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Alt 25.03.2009, 18:32   #1
Marmeladenschnitte
Senior Member
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: München
Beiträge: 753
Aufklärungsunterricht in der Schule

Hallo liebe LT'ler

Letzte Woche habe ich mich gefragt, wie weit Aufklärungsunterricht in der Schule gehen sollte. Grund ist folgender.

Ich habe eine Schwester, die momentan die 5. Klasse besucht. Die Kinder sind also alle in dem alter 10-11 Jahre. Nun soll in der Klasse der Aufklärungsunterricht stattfinden. Dafür kommt eine speziell geschulte Pädagogin in die Klasse (so war es auch 'zu meiner Zeit' also vor 10 Jahren - bin selbst jetzt fast 22 - auch so). Es gibt wohl (mittlerweile) eine gesetzliche Vorschrift, dass die Eltern ebenfalls das Programm an einem Elternabend von dieser Pädagogin vorgeführt bekommen, damit sie wissen was behandelt wird und somit gezielt auf Fragen der Kinder, die dann vielleicht zu Hause aufkommen antworten können und wissen worum es geht. Finde ich grundsätzlich sehr positiv.

Nun war letzte Woche dieser Elternabend wohin ich meine Mutter begleitet hatte. Und nun frage ich mich, wie weit Aufklärung in der 5. Klasse betrieben werden sollte? Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das zu meiner Zeit nicht so weit ging.

Aufklärung in der Schule ist wichtig. Keine Frage. Ich finde es absolut sinnvoll, dass die jungen Schuülerinnen und Schüler bescheid wissen, wie Kinder entstehen, welche verschiedenen Verhütungsmethoden es gibt und wie sie angewendet werden.
Nun hat sich aber in den letzten 10 Jahren das Spektrum des Unterrichts erheblich erweitert.

Mir kam es so vor, als ob schon vorausgesetzt wird, dass die Kinder wissen, wie sich der Körper in der Pubertät entwickelt und verändert; dass Mädchen zum Beispiel irgendwann ihre Tage bekommen (und warum). Auf soetwas wird gar nicht mehr weiter eingegangen. Stattdessen wird den Kindern heute schon erzählt, was zum Beispiel Oral- und Analverkehr ist und wie man es macht. Da stellten sich bei mir wirklich die Nackenhaare auf...

Findet ihr es angemessen, 11 jährigen so etwas zu lehren? Zumal ich mich auch wirklich frage, ob das eher Neugier wecken oder Abschrecken soll. Aber es wird ja alles als etwas sehr schönes dargestellt. Wenn ich daran denke wie 'reif' ich vor gut 10 Jahren war, als ich in der 5. Klasse war, ich wäre dafür gar nicht Aufnahmefähig gewesen. Ich weiß auch, dass sich viel verändert hat, die Kinder immer früher reif werden und Erfahrungen machen, aber ich finde den Kindern sämtliche Sexualpraktiken in der 5. Klasse 'schmackhaft' zu machen schon etwas verfrüht.

Wie denkt ihr darüber?
Marmeladenschnitte ist offline  
Alt 25.03.2009, 18:32 #00
Administrator
Hallo Marmeladenschnitte, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 25.03.2009, 18:38   #2
Bernini
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Meine Tochter ist 13, und der Aufklärungsunterricht kommt jetzt in diesem Schuljahr in Klasse 7 irgendwann mal in Bio dran. Nicht, dass die Kröten nicht längst aus der Bravo bestens informiert wären... ich find sowas albern.

Aber Gott, wir hatten das seinerzeit auch. Viel Gekicher, hochrote Köpfe, aber im Grunde wusste man eh schon...
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Alt 25.03.2009, 18:41   #3
geen
******
 
Registriert seit: 02/2001
Beiträge: 3.452
Ich erinnere mich nicht an Themen wie Anal- und Oralverkehr und kann mir bisher auch noch nicht erklären wozu das gut sein sollte.
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geen ist offline  
Alt 25.03.2009, 18:42   #4
hello
Member
 
Registriert seit: 11/2008
Ort: Österreich
Beiträge: 271
Vor 50 jahren waren frauen in BH und string noch pornographie...

Dank den mainstream medien werden die menschen immer mehr abgestumpft, es ist normal wenn wo in der öffentlichkeit ein bild einer halb nackten frau zu sehen ist (palmas werbung)! Heute kann man übrigends schon in jedem gut sortierten kosmetik laden einen durex vibrations ring kaufen (durex play serie).

Früher war das noch alles verpönd!

Ich verheiße es nicht für gut mit 10 jahren schon zu wissen wie ich gretchen in den popo f****... Abschreckend wirkt es bestimmt nicht im gegenteil die kinder finden es normal.

Aber willkommen in der gesellschaft wo alles was wichtig wäre zu wissen, z.b. wie sich der körper in der pupatät entwickelt, warum mädchen die tage bekommen, warum man plötzlich mit nen ständer aufwacht usw... unwichtig ist und alles was fast verachtlich ist das einen 10 jährigen zu sagen für gut geheißen wird...

Wir hatten vor 6 jahren als ich 12-13 jahre alt war auch so einen "aufklärungsunterricht" da wurde auch das halbe kamasutra durchgenommen und als geschenk gab es ein kondom so das man das alles gleich ausprobieren kann... Warum mädchen die tage bekammen und wie sie ihren intim bereich in der zeit richtig pflegen wurde fast gar nicht behandelt!

Gut ist es nicht aber es passt in unsere abgestumpfte zeit...

edit: @Bernini: Achja die BRAVO ... Das waren noch zeiten! Wobei aus der hat man mehr gelernt als in der schule... In der mitte der dr. sommer teil war immer noch das aller geilste... Hmmm das erinnert an alte tage
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hello ist offline  
Alt 25.03.2009, 19:24   #5
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Frauen in String und BH können immernoch pornographisch auf Bildern wirken, je nachdem wie sie abgelichtet werden o_O

Also generell finde ich Aufklärungsunterricht in dem Alter gut (ich hatte das schon in der 4ten Klasse, dann nochmal in der 6. und dann in der 9. oder 10. nochmal), aber Analverkehr muss nun echt nicht erklärt werden find ich o_O
Oralverkehr ist grenzwertig... Analverkehr finde ich krasser, bei uns wurde das garnicht behandelt....auch kein Oralverkehr (vllt mal kurz angesprochen wegen Vorspiel oder so...)
In dem Alter sollte man über Menstruation, Morgenlatte etc aufgeklärt werden, Geschlechtsverkehr, Liebe und Zuneigung an sich, Petting usw..aber Analverkehr geht dann doch ein bisschen weit.

Ich weiss noch, dass wir in der höheren Klasse (9. oder 10.) dann zu pro Familie geschleppt wurden und "geschlechterspezifischen" Unterricht hatten, sprich Mädchen lernten ein Kondom über einen Holzdildo zu ziehen und sowas alles. In der 6. Klasse bekamen wir Tampons und Binden geschenkt und erklärt, die Jungs bekamen allerdings auch Kondome (was ich nicht schlimm finde).
Das in der 10. fand ich dann doch etwas albern, aber naja.

Ich würd mich nun nicht zwingend aufregen, aber ich würd dann doch mal als Mutter anmerken, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dass meine 10 jährige Tochter über Analsex aufgeklärt wird, sondern lieber darüber, wie es wird wenn sie ihre Tage bekommt und dass man am Besten mit Pille und Kondom verhütet (dass man überhaupt verhütet..) etc...
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dear_ly ist offline  
Alt 25.03.2009, 19:39   #6
Marmeladenschnitte
Senior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2006
Ort: München
Beiträge: 753
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Frauen in String und BH können immernoch pornographisch auf Bildern wirken, je nachdem wie sie abgelichtet werden o_O

Also generell finde ich Aufklärungsunterricht in dem Alter gut (ich hatte das schon in der 4ten Klasse, dann nochmal in der 6. und dann in der 9. oder 10. nochmal), aber Analverkehr muss nun echt nicht erklärt werden find ich o_O
Oralverkehr ist grenzwertig... Analverkehr finde ich krasser, bei uns wurde das garnicht behandelt....auch kein Oralverkehr (vllt mal kurz angesprochen wegen Vorspiel oder so...)
In dem Alter sollte man über Menstruation, Morgenlatte etc aufgeklärt werden, Geschlechtsverkehr, Liebe und Zuneigung an sich, Petting usw..aber Analverkehr geht dann doch ein bisschen weit.

Ich weiss noch, dass wir in der höheren Klasse (9. oder 10.) dann zu pro Familie geschleppt wurden und "geschlechterspezifischen" Unterricht hatten, sprich Mädchen lernten ein Kondom über einen Holzdildo zu ziehen und sowas alles. In der 6. Klasse bekamen wir Tampons und Binden geschenkt und erklärt, die Jungs bekamen allerdings auch Kondome (was ich nicht schlimm finde).
Das in der 10. fand ich dann doch etwas albern, aber naja.

Ich würd mich nun nicht zwingend aufregen, aber ich würd dann doch mal als Mutter anmerken, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dass meine 10 jährige Tochter über Analsex aufgeklärt wird, sondern lieber darüber, wie es wird wenn sie ihre Tage bekommt und dass man am Besten mit Pille und Kondom verhütet (dass man überhaupt verhütet..) etc...
So in etwa war es 'zu meiner Zeit' auch, was ich wirklich absolut sinnvoll finde. Ich glaub die Funktionsweise von einem Kondom hatten wir schon früher, spricht meiner Meinung nach prinzipiell auch nichts dagegen.

Ich war eben nur leicht schockiert, wie weit das wohl heute schon geht. Leider fehlt mir auch ein bisschen der Background wie es an anderen Schulen in Deutschlang gehandhabt wird, d.h. ob es da regionale Unterschiede gibt.

Meiner Meinung nach regt es vielleicht auch zuviel zum 'Ausproieren' an. Eine gewisse Neugier geht davon auf jeden Fall aus, auch wenn ich es eher abschreckend fand, sowas in dem Alter zu unterrichten.
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Marmeladenschnitte ist offline  
Alt 25.03.2009, 20:50   #7
nachvornschauen
Junior Member
 
Registriert seit: 03/2009
Beiträge: 37
Der einzige Aufklärungunterricht, den ich je genoss, war in der 10. Klasse.
Gähnend langweilig, alle wussten mit 16 Jahren schon bestens bescheid,
und erzählt wurde fast nichts.

Männl. sowie Weibl. Geschlechtsorgane auf Skizzen vorgezeigt (Wer wusste mit 16 nicht schon wie es dort ausschaut... fail!)
sowie ein Kondom über ne Banane ziehen.
Das wars.

Doppelstunde Bio, 10. Klasse, Thema damit abgehandelt.
Fands auch okay so, Aufklärung sollte meiner Meinung nach nicht in der Schule stattfinden,
das ist Aufgabe der Eltern, ihren Kindern zu erklären, wie Liebe funktioniert.
Lehrer behandeln das Thema zum 10tausendsten Mal, periphär und mit hängender Mine. Nein danke ; )
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nachvornschauen ist offline  
Alt 26.03.2009, 08:09   #8
Hex
...
 
Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
Sie sollten den Kindern in der ersten Aufklärungszeit eindringlichst erklären, wie man mit welchen Verhütungsmitteln umgeht und was man tut, wenn doch mal was schief geht.

DAS ist für mich wichtig.
Und natürlich für alle Fälle nochmal, wie Kinder entstehen

Analverkehr wird erklärt? Oralverkehr auch? *hüstel* etwas früh oder? Und ich wundere mich hier in der Aufklärung darüber, das ein Mädel in einem Monat ihren 1. Sex hat und drei Monate später nach Analverkehr fragt...

Wichtig wäre höchstens, über Hiv und andere Krankheiten zu sprechen. Und das Anal und Oralverkehr nicht heißt, das man die Krankheiten vermeiden kann.

Jaja.. jeder Hans und Franz muß eine Superausbildung machen und möglichst Beste Noten haben um einen Job zu kriegen, unsere Bildungsminister haben von Tuten und Blasen (na gut von letzterem vielleicht noch ) keine Ahnung.

Ernsthaft: die zuständige Ministerin in Niedersachsen ist studierte Juristin.... und meint nun über Schule reden zu können.
Sowas regt mich auf.
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Hex ist offline  
Alt 04.04.2009, 19:25   #9
poor but loud
Quoten-, äh, -dings
 
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
Zitat:
Zitat von Marmeladenschnitte Beitrag anzeigen
Stattdessen wird den Kindern heute schon erzählt, was zum Beispiel Oral- und Analverkehr ist und wie man es macht. Da stellten sich bei mir wirklich die Nackenhaare auf...
Bei mir auch. Das erinnert ja schon an das Gebaren der FSK (von K wie Kontrolle kann keine Rede sein). Da tauchen in FSK12-Filmen Begriffe wie "Flötennummer" auf, und das Wissen, was bei einer Vergewaltigung vor sich geht und ob größere Mädchen davon schwanger werden können, wird bereits bei Schulanfängern vorausgesetzt.

Offenbar fallen die Schulen von einem Extrem ins andere. Wir mussten damals unseren Eltern und Lehrern alles aus der Nase ziehen. Ich wusste zwar schon im Kindergartenalter, dass man zur Realisierung seines Kinderwunsches miteinander schlafen muss und dass das im Falle unserer Nachbarn (Liebespaar mit 2 Kindern) auch ohne Trauschein funktioniert, aber das war es auch schon. Hinzu kam die Warnung, nicht mit Fremden mitzugehen. In der Grundschule wurden diese Dinge dann noch einmal abgehandelt.

Als ich in die 6. Klasse kam, stellte ich mir den Geschlechtsverkehr immer noch eher unangenehm vor und glaubte weiterhin, dass Paare diese Prozedur nur im Falle eines Kinderwunsches auf sich nehmen. Dann fiel mir ein Zeitungsartikel in die Hände, der neue Fragen aufwarf, und mein Vater erklärte mir, dass es auch so etwas wie sexuelle Befriedigung gibt. Bald danach gab es in der Schule wieder Aufklärungsunterricht, wobei das Thema sexuelle Befriedigung in einem einzigen Satz abgehandelt wurde, also beinahe unter den Tisch fiel. Immerhin lernten wir, wie sich der Körper in der Pubertät verändert und dass die Menstruation nicht zu den Dingen gehört, die man mit Jodtinktur und Penicillin bekämpfen muss (die Generation meiner Eltern stand in dieser Hinsicht noch etwas auf dem Schlauch).

Ein Jahr später sollten eigentlich die Verhütungsmittel auf dem Lehrplan stehen, aber zu Beginn der Klasse 9 waren die immer noch nicht abgehandelt. Ob sie während der Schulpflicht überhaupt noch dran kamen, weiß ich gar nicht mehr. An Übungen mit Kondomen und Holzdildos kann ich mich nicht erinnern.

Über Onanie wurde in Schule und Elternhaus nicht gesprochen. Mit 13 oder 14 wussten wir das aus Jugendzeitschriften, sofern wir überhaupt schon mit 14 Bescheid wussten, was bei meinen Geschwistern nicht durchgängig der Fall war. Irgendwann wurde uns in der Schule noch erklärt, dass das AIDS-Risiko beim Oral- und Analverkehr größer ist als beim Vaginalverkehr. Kann sein, dass ich damals schon in der Oberstufe war.

Ich denke schon, dass die Sexualaufklärung auch in der Schule stattfinden sollte. Anders lässt sich nicht gewährleisten, dass alle Kinder rechtzeitig den Wissensstand haben, den sie haben sollten. Das Unterrichtswissen sollte den Schülern in altersgerechter Weise vermittelt werden, und nach und nach sollte es in handlichen Portionen erweitert werden.

Die Feinheiten zwischen Straftätern, die sexuelle Gewalt ausüben, und denen, die "nur" physische Gewalt ausüben, braucht ein kleines Kind nicht zu kennen. Es braucht auch nicht zu wissen, ob sich sexuelle Gewalt in irgendeiner Weise mit einer von gegenseitigem Respekt getragenen Liebesbeziehung vergleichen lässt, was bezüglich des Schwangerschaftsrisikos ja der Fall ist. Das würde ein kleines Kind nur verwirren. Kleinere Kinder sollten wissen, dass sie in Gefahr sind, wenn ein Fremder irgendwelchen Körperkontakt (von vertraulichem Tätscheln bis zu gewaltsamem Festhalten) praktiziert, "komische Sachen" vom Kind verlangt oder selbst "komische Sachen" unternimmt. Und sie sollten wissen, dass sie sich mit solchen Erlebnissen immer an ihre Eltern wenden können.
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poor but loud ist offline  
Alt 04.04.2009, 23:50   #10
KeineAhnungHabTyp
Member
 
Registriert seit: 02/2009
Ort: Da drüben
Beiträge: 339
Ich denke ich kann hier auch mal ein kleines Wort einwerfen:
Also...Bis zur Grundschule dachte ich auf jedenfall, dass Kinder einfach so entstehen, wenn die Eltern sich das beide wünschen.
Dann begann es damit, dass ich ab der 3. Klasse begriffe hörte, die mir überhaupt nichts sagten....Kondom...onanieren....meine Freunde waren wohl schon weiter als ich.
In der 4. Klasse war ein kleiner Aufklärungsunterricht: Die grundsätzlichen Dinge, was ist Geschlechtsverkehr, was ist ein Kondom, die Geschlechtsorgane und Funktion....alles nur sehr oberflächlich, da es ja noch mehr Details gibt.
In der 6. Klasse gab es dann in Bio weitere Aufklärung. Das ganze aus der 4. Klasse nur mit mehr Details und noch ein paar extra Dingen und Verhütung. Eben viel mehr die biologischen Aspekte, so Funktion der Geschlechtsorgane usw.
Nun in der 8. Klasse erneut Aufklärung, der selbe Spaß von vorne, alles biologische durchgenommen und in sehr viele Details gegangen. Zum Schluss noch ein bisschen über Geschlechtskrankheiten gesprochen und eine Broschüre bekommen.
Etwas später in der 8. Klasse kam eine Stunde eine FA. Wir konnten fragen stellen, wobei nicht sehr viel rumgekommen ist, da wahrscheinlich niemand sich traute. Die Mädchen unserer Klasse hatten dann noch eine weitere Stunde mit ihr und ich weiß natürlich nicht, wie es da aussah, aber ich vermute ganz stark, dass sie über die Menstruation Pille und ähnliches gesprochen haben. Wir (die Jungen) haben nur 3 weitere Broschüren erhalten, was für Geschlechtskrankheiten es gibt und Symptome von Geschlechtskrankheiten und, wie man ein Kondom überzieht.
Wieder später in der 8. Klasse kamen 2 Leute von Pro Familia. Wir hatten bei einem Typen und die Mädchen hatten bei einer Frau. Wir haben zuerst einfach nur gesprochen, dann haben wir auf ein Plakat geschrieben, was uns wichtig ist, z.B. Liebe, Sex, Küssen usw. Wir haben besprochen, was Petting ist und wur durften 3 Fragen stellen, die die Mädchen dann beantworten mussten und andersherum. Leider kann ich mich nicht mehr gut dran erinnern (ich und mein schlechtes gedächtnis )
Ich glaube wir eine Frage war, wie viele der Mädchen sich selbst befriedigen. (Keine Ahnung wer das gefragt hat) Ich glaube 9 von 12 taten es, auch wenn auf dieses Ergebnis wahrscheinlich kein Verlass ist. Eine Frage hatte glaube ich etwas mit Intimrasur zu tun....naja unwichtig.
Wir mussten dann noch Kondome über Holzpenisse ziehen und haben selbst ein Kondom bekommen, damit wir es auf jedenfall mal ausprobieren, bevor man es treiben will. (finde ich eigentlich ganz gut, auch wenn ich noch nicht Geschlechtsverkehr haben will)

Wir haben aber fast nie über Sexpraktiken gesprochen. Wenn überhaupt dann mit dem Typen von Pro Familia. Zum Beispiel, was Gang Bang ist, was das Kamasutra ist (Keine ahnung, wie das geschrieben wird)
An Oral oder Analverkehr kann ich mich nicht mehr erinnern.
Ein großes Thema, waren eben Geschlechtskrankheiten.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben.

Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich erst 14 und immer noch in der 8. Klasse bin, diese Dinge also noch nicht lange her sind.
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Geändert von KeineAhnungHabTyp (04.04.2009 um 23:51 Uhr) Grund: Verbesserung
KeineAhnungHabTyp ist offline  
 

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