schökümarshmallöw

doppelt

Rafinha

für dich resultiert daraus vielleicht nicht schlechtes ...für eine Perosn die durch ihre erziehung soweit determiniert wurde das es für sie etwas negatives ist kann das durchaus etwas sehr negatives sein...
hätten also theoretisch alle menschen bis auf 2 auf diesem planeten diese einstellung und würden sich sehr darüber aufregen wäre die handlung etwas schlechtes da es nur für die beiden eine positive erfahrung wäre für die anderen aber negativ so das insgesamt das leiden überwiegen würde.

schökümarshmallöw

sportismylife, bevor du hier unnötig beleidigend wirst, solltest du dir mal überlegen, ob es nicht tatsächlich fast unmöglich ist, die von dir gestellte frage auf diese von dir so simpel gewünschte art und weise zu beantworten.
denn die frage, wie man nun böse oder gut definiert, stellt sich hier tatsächlich.

bspw. bin ich als fleischesserin für einige menschen sicher von grund auf böse - eine bestie und mörderin.

- menschen, die keine kinder mögen und niemals welche haben werden sind für einige (frauen) böse bzw. unnormal. das gleiche bei tieren.
- sex außerhalb der ehe = todsünde für einige.
- ONS = pure hurerei und abgrundtief schlecht und verdorben, also böse für einige.

hier dinge, die ich bei meiner beurteilung absolut unberüchsichtigt lassen würde, stoßen anderen menschen wieder furchtbar unangenehm auf und sie wundern sich dann, wie man dazu kommt, sich in die kategorie gutmensch oder normal einzuordnen.


die andere seite wäre dann, wenn z.b.

-jemand chronisch untreu ist und nichts dabei findet, während das für mich z.b. schon wieder unter bösartig fällt.
- regelmäßig und mit genuss hinter dem rücken von guten freunden oder bekannten lästern usw. usf.

es ist also nicht so einfach, wie du dir das vorstellst.
was würde es dir bringen, wenn ich schreibe, dass ich 77 gut und 23 böse bin?

aber jetzt, nachdem ich schon wieder irgendeinen unpassenden nazi-vergleich lese, wäre ich dafür, den thread gleich dicht zu machen, denn das wird hier glaube ich nichts mehr.

es sollte schon der wille zu einer vernünftigen diskussion da sein.

Sportismylife

Ich glaube es geht bei Unzucht eher um Geschlechtskrankheiten die übertragen werden können und um Kinder die gezeugt werden wenn die beiden Menschen noch garnicht bereit für ein Kind sind. Man sollte nicht vergessen dass es früher keine Kondome gab.... daher war Unzucht etwas sehr destruktives früher.

Worauf ich hinaus will, ist, dass es für alles eine Antwort gibt. Es lässt sich nichts frei definieren. Sehen wir uns z.b. das Vegatarier-Beispiel mal an.
Natürlich ist es böse Tiere zu töten und zu essen, ich mach es trotzdem. Aber ich sehe das jetzt nicht als etwas "gutes" an wie das hier offenbar einige machen. Am Töten ist nichts gutes, jedes Lebewesen hat ein Recht zu leben mit seiner existienz.. auch wenn das hier offenbar einigen "egal" ist, aber man sollte nicht "egal/gleichgültig" mit "gut" verwechseln

EDIT: Ja sorry für den aggressiven Ton aber ich bin echt schockiert dass hier nicht mal anerkannt wird, dass es in jedem Fall böse ist, wenn man anderen Leid zufügt.

schökümarshmallöw

wer schreibt denn, dass es "gut" ist, tiere zu töten?
es ist eben für den großteil der menschen lediglich normal, was ja auch in ordnung ist, den ein mensch ist nunmal allesfresser.

es ist - für mich - weder böse noch gut, es gibt aber immer auch menschen, für die ist es von grund auf böse.
auch das ist ok, warum auch nicht.

darum meine frage: was nützt es dir, wenn dir jemand sagt, dass es bei ihm 60:40 steht/ist?
du weißt doch garnicht, wie er was wo einordnet und wie dieses ergebnis zustande kommt.

worum geht es dir in diesem thread überhaupt?
darüber zu diskutieren, was wann warum böse ist, oder darum, warum man zufrieden damit ist, auch böse eigenschaft (wie immer das jeder einzelne auch für sich definieren möchte) in sich zu tragen?

Sam Hayne

*ist gar nicht böse*

Rafinha

Warum es schlecht so ist,ist letztendlich irrelevant solang dadurch insgesamt mehr Leiden als Glück erzeugt wird ...und wenn dieses Leiden auch langfristig überwiegt ist die Handlung schlecht...

dies ist soweit es heutzutage abzuschätzen ist bei Sex vor der Ehe nicht der Fall...auch wenn das verändern dieser "Regel" einigen generationen evtl Leiden verschafft (hat) so ist der langfristige nutzen doch größer...könnt noch weiter daraufeingehen dann wird es aber zu komplex.


Die Handlung Tiere zu essen ist moralisch auch nicht gut sondern eindeutig schlecht (zumindest höher entwickelte tiere)...
es gibt meiner Meinung nach kein ethisch vertretbares Argument welches es heutzutage rechtfertigt tiere zu nahrungszwecken zu töten..
somit ist die handlung moralisch gesehn schlecht!

warum?

Imriel

Wo fängt eigentlich Boshaftigkeit an? Erst beim Handeln, oder frei nach der Bergpredigt bereits im Denken?

Wenn ein totaler Misantroph andere Menschen hasst und sie verachtet, aber sich zeitlebens zusammenreisst und nie einer Fliege was zu Leide tut, ist er dann ein guter Mensch?

Rafinha

Solang das Leiden seiner zurückhaltung niedriger einzustufen ist als das Leiden welches er seinen mitmenschen verursachen würde wen er sein Misantrophobentum (tolle wortschöpfung ) ausleben würde ist die die Handlung des zusammenreissens besser als die des auslebens aber nicht optimal da immer noch Leid erzeugt wird.

schökümarshmallöw

was warum?

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also geht es hier letztenendes hauptsächlcih doch um die große frage, was nun böse ist und was gut, und das wird nun eine seitenlange diskussion darüber, warum sex vor der ehe egal ist, während tiere schlachten grundsätzlich scheiße...