24.03.2009, 19:48 | #21 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Edit: Bevor jemand auf falsche Ideen kommt-ich bin kein Freund der staatlich organisierten Tötung.
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24.03.2009, 21:17 | #22 | |||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
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M. Bachmaier hat eine Tat begangen, für die sie verurteilt wurde.
Es gilt wohl "gleiches Recht für Alle". Diese Tat muss genau so geahndet werden. Fertig. Mann kann das Gesetz nicht in die eigene Hand nehmen. Dann kann ich genau so dem Verkehrsteilnehmer eine in die Fr**** hauen, weil er mir Vorfahrt genommen hat und ich mich grad tierisch darüber aufrege.... Zitat:
Aber das ist nicht unser Staat und nicht unsere Rechtssprechung.
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24.03.2009, 21:31 | #23 | ||||||
Forumsgast
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So wie ein Todeskandidat in den entsprechenden Ländern.
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24.03.2009, 21:41 | #24 | |||||||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
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1. ICH mag keine Gewalt. 2. Soll ich mir wegen einem Typen, der zu dumm ist, um die Verkehrsregeln zu kennen, so einen Ärger aufhalsen? Zitat:
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24.03.2009, 22:05 | #25 | |||||
Forumsgast
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Egal, das Thema scheint dich zu sehr aufzuwühlen, um sachlich zu diskutieren.
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24.03.2009, 22:12 | #26 | ||
Zan Zendegi Azadi
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Ja - ich muss sagen, dass es mich tatsächlich aufwühlt, wenn ich hier lesen muss, dass Leute allen Ernstes (wer weiss, ob sie die Eier in der Hose hätten - aber alleine schon der Gedanke) Selbst- und Lynchjustiz gut heissen.
DAS wühlt mich auf. Und schockiert mich.
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24.03.2009, 23:31 | #27 | ||
Dauerhaft Gesperrt
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Beiträge: 4.107
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Wenn ein Mörder und/oder Vergewaltiger nicht in den Knast kommt sollte man den Staatsanwalt erschießen, nicht den Täter
Man sollte immer zwischen poetischer und juristischer Gerechtigkeit unterscheiden. Beobachtet man das Ganze sofort umnieten, billiger (strafrechtlich für einen selbst und die Staatskasse) kann man so einen Verbrecher nicht entsorgen Es lebe der Notwehrexzess
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27.03.2009, 09:15 | #28 | ||
Member
Registriert seit: 02/2009
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Wenn ein psychisch kaputter Serienmörder auf dem Stuhl landet, ist der Welt meiner Meinung nach damit durchaus geholfen: Weitere Morde sind unmöglich.
Ich halte es für eine verquere Logik, einem Menschen, der anderen das Leben genommen hat, das >Recht< zu leben zuzugestehen. Es gibt Grenzen. Eine ganz andere Problematik ist, dass die Todesstrafe oft genug politisch missbraucht wurde (und wird). Das wurde bisher auch immer in einer Diskussion wie dieser als Totschlag-Argument gegen die Todesstrafe verwendet...
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27.03.2009, 10:41 | #29 | ||
jolly cynic & Inklishman
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Beiträge: 17.094
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Und was ist das fuer eine Logik, die begruesst, dass ein Moerder ermordet wird?
Wer ist hier Gott genug, um darueber zu entscheiden, wer leben und wer sterben darf? Wenn ein Individuum sich das anmasst ist das schlimm. Aber bedeutet das, dass ein Staat dadurch legitimiert wird, gleiches zu tun? Nach meinem Rechtsempfinden eindeutig nicht. Mir leuchtet logisch nicht ein, warum ich eine Tat bestrafe, in dem ich gleiche Mittel anwende wie der Taeter. Opfer fuehlen sich dadurch auch nicht besser und die Leere bleibt in den meisten Faellen.
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27.03.2009, 11:47 | #30 | ||
Member
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Die Todesstrafe stellt in meinen Augen keine Strafe an sich da, sondern eine Prävention. Wer fähig ist einmal zu morden, kann es auch öfter tun. Klar, man kann die Leute auch lebenslang wegsperren, aber erstens ist das auch kein Leben mehr, sondern Tod auf Raten, und zweitens (allgemeiner Aufschrei) kostet es nur Geld. Ich bin nicht motiviert, einem Mörder Essen und ein Dach überm Kopf zu finanzieren, am besten noch TV und andere Extras. Die meisten Menschen auf der Welt sind da wesentlich schlechter dran. Das ist doch pervers: Ein (Massen-)Mörder wird in den Niederlanden angeklagt, hat Unterkunft, Verpflegung und Extras wie TV, während in seinem Heimatland die Leute verhungern.
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