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Du befindest dich im Forum: Archiv: Streitgespräche. Was regt Euch auf ... ? |
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27.03.2009, 22:15 | #1 | |
Member
Registriert seit: 02/2004
Ort: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 144
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Brisante Protest-Aktion der freien Ärzteschaft gegen die Bundesregierung
Wenn ihr das nächste mal zum Arzt geht, könnte es sein, dass ihr im Wartezimmer einem dieser Plakate begegnet:
http://triton.imageshack.us/Himg24/s...=640&ysize=480 http://triton.imageshack.us/Himg24/s...=640&ysize=480 Auf gesundheitswahlkampf.de heißt es indes... Zitat:
My 0.02$: Mir ist das ehrlich gesagt zu aggressiv. Ich finde Verbände sollten ihren Unmut über gewisse Parteien höchstens in Form von konkreter Kritik oder stark abstrahierten Wahlandeutungen zum Ausdruck bringen. Inhaltlich mögen sie recht haben, aber formal ist das einfach eine Entgleisung. Es steht Wahlkampfplakaten aus der Weimarer Republik in nichts nach. |
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27.03.2009, 22:15 | #00 |
Administrator
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Hallo alfheri, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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28.03.2009, 03:23 | #2 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 08/2000
Ort: Auf dem Bildschirm
Beiträge: 5.860
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"Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!"
Dem Spruch machen sie halt immer wieder Ehre.
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28.03.2009, 08:27 | #3 | ||
...
Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
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Ich muß sagen, ich finde es gut.
Endlich bewegt sich was innerhalb der Kreise, wo die größte Unzufriedenheit ist. Eigentlich müssten wir schon lange auf der Straße sein und unsere Meinung kund tun. Aber da tun wir Deutschen uns ja schwer.
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28.03.2009, 08:57 | #4 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Aggressiv? Finde ich nicht, da die Unzufriedenen mit der Streichelzoo-Kritik offensichtlich keine Beachtung finden.
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28.03.2009, 09:16 | #5 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Es gab ja in den letzten Jahren auch andere Protestaktionen,wie z.b. Demonstrationen. Aber alles eher unspektakulär. Wenn diese Aktion aufwirbelt,dann ist der Sinn und Zweck dahinter erfüllt. Es scheint so,das man eben nur eine Veränderung bewirken kann,wenn die Parteien Angst um ihre Wählerschaft haben müssen.
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28.03.2009, 11:38 | #6 | |||
Member
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 148
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Zitat:
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28.03.2009, 12:07 | #7 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wenn ich ehrlich bin, finde ich das noch viel zu lasch, da müssten noch viel härtere Geschütze aufgefahren werden.
Unser Gesundheitsystem ist schon lange keins mehr, es ist eher ein "Stopf den Pharmaindustrien die Taschen System" Solange sich unsere Regierung von diesen Konzernen bestechen läßt, wird sich aber auch nichts ändern. Sie haben Macht und Einfluss im Gegensatz zu den Ärzten oder Geschweige den Patienten. Der Bürger in Deutschland ist doch nur noch zum Geld ranschaffen da und wer das nicht mehr kann, muss zusehen wie er klar kommt. Allerdings glaube ich nicht, dass diese Plakataktion etwas bringen wird, darüber wird da oben nur gelächelt.
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28.03.2009, 12:23 | #8 | ||
abgemeldet
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Das bringt es u.A.genau auf den Punkt.
Zumdem die ganze doppelte und dreifache Bürokratie,die mehr und mehr verlangt wird....nicht nur in den Praxen....die ist mittlerweile aufwändiger als alles andere. Das diese Zeit und auch die Kosten ja irgendwo abgezwackt werden müßen,sollte wohl klar sein. Der Patient fühlt sich am Ende abgefertigt und das ist dann nicht mal übertrieben.
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28.03.2009, 12:27 | #9 | ||
...
Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
Beiträge: 11.467
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Wobei man das ja auf andere Gebiete auch noch ausweiten könnte.
Stopf den Energiekonzernen die Taschen zum Beispiel. Es gibt sehr viele Dinge, die momentan schief laufen. Und statt das richtig überlegt wird und sich mal getraut wird Dinge komplett zu ändern, wird herumgeflickt, in der Hoffnung, das es "zieht". Siehe Bildungssystem.
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28.03.2009, 13:09 | #10 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Unser Gesundheitsystem spiegelt all die anderen Flickschustereien wieder, die die Regierung in den letzten Jahren verbrochen hat. Überall wird nur noch von der einen Seite abgezogen um es in die andere rein zu stopfen.
Was wir bräuchten wäre eine wirkliche Neustrukturierung des Systems, aber das wäre ja aus wirtschaftlicher Sicht nicht klug, da könnten ja einige Konzerne auf der Strecke bleiben und nicht mehr Milliarden sondern nur noch Millionen scheffeln. Die Leidtragenden dabei sind immer die, die sich am ende dieser Kette befinden.
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