27.05.2009, 08:39 | #31 | |||
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Registriert seit: 12/1999
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Beiträge: 11.467
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Zitat:
In den letzten Wochen nicht. Aber das von 2007 hast du schon mitbekommen oder? Natürlich gibt es nicht jedes Jahr eine "Epidemie", aber es gibt sie immer mal wieder. dazu kommt auch, dass Masern eher eine "Herbstkrankheit" ist. Und warum nicht Massen erkranken? Wegen der Impfungen vielleicht?
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27.05.2009, 09:01 | #32 | ||
Registriert seit: 03/2000
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Beiträge: 14.497
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Themenstarter
hex, der grossteil der bevölkerung ist geimpft. masern ausrotten wird man wohl sowieso nicht können, da z.b. in afrika kaum geimpft wird und der virus immer wieder überschwappen kann. in deutschland sind laut statistiken über 95 % der bevölkerung gegen masern geimpft, deswegen kommt es selten zu grossen ausbrüchen. und es ist nicht fakt, dass jedes ungeimpfte kind an masern erkranken muss. z.b. bei mir und meiner schwester war es trotz fehlender impfung nicht der fall.
es wäre vielleicht interessant nachzulesen, welche nebenwirkungen eine masern-impfung mit sich bringen kann: Impfschaden - Kritische Seite rund ums Thema Impfen, Impfungen und Impfnebenwirkungen
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27.05.2009, 09:21 | #33 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Dennoch finde ich es gut, dass man seine Kinder nicht einfach allen Impfungen aussetzt, sondern sich kritisch und bewusst damit auseinandersetzt. Denn spaetestens seit der Gebaermutterhalskrebs/ImpfInitiative wissen wir, dass Impfungen nicht immer sinnvoll sind.
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27.05.2009, 09:31 | #34 | ||||
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Themenstarter
Zitat:
Zitat:
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27.05.2009, 09:32 | #35 | |||
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Themenstarter
Zitat:
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27.05.2009, 10:22 | #36 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
Gerade weil wir heute nicht mehr regional begrenzt und abgeschieden leben und so in weniger gut versorgten Ländern mit den verschiedensten Infektionskrankheiten konfrontiert sein können oder diese auch zu uns geflogen kommen, ist es notwendig, diese eben nicht bekommen zu können und so die Mitglieder der Gesellschaft vor Pandemien oder Epidemien zu schützen, was nur möglich ist, wenn entsprechende Impfungen erfolgt sind. Wären alle Menschen weltweit gegen Masern geimpft, dann wären die Masern ebenso ausgerottet, wie es die Pocken sind. Es fehlt dir nicht nur am Verständnis um Infektionskrankheiten, ihrer Infektionswege und der möglichen Gefahren, sondern zudem scheinen einige diesbezügliche Nachrichten einfach an dir vorbeizurauschen. Dass die Schweinegrippe bisher nicht zu einer weltweit tödlichen Seuche geworden ist, liegt daran, dass man sich weltweit der Gefahren derartiger Infektionen bewusst ist und so auch zum Schutz der Weltgesundheit (denn dann geht es nicht mehr nur um die persönliche Gesundheit oder Volksgesundheit und deswegen gibt es auch eine Weltgesundheitsorganisation) staatenübergreifend zusammenarbeitet und entsprechende Schutzmaßnahmen sofort aktiviert werden. Sowas läuft im Hintergrund und in aller Regel dezent, um Panikreaktionen in der Bevölkerung zu vermeiden. Und sowas ist ein riesiger Aufwand, der zudem mit enormen Kosten verbunden ist. Allerdings könntest du auch heute im Supermarkt neben jemandem stehen, der gerade von einer Fernreise zurückgekommen ist oder nur Kontakt zu einem Fernreisenden hatte, selbst noch gar nicht wüsste, dass er todkrank ist und dich deinerseits infizieren ohne dass du dir überhaupt bewusst wärst, an welcher Stelle du Kontakt zu entsprechenden Krankheiten gehabt haben könntest. Zitat:
Dass sie nicht grasierend um sich greift und zudem mit weltweit vielen Toten Schlagzeilen macht, liegt einerseits an dem bisher relativ "harmlosen" Virus und andererseits an gut funktionierenden Schutzketten. Sind wir von einem aggressiveren Erreger bedroht, dann kann es auch ganz schnell sein, dass die Masse an Erkrankten die Reaktionsmöglichkeiten einer Gesellschaft oder auch der Welt überfordern und dann weltweites Massensterben angesagt ist. Experten befürchten derartige Pandemien ständig und das nicht, weil sie sonst nichts zu tun haben, sondern weil es eine reale und ständig gegenwärtige Bedrohung ist. Wenn du also ausschließlich auf dein Glück und das deines Kindes vertrauen willst, dass es schon nicht mit gefährlichen Erregern in Kontakt kommen wird, dann ist das deine Entscheidung. Allerdings bedarf es bei den wissenschaftlichen Daten und Fakten schon einer ganzen Menge an Glück. Für mein Kind wäre mir persönlich das einfach zuwenig gewesen. Im Übrigen sei auf die Tödlichkeit von Bakterien und Viren noch insofern hingewiesen, dass diese auch für biologische Waffen verwendet werden und das sicher nicht, weil sie bei Anwendung für Lachflashs sorgen.
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27.05.2009, 10:28 | #37 | ||
abgemeldet
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Dagegen ist auch nichts einzuwenden.
Dann muss man aber auch das Für und Wieder gegeneinander abwägen und das kann man nur, wenn man Fakten nicht negiert oder ignoriert. Und so ist Tatsache, dass eventuell vereinzelte Impfschäden in Relation zu den eventuellen Gefahren und Schäden einer Erkrankung gesetzt werden müssen und dass man dann erkennen kann, dass diese als äußerst gering im Vergleich zu den Gefahren eventueller Erkrankungen einzuschätzen sind. Gegen etwas zu impfen, was uns nicht ständig bedroht, wäre überzogen. Aber das ist auch in den deutschen Impfempfehlungen nicht vorgesehen.
Geändert von Purpleswirl (27.05.2009 um 10:35 Uhr) |
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27.05.2009, 10:40 | #38 | ||
Forumsgast
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Falls bereits erwähnt sorry, hab nicht Alles gelesen ...
Polio ... eine simple Schluckimpfung verhindert schwerste Behinderungen ... Polio ist in D praktisch nicht mehr vorhanden. Na klar sollten Kinder geimpft werden ... HPV-Impfungen junger Mädchen halte ich jedoch für bedenklich.
Geändert von ABC - XYZ (27.05.2009 um 10:48 Uhr) |
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27.05.2009, 10:55 | #39 | |||
Kater
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Zitat:
Aber egal, fakt ist, dass wenn sich alle aus dem Impfprozess verabschieden, so wie Du das erwägst, wird es in Zukunft wieder Erkrankungen geben, von denen wir in einer zivilisierten Welt dachten, sie wären schon ausgerottet. Deshalb sollte man schon mal darüber nachdenken, ob es verantwortungsvolles Handeln ist, wenn man auf sein Glück vertraut und eventuell dazu beiträgt, dass Krankheiten unnötigerweise wieder alltag werden. Erzählungen meiner älteren Verwandten über die sogenannten "Kinderkrankheiten" waren eher nicht lustig (teilweise mit Todesfällen im näheren Umfeld) und wir sollten froh sein diesbezüglich relativ sorglos sein zu können. Ich hatte ja kurz angedeutet, dass mein erstes Kind an Windpocken erkrankt ist und genauso wie der Verlauf der Krankheit relativ harmlos sein kann, war es in diesem Fall doch eher schlimm. Den "seelischen" Schaden, den ein nächtelanger Schlafentzug mit sich bringt, kann ich nicht messen...aber dem zweiten Kind wollte ich das sicher ersparen. Und das war (wahrscheinlich) gut so. Ich kenne so viele Menschen, die sich haben impfen lassen (oder geimpft worden sind) und bewußt konnte ich keine Schäden irgendeiner Art feststellen. Schäden, die durch Impfungen entstanden sein sollen, sind oft nicht nachweislich mit der Impfung in Zusammenhang zu bringen. Und ja, es gibt wohl einige wenige Fälle, in denen es zu aussergewöhnlichen Reaktionen gekommen ist, aber es ist ja auch bei jedem Medikament so, dass es nicht nur 100% gutes tut, sondern eben auch zu Nebenwirkungen führen kann. Und eben bei dieser Abwägung des Nutzen und des Risikos bin ich zu dem Schluß gekommen, dass der Nutzen einer Impfung dem Risiko einer Nebenwirkung deutlich übersteigt. So dass es wohl schon fast fahrlässig wäre, dem Kind wichtige Impfungen zu verweigern. Und man sollte prüfen, welche Impfungen wirklich notwendig sind. Dazu ist der Kinderarzt erster Ansprechpartner...aber natürlich wird man auch dort wie hier in diesem Forum Befürworter und Gegner von Impfungen finden. Ein homöopathischer Arzt wird eher negativ eingestellt sein, ein sog. Schulmediziner eher positiv (Ausnahmen bestätigen die Regel). Entscheiden mußt Du und die Konsequenzen muß das Kind und je nachdem auch Du tragen, egal was Du entscheidest. Aber das wird auch nicht die letzte "schwere" Entscheidung sein, das verspreche ich Dir. Und zum Schluß noch zu dem "Masernfall" (2007? in Duisburg und Umgebung)...ich möchte dazu anmerken, dass dort ein Kind daran gestorben ist. Und: Du wirst von den ganzen problemlosen Impfungen nie etwas erfahren...einfach weil es nichts zu berichten gibt...also stechen negative Erfahrungen in den Medien hervor. Obwohl selbst wenn man das berücksichtigt...hört man doch fast nichts von negativen Impferfahrungen, finde ich.
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27.05.2009, 11:34 | #40 | |||
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