist. Autosuggestion und derartige Kompromisse gehen meiner Meinung nach auch nur Menschen ein, die tatsächlich in einer Depri-Phase stecken oder sowieso ein schlechtes Selbstwertgefühl besitzen. Ob dies dann eine genetische Schwäche ist mag ich nicht zu beurteilen, weil Du freilich in sofern Recht hast, als dass ein Leben lang ist, und der Geist auch nicht immer auf der Höhe ist. Wie oft verdrängt man schließlich Dinge und macht Kompromisse bis zum abwinken ... bis man depressiv Hilfe braucht, um da wieder heraus zu kommen, weil man so schlecht mit sich selbst umgegangen ist. Zitat:
Zitat:
|
||||
08.03.2009, 10:11 | #29 | ||||
Platin Member
Registriert seit: 04/2008
Beiträge: 1.537
|
Zitat:
meine längste beziehung war 2 monate. Zitat:
also worum geht es jetzt eigentlich? darum wann man eine beziehung mit jmd eingeht? ich hab gedacht es geht um den ersten eindruck, und warum man manche sofort anziehend findet ? das was du beschreibst, knie weich werden etc.... was hat das mit den genen des gegenüber zu tun? das is doch nur dein salat. und ich hab von verliebt sein in dem schwärmerischen sinne gemeint, verknallt sein ja. mir is es passiert, ich hab eine frau nur von weiten gesehen, und mir als ich sie gesehen hab gedacht, wow ich verlieb mich jetzt einfach in sie weil da könnt ich chancen haben (würdest du sie sehen du würdest sie wahrsceinlich hässlich finden, viele pickel, riesige krumme nase, still und ohne selbstbewußtsein, fettige aber blonde haare, keine großen brüste und einen zu dicken hintern) gesagt getan, hab sie eine woche wie ein wahnsinniger umschwärmt, und ja määäh verbockt. heute muss ich noch immer öfters an sie denken und ärger mich das ich so ein idiot war. naja beim nächsten mal. sich verknallen is ganz leicht man muss es sich nur einreden, und es hat meiner meinung nach NICHTS mit den genen des gegenüber zu tun. aber ob sowas dann reicht für eine jahrelange beziehung, weiß ich nicht, bin da ein newbie.
|
||||
08.03.2009, 14:38 | #30 | ||
Member
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 348
|
Attraktivität und genetische Veranlagung sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, die man nicht verwechseln sollte.
Jemand, der in der Jugend von anderen aufgrund seines Aussehens als genetisch überlegen angesehen wird, wird später nicht mehr so gesehen, wenn sich der Stoffwechsel ändert und es ohne Änderung der Essgewohnheiten zur Fettleibigkeit kommt. Obwohl es immer noch die selben Gene sind. Andererseits haben manche die Veranlagung in der Jugend viel mit Pickeln zu tun zu haben und deswegen als unattraktiv gelten, was sich dann später auch ändert. Und es gibt auch genug Beziehungen, wo nach Meinung Außenstehender die Leute otisch überhaupt nicht zueinander passen, aber sich trotzdem gut verstehen.
|
||