22.07.2009, 17:21 | #111 | |||||||
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Registriert seit: 03/2005
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Beiträge: 244
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@wusch:
Zitat:
Aber stimmt, ein bisschen frischer Wind wär mal toll für diese Diskussion. Zitat:
Zitat:
Ich kann das "cogito-ergo-sum"-Argument von Descartes oder den Auspruch "ich weiß, dass ich nichts weiß" zwar interessant finden bzw auch zustimmen, aber trotzdem muss ich nicht alles in den Naturwissenschaften anzweifeln. Natürlich kann man darüber nachdenken, ob das, was ich als "grün" sehe, wirklich grün ist- aber das ist doch ne ganz andre Ebene, und für die NaWis muss man eben annehmen, dass etwas so ist. Dass in Pflanzen eben Chlorophyll drin ist, was grün ist. Und nicht, ob man das anders benennen könnte usw usf. ... Zitat:
Zitat:
Und ja stimmt, in diesem Kontext hab ich Müll gesagt, weil manche religiöse Sachen einfach Müll sind. Beispiel: bei den Zeugen Jehovas darf man keine Blutspende geben, somit huldigt man Jesus dafür, dass er am Kreuz starb. Und da fällt mir dann nichts andres ein als Müll, Verblödung und vor allem Inkaufnehmen, dass Menschen sterben.
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22.07.2009, 19:17 | #112 | ||||||
Member
Themenstarter
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Zitat:
an alle: einfach mal einsehen dass man sich vllt. irren kann Zitat:
Zitat:
Zitat:
soviele menschen gehen blut spenden dass die kliniken meiner ansicht nach jede einzelne blutgruppe mit allen extras und fehlern schon mindestens 50-fach haben. aber ok diesesargument ist begründet ^^
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22.07.2009, 21:11 | #113 | ||
Junior Member
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Wie lustig gerade gestern ne Diskussion mit meinen Vater drüber habt
Nunja also für mich ist die Religion eine Illusion. Wir glauben an einen Mann der da Oben ist und mal Kurz nen Planeten erschaffen hat. Wen Leute sagen ja ich hab das und das geschafft war Gott der der ihnen geholfen hat und ich habe nichts dagegen das Leute dass aufbaut/motiviert aber mal ganz ehrlich das zeigt nur wie sie ihren Willen an etwas zerstören ich kann doch nicht sagen wenn ich aufhöre mit Rauchen z.b das Gott mir geholfen hat. Ich meine ich hab aufgehört zu Rauchen undzwar durch meinen Willen und nicht durch einen Glauben an etwas was garnicht bewiesen ist. Welcher Muslime hält sich den schon an alle Regeln. Die meisten von ihnen Rauchen und Trinken was verboten ist oder haben eine uneheliche Beziehung. Also wie kann man sich dann einen Gläubiger nennen wenn man diese Regeln garnicht befolgt ? Welcher Christ hält sich schon an alles was in der Bibel steht oder wer hat sie überhaupt gelesen ? Wer betet jeden Tag zum Essen wer sagt sich ich lebe für Jesus weil er für mich starb ? Also schön und gut aber rein an Gott glauben ist für mich nicht Religiös ? Wer sagt mir z.b das das hier die Realität ist ? Nur weil ich denke das es so ist heißt es das doch nicht gleich genau wie in der Religion man sagt sich das ist so und so weil das da und da steht (Uralte Schriften). Und wie stark Leute durch die Religion beeinflussbar ist merken wir doch schon an terroranschlägen! Denen wird der Koran falsch wiedergegeben ihnen wird etwas gesagt was so nicht stimmt und sie glauben das alles weil sie Gläubig sind.(Hierzu mein Vater ist selber Muslime also ich hab in keinster weise etwas gegen Muslime war nur ein Beispiel) Für mich ist das alles Illusion um Menschen zubeinflussen. Warum sind z.b Sekten nicht als Religion anerkannt aber der Christentum z.b schon wer beweist mir den das nicht auch alles erfunden ist sowie es bei Sekten ist. Also solange nichts bewiesen ist Glaube ich es auch 100% nicht genau wie bei einer Straftat z.b Aber ok die Religion helfen Menschen sie glauben das ihnen geholfen wird und wenn sie sich dann besser fühlen so freut mich das aber glauben tu ich an garnichts in diesen Fall :/ Äußerungen wie falsch ich liege oder wie dumm ich bin können gerne geäußert werden ich vertrete hier nur meine meinung wenn sie jemanden nicht passt kümmert mich das nicht aber diskuttieren tu ich gerne drum
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22.07.2009, 22:04 | #114 | ||
Member
Themenstarter
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da wären wir wieder bei dieser diskussion "blind folgen nicht denken"
wer sagt denn das das alles erfunden ist was sekten erzählen es ist ihre interpretation ihrer "heiligen schrift" ob das jetzt Bibel, Tora oder sonst was ist. das ist alles deren überzeugung dass das alles ausgenutzt wird liegt eigentlich nur an den menschen die dabei die "führerposition" beinhalten (lustig da kommt mir grad der gedanke das es bei Hitler ähnlich war) der die anderen täuscht, ausnimmt und ins unglück stürzt kaum jemand befolgt alle regeln wie sie in der bibel (schwerpunkt christen) geschrieben sind da sie meines wissens nach sogar einige gegensätze beinhalten rein nur der glaube an gott ist für mich dem begriff "glaube" untergeordnet und hat nur recht wenig mit der Religion selbst zu tun dieses "...mal kurz..." ist relativ diese äußerung mit den sieben tagen kann und ist meiner meinung nach Metaphorisch zu betrachten es könnten also genausogut sieben jahre/Jahrzehnte/jahrhunderte.... gewesen sein und ich bezweifle dass wirklich auch nur ein christ noch glaubt das die welt in sieben tagen geschaffen wurde äußerungen auf deine "dummheit oder die Falschheit deiner Meinung" hast duhier glaube ich nicht zu befürchten ansonsten wäre das bei mir schon sowas wie ein standartspruch den ich lesen müsste deine meinung hast du hier recht gut vertreten und begründet ich finde diesen beitrag eigentlich sehr gut weil es da wenig negatives gibt (aus meiner sicht) außerdem ist eine diskussion meiner meinung nach genau dazu da seine meinung zu vertreten und zu begründen ebenso aber mit anderen menschen auszutauschen. wer was anderes denkt darf das gerne schreiben
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23.07.2009, 14:51 | #115 | ||||
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Zitat:
Ich meine halt, dass ich nicht hier einfach nichts mehr schreiben will, dass es dann so aussieht, als wär ich weg und meine Argumente auch. Aber wir können gerne manche Schauplätze hier im Einvernehmen beiseite lassen. Zitat:
Zum Cogito-Argument: Descartes sagt, dass man an allem zweifeln kann. Ich kann daran zweifeln, dass das hier eine reale Welt ist, ich kann auch zweifeln, dass das, was für mich orange ist, auch wirklich orange ist. Also wirklich an ALLEM. Nur: wenn ich zweifele, dann merke ich ja, dass ich bin. Dass ich ein Bewusstsein habe. Also heißt es: dubito ergo sum- ich zweifle, also bin ich. Und daraus sagt man halt allgemeiner cogito ergo sum. (ich denke, also bin ich). Also quasi: ich als denkendes Subjekt bin im Gegensatz zu allem um mich herum nicht anzweifelbar. Und zu der Blutsache: wer schreiben kann, ist klar im Vorteil..... Natürlich dürfen die Zeugen auch keine Blutspende GEBEN, was ich aber eigentlich schreiben wollte war: ENTGEGENNEHMEN. Da ist schon die ein oder andre Frau verblutet, die lieber ihr Kind zum Waisen hat werden lassen statt dass sie eine lebensrettende Blutspende entgegennimmt.
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23.07.2009, 17:01 | #116 | ||||
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Themenstarter
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Zitat:
wenn du mich meinst: weis ich hab aber ne LRS und zu faul diese zu sagen wir mal lindern. bei dir weis ich nich was du meinst das ich denke also bin ich hab ich schonmal gehört konnte nur nix mit dem begriff anfangen kann kein latein Zitat:
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23.07.2009, 17:23 | #117 | ||||
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Zitat:
Nee nee, also ich kann deine Beiträge gut lesen Ist doch kein Problem mit dem Cogito-Argument. Ist ja auch nicht grad flächendeckend Schulstoff, ich hatte das auch erst an der Uni Zitat:
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23.07.2009, 18:03 | #118 | |||||||
Cosmic Hobo
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Zitat:
Zitat:
Unsere Wissenschaften gehen auf die Klöster zurück, die überhaupt nicht "finster", sondern ein Hort der Bildung waren. Viele Universitäten haben sich aus Klöstern herausgebildet, was man heute vereinzelt an der Architektur noch sehen kann. Kirchliche Institutionen und Klöster waren mit modernen naturwissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet. Das ergab sich aus dem hohen Stellenwert der Wahrheit im Christentum. Man berief sich dazu auf Lk 24,39, wo Jesus auffordert, seine Erscheinung zu prüfen. Der zweite Grund war das Sozialwesen, das die Kirchen aufgebaut hatten. Die Caritas brauchte unbedingt medizinisches Wissen, das man durch naturwissenschaftliche Forschung gewinnen konnte. Bis ins 19 Jh. hinein waren viele Naturforscher noch Theologen. Durch das Deutungsmonopol der Kirchen kam es natürlich auch zu Konflikten. Das darf man nicht banalisieren, aber gleichzeitig hat das Christentum einen großen Beitrag zur Forschung geleistet. Wir können aus der Geschichte lernen, indem wir jedes Monopol, zum Beispiel dein naturwissenschaftliches, im Namen der Forschungsfreiheit bekämpfen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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23.07.2009, 18:30 | #119 | |||||
Member
Themenstarter
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irgendwie werde ich das gefühl nicht los das madhatters beiträge an glanz und gloria verloren haben natürlich hat man mal nen schlechten tag an dem einem die formulierung abhanden kommt aber irgendwie scheint das bei dir der fall zu sein sorry wenn das jetzt als direckter angriff gezählt wird.
Zitat:
Zitat:
im übrigen ist dies jetzt auch eine leichte verleugnung des wahrheitsgehaltes ihrer aussage Zitat:
was ich übrigens sehr gut verstehen und nachvollziehen kann
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23.07.2009, 19:06 | #120 | ||
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Religion ist und wird immer ein Streitthema bleiben, weil es eine persönliche Sache ist. Jeder entscheidet für sich woran er glaubt. Und das muss nicht zwangsläufig eine der großen Weltreligionen sein, man kann auch an Naturwissenschaften und Theorien glauben, dass ist jedem selbst überlassen.
Ich finde es nur falsch, Religion an sich als schelcht zu beurteilen, denn was eine Religion wenn schlecht macht sind die Menschen die sich für sich selbst interpretieren. Und da wir alle nunmal unterscheidlich sind kommt da verschiedenes dabei raus. Ich für mich persönlich schließe nicht aus, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir Menschen niemals verstehen oder entdecken werden, deswegen finde ich es auch nicht abwegig, dass es vllt einen oder mehrere Götter gibt. Einen Beweiß dafür wird es meiner Ansicht nach nie geben. Zudem existieren Religionen eigentlich wenn nur solange, wie auch nur noch ein Mensch daran glaubt. Die Menschen haben Reliogionen für sich erschaffen, um die Zusammenhänge in der Welt besser zu verstehen und uzu erklären und gleichzeitig ihrem Leben einen tieferen Sinn zu verleihen. Auch haben viele Religionen eine gute Seite, die leider oft im Zuge der Schlechtigkeit einiger Menschen in ihrer Ausübung übersehen wird, wie einige zwischenmenschlichen Dinge wie Nächstenliebe, Respekt voreinander, Achtung von sogenannten "geringeren" etc... Das ist Schade, aber der Mensch verurteilt lieber, anstatt zu versuchen etwas zu verstehen bzw. zu ergründen. Würden wir als Menschen versuchen aufeinander zuzugehen und andere als andere annehmen und uns nicht ewig in Streitigkeiten verrennen, wäre Religion auch kein solch großer Streitpunkt
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