04.08.2009, 14:35 | #31 | ||
Forumsgast
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das ist irgendwie hohl ...
Edit: solche Aussagen, die scheinbar weiblichen Mitmenschen besonders belächelnswert erscheinen werden durch überhebliches getue nicht weniger war. Die Autorin Esther Villar, die verschieden Frauenrechtsmythen in ihren Büchern thematisierte wurde von Geschlechtsgenossinnen dafür verdrocschen ... ergo ... es muß was dran sein
Geändert von ABC - XYZ (04.08.2009 um 14:42 Uhr) |
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04.08.2009, 14:36 | #32 | |||
Forumsgast
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Zitat:
z.B. nach einem ONS ohne tiefere Absichten ... der aber dennoch zum von der Natur erwünschten Ziel führte.
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04.08.2009, 14:49 | #33 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Und auf dieser (gefühlten) Basis willst du ernsthaft diskutieren?
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04.08.2009, 14:52 | #34 | |||
Golden Member
Themenstarter
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Zitat:
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04.08.2009, 15:34 | #35 | ||
Forumsgast
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Bei einer Vergewaltigung ist das ganz was Anderes, sowas kann man keiner Frau zumuten...Das Kind ihres Schänders aufzuziehen.
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04.08.2009, 15:55 | #36 | ||
lass das!
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Beiträge: 35.596
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Ich bin übrigens bei meinem Beitrag von einer ganz normalen Paarbeziehung ausgegangen, nicht von einer Gewalttat.
Daß ein Vergewaltiger kein Mitspracherecht hat oder haben sollte, versteht sich für mich von selbst. Durch die Tat hat er sämtliche Rechte verwirkt. Ich denke, das sehen wir alle ähnlich, oder?
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04.08.2009, 17:19 | #37 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Und da sich hier die Diskussion in eine Richtung entwickelt, die ich völlig ungesund finde und die impliziert, dass man entweder nur für ein Recht auf Einmischung des Erzeugers oder aber für Abtreibung sein kann, möchte ich nochmal betonen, dass ich weder für das EINE noch das Andere bin. Ich bin für Verstand, Verhütung und den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität und eventuell unerwünschtem Leben. Es ist ja so einfach geworden, lustig daruflos zu poppen und sich dabei um NICHTS zu sorgen. Pah... Was solls... Und wenn wir schwanger werden, dann lassen wir einfach abtreiben. Ist doch ein Klax und danach gehts wieder rund. Männer, ihr wollt kein Kind? Ja verdammt, dann behaltet doch eure 50% Erbgut gefälligst für euch und schleudert es nicht wild um euch rum. (Ist es was Wertvolles? Also...) Und wenn ihr Vater werden wollt und dagegen seid, dass euer Kind abgetrieben wird, dann tut euch mit den Frauen zusammen, die mit euch auch ein Kind wollen und dann wird nicht abgetrieben, was man da zeugt und ihr braucht euch nicht über mangelndes Mitspracherecht beschweren. Grundsätzlich beginnt sowohl das Problem der sorglosen Abtreibungsfröhlichkeit als auch das von werdenden Vätern, die sich über scheinbare Rechtlosigkeit aufregen, mit einer schlampigen und menschenverachtenden Sexualpraxis und der fehlenden Verhütung. Jeder hat ein Recht auf Verhütung und bevor hier nach weiteren Rechten geschrien wird, solltet ihr dieses Recht erstmal in Anspruch nehmen. Besonders, weil es das vorrangige Recht eines jeden ungewollten und abgetriebenen Kindes ist. (Und Boris Becker hätte übrigens nichtmal das Recht auf Verhütung für sich beanspruchen müssen, denn der hatte sogar das Recht, nicht in die Besenkammer zu gehen.)
Geändert von Purpleswirl (04.08.2009 um 17:33 Uhr) |
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04.08.2009, 21:09 | #38 | ||
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Beiträge: 11.467
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Wenn ein Mann und eine Frau miteinander schlafen, müssen sie auch gemeinsam mit eventuellen Konsequenzen leben können.
Jede Verhütung kann mal versagen, auch ohne Zutun des Partners. Oder wie mir eine 15Jährige mal sagte "Wer sich nicht reif genug fühlt um notfalls ein Kind großzuziehen ist auch noch nicht reif genug für Sex" Natürlich ist es der Körper der Frau. Aber: ein Schwangerschaftsabbruch muß IMMER gründlichst durchdacht werden. Und vor allem geschaut werden, ob es nicht doch andere Möglichkeiten gibt. Und wenn man den Abbruch schon durchdenkt, sollte man den Partner mit ins Boot holen. Er hat Mitspracherecht, auch wenn er sie nicht zwingen kann das zu tun was er möchte. In einer intakten Beziehung sollten aber Beide miteinander reden können. Und ja, ich weiß, ist oft auch nur Wunschdenken. Aber eben auch oft genug Realität.
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05.08.2009, 05:25 | #39 | |||
Special Member
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Es wird ganze 9 Monaten ausgetragen, davon wirklich etwas merken tut sie aber nur die hälfte der Zeit, auch ist die Zeit in der es gesäugt wird (nebenbei wird heute meist eh mit Flasche gestillt) verschwindend gering.
Gezahlt wird dagegen weit über 18 Jahre (Studium etc). Zitat:
Das Kind ist IN ihrem Körper, dies aber für genau 9 Monate. Das Kind selbst ist aber kein Teil ihres Körpers und auch nicht ihr Besitz.
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05.08.2009, 05:51 | #40 | ||||
Forumsgast
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Zitat:
Zitat Frau von Friesen: „Nicht auf Kosten des anderen Geschlechts Es ist diese fatale deutsche Mentalität alles zu übertreiben. Mädchenförderung ist klasse, aber doch bitte nicht auf Kosten des anderen Geschlechts. Ich erlebe nun in meinem eigenen Leben als Erziehungswissenschaftlerin und Therapeutin zum zweiten Mal dieselbe Misere: Ein Geschlecht wird gefördert, das andere diskriminiert und in seinen Eigenheiten nicht wahr genommen. Damit werden ja nicht nur viele Individuen geschädigt, sondern es wird kostbare Geisteskraft brach liegen gelassen, die Deutschland unbedingt braucht. Es ist absurd, dass wir Deutsche dies innerhalb von vierzig Jahren wiederholen. Nichts gelernt, nichts kapiert!“ Quelle: Astrid von Friesen: Was ist bloß mit den Jungs los? | MDR.DE Zitat: „Falsche Entwicklung des Feminismus Feministin rechnet mit Frauenbewegung ab Eine Generation von Zicken, die unzufrieden, egoistisch und ewig gekränkt ist und "maulen, wenn die Welt nicht so ist, wie sie es wollen". [Kennt Dich Frau von Friesen etwa persönlich?] Die Frauenbewegung der 70er Jahre habe das Ziel verfehlt, behauptet Astrid von Friesen, ehemalige Verfechterin der Emanzipation. Die Therapeutin schreibt in dem katholischen Monatsmagazin "Mut" von verschüchterten Männern und zickigen Frauen, die die Frauenbewegung gebracht habe. Die Abrechnung sei vonnöten, weil die Gesellschaft heute "superfeministisch" sei, besonders Sozialarbeiter und Familienrichter. Sie unterstützen heute noch immer vorrangig Frauen in Scheidungsverfahren. Das Menschenrecht von Kindern auf den Kontakt mit ihrem Vater spiele meistens, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle - mit fatalen Folgen für die folgenden Kindergenerationen.“ „Die Befreiung der unterdrückten Frau in den 70er Jahren war sicher im Ansatz gut. Doch das Pendel hat in die Gegenrichtung geschlagen, ins andere Extrem: Rechte nur für Frauen und gar keine Rechte für Männer. Beide Extreme sind nicht gut - weder für den Mann, noch für die Frau - erst Recht nicht für die nachfolgenden Kindergenerationen.“ Quelle: Astrid von Friesen Feministin rechnet mit Frauenbewegung ab Zitat:
Das Kind ist nicht IHR Körper … das Kind ist ein ungeborenes Individuum. Wenn sich diese Diskussion hier fortsetzt, dann streiten wir auch bald darüber, ob Abbrüche bis in den neunten Schwangerschaftsmonat zulässig sein sollten. Warum gibt es wohl eine gesetzlich Grenze für Abbrüche? Man verbessere mich bitte, soweit gewollt sind Abbrüche nur bis zum 3. Monat zulässig … erlischt danach das Recht der Frau am eigenen Körper? Oder stellt hier der Gesetzgeber bewusst eine Hürde auf um Wildwuchs bei Abbrüchen einzudämmen? Ich spreche der Frau überhaupt nichts ab! Ich bewerte nur das Recht der Frau nicht höher als das des Mannes … so wie DU es tust Die einzige, die rumheult und mit herablassender Überheblichkeit versucht stichhaltige Argumente ins Lächerliche zu ziehen bist Du. Aber Danke für deine ungewollte Zustimmung. Gehen einem die Argumente aus, dann versucht man gerne sein gegenüber zu diffamieren. Einen Scheiß würde ich und habe ich … die einzige, die sich ständig altklug erhebt bist Du. Ach? Das Kind besteht (wenn auch noch nicht alleine lebensfähig) nicht zufällig zu 50% aus Mutter UND Vater? Das Kind ist IHR Körper? Irgendwie schreibst Du totalen Blödsinn. Bringst Du das immer, wenn Du unsachlich wird? Was DU fühlst … das ist Dein Problem Ich habe keine Lust mehr auf deine Kommentare zu antworten … andere User sind sicher konstruktiver.
Geändert von ABC - XYZ (05.08.2009 um 06:12 Uhr) |
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