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24.08.2009, 19:51 | #11 | ||
Member
Registriert seit: 03/2005
Ort: Sachsen
Beiträge: 244
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Also ich werde mal Lehrerin und musste mich auch schon im Rahmen einer Hausarbeit mit der Threadüberschrift beschäftigen (als Teilgebiet der Hausarbeit natürlich nur).
Naja, dabei hab ich irgendwie für mich herausgefunden- auch in meinem Hospitationspraktikum- dass die Lehrer die besten sind, die zunächst mal sehr fordernd auftreten. Sie machen "anstrengenden" Unterricht, manche Schüler finden das anfangs zwar nicht so toll, aber es zahlt sich aus. Wenn die Schüler gute Noten haben, dann finden sie die Lehrer meist auch okay. Eine wichtige Komponente ist aber natürlich auch ganz klar, dass der Lehrer menschlich, freundlich ist. Bei Problemen sollten die Schüler Vertrauen zum Lehrer fassen, er soll also kein Monster sein, vor dem sich die Schüler fürchten. *g* Es ist halt dieser schmale Grat zwischen Autoritätsperson und Kumpel (natürlich sollten Lehrer keine Freunde sein, aber naja, auf menschlicher Basis sollte es halt auch funktionieren) Ich hatte selber so eine Lehrerin, Mathe, 7.-10. Klasse. Wir hatten JEDEN Tag Hausaufgaben auf. Die waren nicht viel, aber man war gezwungen, sich damit zu beschäftigen nochmal. Ich mochte sie lange Zeit nicht soooo sehr, aber.... am Ende hatten wir in der Prüfung einen Schnitt von 1,5 in der Realschulabschlussprüfung Im Nachhinein gesehen war sie wohl wirklich die fähigste Lehrerin überhaupt. Engagiert, meist fröhlich, sehr fordernd, aber wir haben die Früchte ihrer-unsrer Arbeit geerntet. Ich glaube, solche Leute bewertet man nachhaltig positiver als solche Lehrer, die Larifari-Unterricht machen und dafür anfangs für "ganz cool" gehalten werden. Wir hatten zB ne Geschichtslehrerin, die oft nur sinnlosen Quark gemacht hat....ja gut, überanstrengt haben wir uns nicht, aber ne solide Bildung hätte sie uns auch nicht unsympathischer gemacht. @Master of me: was du ansprichst, ist natürlich eine weitere wichtige Sache, die Objektivität. Wir sind alle nur Menschen und jedem kann mal ein bisschen Subjektivität passieren- anders geht es gar nicht. Aber eine relative Objektivität MUSS vorhanden sein, ganz klar. Mag sein, dass ich mal einen Schüler öfters dran nehme, der mir sympathisch ist. Aber bei solchen Beispielen wie du sie bringst, müsste ganz klar Ende Gelände sein- sowas geht überhaupt gar nicht, klare Sache!
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24.08.2009, 23:34 | #12 | |||
Junior Member
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 35
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Zitat:
Wir wussten das wir den Elektrotechnik-Lehrer (1.Beispiel) nicht verärgern dürfen weil von den 23 Schüler die wir sind, 8-9 negativ beurteilt hätten sollen (einschließlich mir *verstecken und schämen* ) Wenn wir in jetzt verärgern dann lässt er uns wie eine heiße Kartoffel fallen und lasst und durchrasseln... Also haben wirs runtergeschluckt und so hin genommen... Es sind alle durchgekommen. Ach ja genau zum ersten Beispiel: Das Mädchen (das dumm wie Stroh ist(wie vorhin gesagt, ist es wirklich so) hat für die Jahresprüfung am ende des 2.Semesters so gut wie nichts gelernt. Er hat ihr alles aus der Nase ziehen müssen weil sie nie selber ohne Hilfe draufgekommen ist... Sie hat bestanden. Ein guter Freund(Schulkollege) hatte bei ihm auch die Prüfung. Er hatte alles sehr gut und richtig beantwortet von ca. (ohne zu untertreiben) 20-25 Fragen ,2 nicht richtig beantwortet. Und die hat der Professor ihm unter die Nase gehalten und wollte ihn durchfliegen lassen. Die GANZE Klasse hat auf ihn eingeredet, dass die Fehler nicht schlimm waren und das er ihn durchlassen soll... nach 15 Min disktutieren hat der Professor ihn durchlassen... MfG. Master of Me
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25.08.2009, 18:14 | #13 | ||
Nachtschwärmer
Registriert seit: 02/2004
Beiträge: 6.623
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Also hätten wir jetzt :
- fordernd - Spaß an der Sache - Zusagen einhalten / verlässlich ?
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26.08.2009, 00:01 | #14 | ||
Member
Registriert seit: 07/2009
Ort: Baden bei Wien
Beiträge: 248
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Konsequenz !
ich hasse es, wenn mitschüler schwänzen und eine Note in Schulverhalten erhalten, die absolut unberechtigt (also sehr zufriedenstellend) sind. wenn Schüler mal sch**** bauen, Sollen sie die Konsequenz kennenlernen.
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