29.06.2009, 21:05 | #31 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich verwirre mich auch, Frau Moderatorin.
ich dachte, du bezogst dich auf das, was wir so liebevoll begonnen hatten und dachte mir so... unverschämt ! Kann sie nicht lesen? Ich bin erschöpft und muss zu mir mir mir. JETZT sofort. Bye, Sailcat.
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29.06.2009, 21:09 | #32 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Vielleicht sitzen in dir drinnen irgendwo ein paar Vorurteile mir gegenüber?
Gar nicht böse gemeint (man muß das ja immer dazu schreiben) und ernst gemeint. Wenn jemand eher das Schlechte als das Gute annimmt, dann muß das ja irgendwo herrühren. Gut, daß es geklärt ist. Liegt sicher an der Hitze.
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29.06.2009, 21:20 | #33 | ||
Senior Member
Registriert seit: 10/2008
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Beiträge: 506
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jo wir sind ja alle ein haufen von idividualisten
ich finde es sowieso nicht leicht so zu schreiben das es jeder so versteht wie man es wirklich meint. weil es wird doch auch irgendwie immer anders gelesen.
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29.06.2009, 21:24 | #34 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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...
Zitat:
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29.06.2009, 21:25 | #35 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Dabei kennen wir uns doch nicht mal ...
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29.06.2009, 21:30 | #36 | ||
Member
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 175
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Liebe Pierrot,
mir gefällt Deine Antwort sehr gut. Ich kann mich tatsächlich mit Dir mit freuen, das ist vielleicht nicht so angekommen. Für mich ist es aber einfach, weil es mir auch sehr gut geht - mit mir selbst (bis auf gelegentliche Abstürze). Ich habe nur mit der Lebensgeschichte meiner eigenen Mutter gelernt, dass in manch einem Leben aus unterschiedlichsten biographischen Motiven (Nach- und Kriegskinder, traumatisierte Menschen z.B.) diese Kurve eben nicht zu nehmen ist. Und ich gebe mir große Mühe, dort Respekt aufzubringen - und Geduld. Wie auch immer, ich verfolge Deinen Höhenflug gerne weiter, alles Liebe, Lilly
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29.06.2009, 22:09 | #37 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Sailcat, die Seelen nehmen energetisch sehr fein wahr, was ungefähr wie ist oder sich wie anfühlt, oder? Das weisst du doch selbst! Tatsächlich fühle ich dir gegenüber ziemlich ambivalent... dein Göttergatte und du, ihr beide habt einen Pärchenplatz (Verwandtschaft) IN mir besetzt, den es wirklich gibt. Genau so missverstädlich und wohlwollend auf der einen (P) und ambivalent und für mich eher zickerig auf der anderen Seite (du, die Frau). Ja, möglicherwesie ist es nicht so sehr deines, sondern mein Kino... ich find´s lustig. wieder was gelernt.
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29.06.2009, 22:18 | #38 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Hier muss ich schon lauthals lachen, weil ich es GENAU so schreiben und sagen würde. Ich habe nur mit der Lebensgeschichte meiner eigenen Mutter gelernt, dass in manch einem Leben aus unterschiedlichsten biographischen Motiven (Nach- und Kriegskinder, traumatisierte Menschen z.B.) diese Kurve eben nicht zu nehmen ist. Und ich gebe mir große Mühe, dort Respekt aufzubringen - und Geduld. Ohjeminee, und hier erstirbt mein Lachen und ich bin schwer. Ja, was sagst du?! Geschädigte, seelisch schwerst verletzte Nachkriegskinder sind mir sehr vertraut mit all der Isolation und Verletztheit, der sich manch mir bekanntes derer, hingeben musste, weil die Kraft zum Aufbruch (Aufbrechen!) eben nicht reichte. Ich kann das akzeptieren und tolerieren, bestimmt. Auch Mitgefühl habe ich. Nur bin ich selbst emotional solchem Missbrauch ausgesetzt gewesen, daß ich ich mich stark abgrenzen MUSS, sonst stürze ich ins Bodenlose... genau genommen dahin, wo ich gerade herkomme. Ich habe es erlebt, daß isolierte seelen meiner eigenen Familie mir einfach "abgeschmiert" sind, habe mich schuldig gefühlt und immer geglaubt, ich hätte es verhindern können müssen. Deshalb bin ich so gewachsen: Schuld und Schmerz, Verzweiflung und Schwere haben mich fast umgebracht. Aber du weisst es sicher von dir: Man lernt, gut auf sich aufzupassen und seine Kraft zu hüten. das will ich tun. nun endlich. Ich wünsche dir... Alles! Pierrot*
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29.06.2009, 22:27 | #39 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Nimmt man denn fein wahr, wenn man fremde Menschen mit bekannten Menschen vergleicht? Wohlmöglich noch mit solchen, mit denen man einen eher komplizierten Umgang hat?
Die Gefahr, daß man nicht vorurteilsfrei an die Sache rangeht finde ich groß. So wird der Unbekannte zum Bekannten, obwohl er in Wirklichkeit ganz anders ist. Hier fehlen viele Eindrücke, die das Bild abrunden. Das einfachste Beispiel ist ein Lachen oder Lächeln. Mein "Göttergatte" sagte es auch schon mal, man kann sich einen Satz mit einem Lächeln vorstellen oder auch mit Schaum vor dem Mund. So gewinnt ein einzelner Satz eine geradezu grotesk gegensätzliche Bedeutung. Man hat aber selbst in der Hand, wie man es bewerten möchte. Sicher ist das auch tagesformabhängig, was einen heute überhaupt nicht kratzt, treibt einen morgen auf die Palme. Aber die Grundhaltung, das wäre nach meinem Empfinden die innere Einstellung, kann man schon beeinflussen. Es ist und bleibt schwierig, wenn man sich nur flüchtig begegnet und die Gefahr, daß man selbst mißversteht oder mißverstanden wird ist immer da.
Geändert von Sailcat (29.06.2009 um 22:30 Uhr) |
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29.06.2009, 22:58 | #40 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Lieben Dank, Frau Sailcat
Pierrot .. es kann los gehen *hust* (Spaß) Aber jetzt wieder ernst! Also, bei mir angekommen ist bisher, dass ich zu oft "wir" sage und damit den Eindruck erwecke, für ALLE zu sprechen - richtig? Eigentlich schade, dass "wir" ''uns'' nicht als ''Kollektiv'' betrachten wollen.
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